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Haßloch: Verdacht gegen 29-Jährigen erhärtet sich nicht

Schneller Fahndungserfolg der Polizei. 90-Jährige mit Rollator umgestoßen und bestohlen, Festnahme eines 30-Jährigen mit gestohlenem Stehlgut.

Foto: Depositphotos

Rüsselsheim (ost)

Nachdem eine 81-jährige ältere Dame am Sonntagmittag (23.02.) gegen 13.15 Uhr in der Nauheimer Straße von einem Unbekannten umgeworfen und beraubt wurde, wurde zunächst ein 29-jähriger Mann von der Polizei festgenommen. Im Zuge weiterer Untersuchungen der Kriminalpolizei hat sich der Verdacht gegen ihn jedoch nicht bestätigt. Der 29-Jährige wurde daraufhin freigelassen.

Am Montagmittag (24.02.) gegen 12.20 Uhr wurde bei einem weiteren Vorfall eine 90-jährige Seniorin in der Matthias-Grünewald-Straße in Haßloch von einem Unbekannten von hinten umgestoßen und stürzte. Der Täter flüchtete daraufhin mit der Handtasche der Frau, in der sich Geldbörse und persönliche Dokumente befanden. Die Seniorin wurde ins Krankenhaus gebracht.

Im Zuge der Fahndung wurde kurz darauf ein 30-jähriger Mann von der Polizei festgenommen. Bei ihm wurden Teile des zuvor gestohlenen Diebesguts gefunden.

Das Kommissariat 10 der Kriminalpolizei Rüsselsheim hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Raubes aufgenommen und prüft nun, ob der Festgenommene für weitere ähnliche Taten in letzter Zeit in Rüsselsheim und Groß-Gerau in Frage kommt (wir haben berichtet).

Unsere Bezugsquellen:

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4969/5977380 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4969/5976358 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4969/5974174

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, von denen 224 gelöst wurden. Es gab insgesamt 308 Verdächtige, darunter 283 Männer und 25 Frauen. 147 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 wurden 229 Fälle von Mord in Hessen gemeldet, von denen 216 aufgeklärt wurden. Es gab 267 Verdächtige, davon 237 Männer und 30 Frauen. 130 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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