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Handtaschenraub am Lutherplatz, Die Kasseler Kriminalpolizei sucht Zeugen nach einem Raubüberfall auf eine Rentnerin am Lutherplatz.

Eine ältere Dame wurde von einer unbekannten Frau angesprochen und nach Geld gefragt. Als die Rentnerin dies verneinte, wurde sie geschubst und die Täterin flüchtete mit der Handtasche.

Foto: Depositphotos

Kassel (ost)

Kassel-Mitte:

Die Polizei in Kassel sucht nach Zeugen eines Diebstahls einer Handtasche, der sich am gestrigen Sonntagmorgen im Bereich des Lutherplatzes in einem Park ereignet hat. Eine ältere Dame war dort um etwa 09:30 Uhr zu Fuß unterwegs, wie sie später den Beamten des Kriminaldauerdienstes berichtete. Eine andere Frau sprach sie an und bat um Geld. Als die Rentnerin ablehnte, versuchte die Täterin, ihr die Handtasche von der Schulter zu reißen. Die Seniorin hielt die Tasche fest, wurde jedoch geschubst und fiel zu Boden. Die Täterin flüchtete mit der Handtasche und den Wertgegenständen in unbekannte Richtung. Ein Passant brachte einen Teil der Gegenstände gegen Mittag zur Polizeiwache Mitte, nachdem er sie in der Nähe des Tatorts in einem Gebüsch gefunden hatte.

Die Ermittler des Raubdezernats 35 der Kriminalpolizei Kassel bitten nun um Hinweise von Zeugen. Die Räuberin war laut dem Opfer etwa 40 Jahre alt, sehr groß mit einer normalen Statur, sprach Deutsch mit einem osteuropäischen Akzent und hatte eine tiefe Stimme. Sie machte einen ungepflegten Eindruck und trug dunkle, lange Kleidung. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Informationen zur Täterin haben, werden gebeten, sich unter Tel. 0561-9100 bei der Polizei in Kassel zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, wovon 224 aufgeklärt werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 308, wobei 283 männliche und 25 weibliche Verdächtige waren. 147 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der registrierten Fälle auf 229, wovon 216 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich auf 267, darunter 237 Männer und 30 Frauen. 130 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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