Hasselbach: Verkehrsunfall mit tödlich verletzter Radfahrerin
Eine Radfahrerin wurde auf der Landesstraße 3322 zwischen Gaudernbach und Hasselbach von einem Pkw erfasst und verstarb trotz Rettungsmaßnahmen an der Unfallstelle.
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Limburg (ost)
Fataler Verkehrsunfall mit einem Radfahrer
Landesstraße 3322 zwischen Gaudernbach und Hasselbach
Unfallzeit: 17.11.2025, gegen 14:30 Uhr
(JB) Heute, am Montag, ereignete sich auf der Landesstraße 3322 ein schwerwiegender Verkehrsunfall, bei dem eine Radfahrerin tragischerweise ums Leben kam.
Um etwa 14:30 Uhr fuhr eine 58-jährige Frau aus Merenberg mit ihrem Fahrrad auf der Landesstraße zwischen Gaudernbach und Hasselbach. Dabei führte sie zwei Hunde an der Leine mit.
Aus noch ungeklärten Gründen kam es auf einer langen Geraden zu einer Kollision mit einem nachfolgenden Auto eines 34-jährigen Mannes aus Weilburg, der ebenfalls von Gaudernbach in Richtung Hasselbach unterwegs war.
Die Radfahrerin erlitt bei dem Unfall so schwere Verletzungen, dass sie trotz sofortiger Rettungsmaßnahmen noch am Unfallort verstarb.
Einer der Hunde, der ebenfalls dabei war, wurde bei dem Unfall ebenfalls tödlich verletzt.
Um die Ursache des Unfalls zu klären, hat die Staatsanwaltschaft Limburg die Expertise eines Unfallsachverständigen angefordert.
Die Strecke zwischen Gaudernbach und Hasselbach war während der Unfallaufnahme vollständig gesperrt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Hessen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 145.422 Unfälle. Davon entfallen 19.527 Unfälle auf Personenschäden, was 13,43% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden betragen 6.914 Fälle, was 4,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machen 1.164 Fälle aus, also 0,8% aller Unfälle. Übrige Sachschadensunfälle belaufen sich auf 117.817 Fälle, was 81,02% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 188, Schwerverletzte 3.537 und Leichtverletzte 21.704.
