Betrüger versuchen in Bad Schwalbach an sensible Bankdaten zu gelangen, aber scheitern. Seien Sie bei solchen Anrufen vorsichtig und kontaktieren Sie im Zweifelsfall die Polizei.
Heftrich: Falsche Bankmitarbeiter scheitern

Bad Schwalbach (ost)
1. Betrügerische Bankangestellte scheitern,
Bad Schwalbach, Mittwoch, 17.09.2025
(ro)Letzten Mittwoch versuchten Betrüger in Bad Schwalbach, an die Bankkarte einer Frau zu gelangen. Am 17.09.2025 riefen die Betrüger die Frau an und gaben vor, Bankangestellte zu sein. Durch geschicktes Gespräch wollten sie die Frau dazu bringen, vertrauliche Bankdaten für das Online-Banking preiszugeben und die Bankkarte zur Überprüfung zu übergeben. Ein Abholer erschien gegen 15 Uhr am Haus der Frau aus Bad Schwalbach. Da die Situation verdächtig erschien, schloss die Frau die Tür wieder und es entstand kein Schaden. Der Betrüger wird als ca. 1,75 Meter groß, Ende 30 und mit „südländischem“ Aussehen sowie Vollbart beschrieben. Er trug einen grauen Pullover, eine schwarze Jogginghose und ein Basecap.
Seien Sie bei solchen Anrufen äußerst vorsichtig! Mitarbeiter Ihrer Bank werden Sie niemals am Telefon nach PINs, Passwörtern oder anderen Codes fragen. Sie werden auch niemals verbal aufgefordert, Ihr Passwort zurückzusetzen oder eine Überweisung zu tätigen. Verlassen Sie sich auch nicht auf die Anzeige Ihres Telefons. Eine dort angezeigte Telefonnummer kann manipuliert sein und ist keine Garantie für die Legitimität Ihres Gesprächspartners. Beenden Sie solche Anrufe sofort und kontaktieren Sie Ihre Bank über die Ihnen bekannten Kontaktdaten. Dort wird man Ihnen bestätigen, dass Sie von Betrügern und nicht von einem Mitarbeiter angerufen wurden. Rufen Sie im Zweifelsfall die für Sie zuständige Polizeidienststelle oder den Notruf 110 an.
Wenn Sie am 17.09.2025 gegen 15 Uhr in der Straße „Am Bräunchesberg“ verdächtige Beobachtungen gemacht haben, die zur Aufklärung des Betrugsversuchs beitragen könnten, wenden Sie sich bitte an die Kriminalpolizei in Wiesbaden unter der Rufnummer (0611) 345-0.
2. Wohnmobil beschädigt,
Idstein-Heftrich, Langgasse, Sonntag, 21.09.2025, 18:00 Uhr bis Montag, 22.09.2025, 13:00 Uhr
(ro)In Heftrich wurde zwischen Sonntag und Montag ein kleines Wohnmobil von einem Unbekannten zerkratzt. Der Besitzer hatte seinen Ford Westfalia zwischen 18:00 Uhr und 13:00 Uhr in der Langgasse an der Hausnummer 10 abgestellt. Als er zum Fahrzeug zurückkehrte, stellte er fest, dass die Beifahrerseite Kratzer aufwies. Der Verursacher ist bisher unbekannt. Hinweise nimmt die Polizei in Idstein unter der Rufnummer (06126) 9394-0 entgegen.
3. Rollerfahrer bei Unfall verletzt,
Geisenheim, Rüdesheimer Straße, Montag, 22.09.2025, 18:30 Uhr
(wie) Am Montagabend wurde bei einem Verkehrsunfall an einem Kreisverkehr in Geisenheim ein Rollerfahrer verletzt. Ein 45-Jähriger fuhr mit einem Mazda die K 630 in Richtung Rüdesheimer Straße. Am „Monrepos-Kreisel“ wollte er in den Kreisverkehr einfahren, übersah jedoch den 61-jährigen Rollerfahrer, der vorfahrtsberechtigt auf einem Piaggio-Motorroller fuhr. Es kam zu einer Kollision, bei der der Rollerfahrer stürzte und verletzt wurde. Zeugen alarmierten die Polizei und kümmerten sich um den Verletzten, bis der Rettungsdienst eintraf. Der Verletzte wurde anschließend zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Hessen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 145.422 Unfälle. Davon entfallen 19.527 Unfälle auf Personenschäden, was 13,43% aller Unfälle ausmacht. Schwere Unfälle mit nur Sachschäden machen 6.914 Fälle aus, was 4,75% entspricht. 1.164 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,8% aller Unfälle sind. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 117.817 Fälle, was 81,02% ausmacht. Innerorts gab es 14.839 Unfälle, was 10,2% entspricht, außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). 188 Menschen verloren ihr Leben, 3.537 wurden schwer verletzt und 21.704 erlitten leichte Verletzungen.
| 2023 | |
|---|---|
| Verkehrsunfälle insgesamt | 145.422 |
| Unfälle mit Personenschaden | 19.527 |
| Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 6.914 |
| Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.164 |
| Übrige Sachschadensunfälle | 117.817 |
| Ortslage – innerorts | 14.839 |
| Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 7.577 |
| Ortslage – auf Autobahnen | 3.013 |
| Getötete | 188 |
| Schwerverletzte | 3.537 |
| Leichtverletzte | 21.704 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)








