Unbekannte Täter verursachten mehrere zehntausend Euro Schaden durch Diebstahl von Laptops und Tablets. Polizei bittet um Hinweise.
Haßloch: Einbruch in Schule in Rüsselsheim
Rüsselsheim (ost)
Bislang unbekannte Personen brachen zwischen Montagmorgen (30.12.) und Donnerstagmorgen (02.01.) in die Borngrabenschule „Im Apfelgarten“ in Haßloch ein. Die Eindringlinge verschafften sich gewaltsam Zutritt zur Schule und brachen dann eine weitere Tür im Gebäude auf, um eine Vielzahl von Laptops und Tablets aus einem Computerraum zu stehlen. Die Diebe entkamen unerkannt mit ihrer Beute. Der Schaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.
Aufgrund dieser Vorfälle bittet die Polizei in Mörfelden-Walldorf (Kommissariat 41) um Hinweise von Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben. Sie können die Polizei unter der Rufnummer 06105/4006-0 erreichen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 27061 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Cybercrime-Statistiken in Hessen für 2022/2023
Die Cyberkriminalitätsraten in Hessen sind zwischen 2022 und 2023 gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 9798 Fälle registriert, wovon 3961 gelöst wurden. Es gab insgesamt 2653 Verdächtige, darunter 1806 Männer, 847 Frauen und 851 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der gemeldeten Fälle auf 10106, von denen 4224 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls auf 2828, mit 1918 männlichen, 910 weiblichen und 915 nicht-deutschen Verdächtigen. Im Vergleich dazu hatte Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 registrierten Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 9.798 | 10.106 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.961 | 4.224 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.653 | 2.828 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.806 | 1.918 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 847 | 910 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 851 | 915 |
Quelle: Bundeskriminalamt