Diebe schlagen Terrassentür ein und knacken Spielautomaten, Polizei bittet um Hinweise.
Großen-Buseck: Einbrüche in Langgöns und Großen Buseck
Gießen (ost)
Langgöns: Einbruch durch Terrassentür –
Am Samstag letzter Woche brachen Diebe in ein Einfamilienhaus im Eulenring ein. Zwischen 11.00 Uhr und 20.15 Uhr zertrümmerten sie die Scheibe der Terrassentür und gelangten ins Haus. Dort durchsuchten sie Schränke und Kommoden auf der Suche nach Wertsachen. Nach Angaben der Bewohner entwendeten sie Schmuck von unbekanntem Wert. Hinweise werden von der Kriminalpolizei in Gießen unter Tel.: (0641) 7006-6555 erbeten.
Lollar: Einbruch in Spielothek –
Diebe machten sich mit den Geldkassetten aus Spielautomaten im Sandweg aus dem Staub. Sie schlugen eine Fensterscheibe der Spielothek ein, um gewaltsam einzudringen. Dabei lösten sie den Alarm aus. Dennoch gelang es ihnen, mehrere Automaten aufzubrechen und die Geldkassetten zu stehlen. Der genaue Wert der Beute ist derzeit unbekannt. Anhand von Spuren im Schnee konnten die Ermittler feststellen, dass die Täter zum Parkplatz des nahegelegenen Kauflands liefen und von dort mit einem Fahrzeug flohen. Zeugen, die die Einbrecher am frühen Samstagmorgen gegen 04.50 Uhr an der Spielothek oder auf dem Parkplatz gesehen haben, werden gebeten, sich unter Tel.: (0641) 7006-6555 mit der Kripo in Gießen in Verbindung zu setzen.
Buseck – Großen-Buseck: Einbruch in Wohnung –
In den letzten drei Wochen brachen Diebe in ein Einfamilienhaus in der Bahnhofstraße ein. Zwischen dem 20.12.2024 und dem vergangenen Freitag (03.01.2025) verschafften sie sich gewaltsam über ein Fenster Zutritt. Sie durchsuchten alle Zimmer nach Wertsachen und erbeuteten eine unbekannte Menge an Schmuck. Hinweise werden von der Kriminalpolizei in Gießen unter Tel.: (0641) 7006-6555 erbeten.
Guido Rehr, Pressesprecher
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb relativ konstant bei 598 im Jahr 2023 im Vergleich zu 569 im Jahr 2022. Von den Verdächtigen waren 511 männlich und 87 weiblich im Jahr 2023, im Vergleich zu 498 männlichen und 71 weiblichen Verdächtigen im Jahr 2022. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank von 275 im Jahr 2022 auf 270 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbrüchen in Deutschland mit 27061 registrierten Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt