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Grünberg: Zerkratzte Autos und Einbruchversuch in Schule

Unbekannte hinterlassen Kratzer an Autos in Wetternberg-Krofdorf-Gleiberg. Einbruchversuch in Allendorf mit Hebelspuren an Zugangstür, Polizei bittet um Hinweise.

Foto: Depositphotos

Gießen (ost)

Wetternberg- Krofdorf-Gleiberg: Beschädigung von zwei Fahrzeugen

An einem Mercedes Benz GLC wurde von unbekannten Tätern ein Kratzer vom rechten Außenspiegel bis zum Tankdeckel hinterlassen, während sie in einen Fiat 500 ein Kreuz in die Motorhaube ritzten und Kratzer in die Heckscheibe machten. Die Vorfälle ereigneten sich zwischen Samstag, 10. Mai, 20 Uhr, und Sonntag, 14 Uhr, in der Wetzlarer Straße. Der Schaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt, die Polizei bittet um Hinweise (Telefonnummer 0641/7006-3755).

Allendorf: Einbruchsversuch an Schule

Spuren an der Zugangstür des Schulgebäudes in der Schulstraße deuten auf einen Einbruchsversuch hin, der zwischen Donnerstag, 15. Mai, 16 Uhr, und Freitag, 7.40 Uhr, stattfand. Offenbar gelang es den Tätern nicht, die Tür aufzubrechen, oder sie wurden gestört und flüchteten, ohne ins Gebäude einzudringen. Es entstand ein Schaden von etwa 500 Euro. Die Polizei in Grünberg bittet um Zeugenhinweise (Telefonnummer 06401/ 9143-0).

Gießen: Schwere Verletzungen bei Radfahrer

Ein unbekannter Autofahrer fuhr am Dienstag, 13. Mai, gegen 15.30 Uhr rückwärts aus einer Parklücke und übersah dabei eine Radfahrerin. Die 70-jährige Gießenerin wich mit ihrem Pedelec aus, um einen Zusammenstoß zu vermeiden, geriet jedoch in die Fahrspur ihrer Begleitung. Der ebenfalls 70-jährige Radfahrer stürzte und wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Es kam zu keinem Zusammenstoß mit dem Auto, da der Fahrer weiterfuhr. Vermutlich handelte es sich um einen grauen PKW mit einer Karosserie ähnlich der eines VW Touran. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise (Telefonnummer 0641/7006-3755).

Yasmine Scholz, Pressesprecherin

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsrate in Hessen stieg zwischen 2022 und 2023 von 4275 auf 5206 Fälle. Im Jahr 2023 wurden 840 Fälle gelöst, was einen leichten Anstieg im Vergleich zu den 723 gelösten Fällen im Jahr 2022 darstellt. Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls von 569 auf 598, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Jahr 2023 gab es 511 männliche Verdächtige und 87 weibliche Verdächtige. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank von 275 im Jahr 2022 auf 270 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Hessen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 145.422 Unfälle. Davon sind 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 6.914 Fälle aus, was 4,75% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 1.164, was 0,8% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 117.817, was 81,02% der Gesamtzahl ausmacht. Innerorts gab es 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 188, Schwerverletzte 3.537 und Leichtverletzte 21.704.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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