Die Polizei schätzt den Schaden auf 2.000 Euro. Der flüchtige Unfallfahrer touchierte den Mercedes EQA 350 am Heck.
Herborn: Unfallflucht am Tierpark
Giessen (ost)
Dillenburg-Donsbach: Unfallflucht in der Nähe des Tierparks
Die Polizei schätzt den Schaden, den ein flüchtiger Fahrer einem auf dem Parkplatz des Wildparks abgestellten SUV zugefügt hat, auf knapp 2.000 Euro. Am 13.07.2025 (Sonntag) zwischen 13.00 Uhr und 15.00 Uhr kollidierte der Flüchtige mit dem weißen Mercedes EQA 350 an der Fahrerseite. Hinweise zum flüchtigen Fahrer oder seinem Fahrzeug nimmt die Polizei in Dillenburg unter Tel.: (02771) 9070 entgegen.
Herborn: Einbruch in Baumarkt
Am Wochenende brachen Diebe in den Baumarkt in der Straße „Untere Au“ ein. In den frühen Morgenstunden des Samstags zwischen 04.40 Uhr und 05.10 Uhr gelangten sie auf das umzäunte Gelände und stahlen eine unbekannte Menge an Gasflaschen. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 500 Euro. Die Polizei sucht Zeugen und fragt: Wer hat die Täter am Samstagmorgen am Baumarkt gesehen? Sind dort Personen oder Fahrzeuge aufgefallen? Hinweise bitte an die Polizeistation Herborn unter Tel.: (02772) 47050.
Herborn: Diebe fliehen / Zeugen gesucht
Zwei Diebe ergriffen in der Nacht von Freitag auf Samstag auf dem Reuterberg die Flucht. Das Duo hatte sich kurz nach vier Uhr morgens an einem grünen VW Caddy in der Straße „Am Reuterberg“ zu schaffen gemacht. Ein Anwohner, der zufällig draußen war, hörte verdächtige Geräusche und ging zum geparkten VW in der Nähe der Hausnummer 41. Kurz darauf liefen zwei Personen vom Fahrzeug weg. Der Zeuge konnte keine genaue Beschreibung der Männer abgeben. Die Polizei in Herborn bittet Zeugen, die Informationen zu den Dieben oder deren Verhalten vor oder nach dem Diebstahl haben, sich unter Tel.: (02772) 47050 zu melden.
Solms-Burgsolms: Rauchmelder alarmiert Bewohner
Feuerwehr und Polizei wurden in den frühen Morgenstunden des Samstags gegen 01.30 Uhr zu einem Mehrfamilienhaus in der Sudentenstraße gerufen. Ein Rauchmelder in einer Wohnung weckte die Bewohner. Der Bewohner öffnete die Tür seiner stark verqualmten Wohnung. Es stellte sich heraus, dass er eingeschlafen war, während Essen auf dem Herd stand. Der 37-Jährige erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung, die von einem Rettungswagen behandelt wurde. Danach wurde er zur weiteren Untersuchung ins Wetzlarer Krankenhaus gebracht. Es wird angenommen, dass kein Schaden an Möbeln oder dem Gebäude entstanden ist. Nur der Topf ist unbrauchbar geworden.
Wetzlar: 57-Jähriger betreibt Marihuana-Anbau
Am frühen Donnerstagmorgen (17.07.2025) wurde ein Drogendealer in Wetzlar festgenommen. Der 57-Jährige war mit seinem Fahrrad auf das Gelände einer Tankstelle in der Frankfurter Straße gefahren und wollte offenbar im Shop einkaufen. Die Polizei roch deutlichen Marihuana-Geruch um den Mann. Bei der Kontrolle fanden die Beamten in seinem Rucksack knapp 50 Gramm Marihuana, eine Feinwaage und Frühstückstütchen, um die Drogen zu verpacken. Außerdem entdeckten sie rund 350 Euro Bargeld. Eine Bereitschaftsstaatsanwältin ordnete die Durchsuchung seiner Wohnung an. Dort fanden die Ermittler eine Indoor-Aufzuchtanlage für Marihuana mit entsprechender Technik und stellten 30 Pflanzen sicher. Der 57-Jährige wurde erkennungsdienstlich behandelt und nach den polizeilichen Maßnahmen freigelassen. Ihm drohen nun Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Guido Rehr, Pressesprecher
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023
Die Drogenraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 24.363 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 bereits 26.518 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 22.378 im Jahr 2022 auf 23.101 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 19.133 konstant, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 17.079 auf 17.106 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 2.089 auf 2.027 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 6.494 im Jahr 2022 auf 7.004 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 73.917 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 24.363 | 26.518 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 22.378 | 23.101 |
Anzahl der Verdächtigen | 19.168 | 19.133 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 17.079 | 17.106 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.089 | 2.027 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 6.494 | 7.004 |
Quelle: Bundeskriminalamt