Polizeibeamte wurden zum Rathaus gerufen, wo ein Mann mit Hund eine Sitzung besuchen wollte. Nach Aufforderung weigerte er sich zu gehen, wurde schließlich herausgetragen. Ermittlungen wegen Hausfriedensbruchs eingeleitet.
Hanau: Verdacht des Hausfriedensbruchs gegen 77-Jährigen
Hanau (ost)
Am späten Montagnachmittag wurden (zwei) Polizisten zum Rathaus am Markt gerufen, weil ein Mann mit einem Hund erschienen war, um offensichtlich an einer öffentlichen städtischen Sitzung teilzunehmen. Als ihm mitgeteilt wurde, dass dies nur ohne Hund möglich sei, soll der 77-Jährige sich geweigert haben, den Sitzungssaal zu verlassen. Nachdem er auch entsprechenden Aufforderungen nicht Folge leistete, mussten die Beamten ihn (ohne Widerstand) aus dem Saal tragen, wo er zunächst noch vor dem Gebäude blieb, bevor er sich nach einer Weile entfernte. Aufgrund einer Anzeige wegen Hausfriedensbruchs wird nun gegen ihn wegen Verdachts auf Hausfriedensbruch ermittelt. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeistation Hanau I (06181 100-120) zu melden.
Offenbach, 13.05.2025, Pressestelle, Thomas Leipold
Quelle: Presseportal