Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Hanau-Kesselstadt: Diebstahl von Kupferkabeln auf Baustelle – Hanau

Unbekannte stahlen Kupferkabel im Wert von 200 Euro von Baustellengelände. Polizei sucht Zeugen unter 06181 100-120.

Foto: Depositphotos

Hanau und Main-Kinzig-Kreis (ost)

1. Diebstahl von Kupferkabeln auf Baustellengelände – Hanau

(fg) In der Zeit zwischen Montagabend, 20 Uhr und Dienstagmorgen, 6 Uhr, entwendeten Unbekannte Kupferkabel von einem Baustellengelände in der Datenstraße. Dabei entstand ein Sachschaden von etwa 200 Euro. Die Diebe durchtrennten offenbar zunächst einen Maschendrahtzaun, der entlang der Bahngleise verlief, mit einem Bolzenschneider. Anschließend begaben sie sich zu den drei Kupferkabeltrommeln, die am Rand der Baustelle hinter einem Erdwall gelagert waren. Die Täter rollten die Kabel ab, schnitten die Enden ab und zogen sie über den Erdwall entlang des Zauns in Richtung des geöffneten Zauns. Danach wurden die Kabel über die Bahngleise unter der Autobrücke zu einem kleinen Parkplatz neben den Schrebergärten gezogen, die sich gegenüber befanden. Die Polizei bittet Zeugen, sich unter der Rufnummer 06181 100-120 auf der Wache des Polizeireviers Hanau zu melden, um Hinweise zu geben.

2. Die Trickbetrügerin erbeutete Goldschmuck: Zeugensuche! – Hanau / Kesselstadt

(fg) Unter dem Vorwand, Schreibmaterialien und ein Glas Wasser zu benötigen, drängte eine etwa 50-jährige Unbekannte am Mittwochnachmittag eine ältere Dame in ihre Wohnung und stahl Goldschmuck. Zwischen 16.30 Uhr und 16.55 Uhr sprach die Unbekannte die Seniorin vor dem Mehrfamilienhaus in der Posener Straße an und täuschte ihr Anliegen vor. Während die blonde Frau mit glatten, nach hinten gebundenen Haaren und einem knöchellangen Rock die Bewohnerin ablenkte, befand sich offenbar eine weitere Person in der Wohnung und entwendete den Goldschmuck. Anschließend flüchtete die Trickbetrügerin mit ihrer großen Einkaufstasche. Eine Beschreibung der weiteren Person, die in der Wohnung agierte, liegt nicht vor. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Rufnummer 06181 100-123 entgegen.

3. Zwei Einbrüche in einer Nacht: Polizei sucht Zeugen! – Maintal

(fg) In der Nacht auf Mittwoch kam es in der Waldstraße zu zwei Einbrüchen in Einfamilienhäuser. In einem der Fälle befanden sich die Bewohner während der Tat im Haus und schliefen. Ein unbekannter Täter gelangte durch ein gelöstes Kellerfenster in das Haus und durchsuchte mehrere Räume, ließ die Schlafzimmer jedoch unberührt. Es wurde Schmuck und etwa 100 Euro Bargeld gestohlen. Beim zweiten Einbruch, nur wenige Häuser weiter, brachen Unbekannte ebenfalls ein Kellerfenster auf, konnten jedoch nicht weiter ins Haus vordringen. Es wurde nichts gestohlen. Die Polizei prüft einen möglichen Zusammenhang zwischen den beiden Taten und bittet Zeugen, die in der Nacht auf Mittwoch verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer 06181 100-123 zu melden.

4. Trickbetrüger in Aktion – Bad Orb

(cb) Am Mittwoch gegen 11.50 Uhr erbeutete ein Trickbetrüger von einer älteren Dame aus Bad Orb mehrere hundert Euro. Der Mann, der zwischen 30 und 40 Jahre alt war, sprach die Frau auf einem Parkplatz in der Pfarrgasse an. Er war schlank und hatte dunkle kurze Haare. Der Betrüger trug eine helle Jacke und ein helles T-Shirt und bat die Dame, ihm Kleingeld zu wechseln. Während er sie ablenkte, entwendete er mehrere hundert Euro Bargeld aus ihrer Geldbörse und flüchtete. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Trickdiebstahls und nimmt Zeugenhinweise unter der Rufnummer 06181 100-120 entgegen.

Offenbach, 22.05.2025, Pressestelle, Thomas Leipold

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle von Einbruchdiebstählen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 im Jahr 2022 auf 840 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24