Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hessen vom 27.05.2025
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Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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27.05.2025 – 22:31
POL-HPE: Sportbootunfall mit Sachschaden
65385 Rüdesheim am Rhein (ost)
Am Dienstag, dem 27.05.25, um etwa 13:15 Uhr, ereignete sich ein Unfall mit einem Sportboot bei Rheinkilometer 524,8. Ein Sportboot überquerte knapp oberhalb der Rüdesheimer Aue außerhalb des Fahrwassers und lief dabei auf Grund.
Dabei wurde das Sportboot beschädigt.
Das nicht mehr manövrierfähige Boot wurde von der Wasserschutzpolizei Rüdesheim in den Hafen von Rüdesheim geschleppt.
POL-OH: Schwerpunktkontrollen in Osthessen: Polizei lenkt den Fokus auf "Schwächere Verkehrsteilnehmer"
Osthessen (ost)
Schwerpunktüberwachung in Osthessen: Polizei konzentriert sich auf "Schwächere Verkehrsteilnehmer"
In Osthessen sind Fußgänger, Radfahrer, E-Scooter-Fahrer und auch Kinder, die am Straßenverkehr teilnehmen, statistisch gesehen überproportional an schwerwiegenden Verkehrsunfällen beteiligt und zählen zu den "Schwächeren Verkehrsteilnehmern".
Im Zeitraum vom 20.05. bis 03.06.2025 finden in den osthessischen Landkreisen Fulda, Vogelsbergkreis und Landkreis Hersfeld Rotenburg an verschiedenen Tagen Verkehrskontrollen im Rahmen der landesweiten Schwerpunktüberwachung zum Thema "Schwächere Verkehrsteilnehmer" statt. Besondere Aufmerksamkeit gilt schutzbedürftigen Bereichen wie Kindergärten, Schulen, Seniorenheimen oder Kreuzungen mit Ampeln oder Fußgängerüberwegen.
Bei den Kontrollen steht die präventive Maßnahme im Vordergrund. Das Ziel ist es, die "Schwächeren Verkehrsteilnehmer" über die bestehenden Gefahren im Straßenverkehr aufzuklären und zu sensibilisieren, da sie im Vergleich zu motorisierten Verkehrsteilnehmern deutlich weniger geschützt sind.
Am Montag (26.05.) führte der Regionale Verkehrsdienst Fulda vormittags Geschwindigkeitskontrollen in der Niesiger Straße und nachmittags in der Bronnzeller Straße durch.
Insgesamt wurden 616 Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt, bei denen 29 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt wurden.
Grundschulkinder repräsentieren die "Schwächeren Verkehrsteilnehmer" bei Kontrollen
Bei der Niesiger Kontrolle wurden 20 Schülerinnen und Schüler der Ottilienschule von den Beamten unterstützt. Das Ziel war es, das Bewusstsein für Gefahren im Straßenverkehr, insbesondere im Schulbereich, zu schärfen und die jungen Schüler in die Gespräche einzubeziehen.
Gelbe Karten für Raser - Grüne Karten für Vorbilder
Zwölf Fahrer überschritten die erlaubte Geschwindigkeit von 30 km/h. Sieben von ihnen erhielten von den Schulkindern eine gelbe Karte, um sie zum Nachdenken anzuregen und für mehr Rücksichtnahme im Straßenverkehr zu sensibilisieren.
Gleichzeitig wurden fünf Fahrer für ihre vorbildliche Fahrweise belohnt. Sie erhielten von den Kindern eine grüne Karte für ihre rücksichtsvolle Fahrweise. Diese positiven Erfahrungen sollen das Bewusstsein für sicheres und regelkonformes Fahren in der Nähe von Schulen stärken.
Regionale Verkehrsdienst zieht positives Resümee
Nach Abschluss der Kontrollen ist festzuhalten, dass sich die große Mehrheit der Verkehrsteilnehmer an die vorgegebene Geschwindigkeit hält. Eine geringe Beanstandungsquote ist jedoch nicht unbedenklich, da schon geringfügige Geschwindigkeitsüberschreitungen den Bremsweg erheblich verlängern. Jeder Verstoß stellt somit eine potenzielle Gefahr dar.
Zwei Ausreißer wurden mit Geschwindigkeitsüberschreitungen von 21 und 24 km/h (bei erlaubten 30 km/h) gemessen, die die Sicherheit der "Schwächeren Verkehrsteilnehmer" erheblich beeinträchtigen.
Ein besonderes Lob gebührt den engagierten Schülerinnen und Schülern der Ottilienschule, die ihre Aufgabe ernsthaft wahrgenommen haben und so zur Steigerung der Verkehrssicherheit beigetragen haben.
Erfreulicherweise äußerten sowohl mehrere kontrollierte Verkehrsteilnehmer als auch Anwohner der Kontrollstellen lobende Worte für die gelungenen Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in Bezug auf die Schüler und die Polizeibeamten.
POL-OH: Verkehrsunfälle für die Landkreise Fulda und Hersfeld-Rotenburg
Osthessen (ost)
FD
Unfallflucht in Hilders - Augenzeugen gesucht
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (27.05.) wurde ein grauer BMW Kombi, der vor einem Wohnhaus in der Heidelsteinstraße geparkt war, auf der Fahrerseite von einem unbekannten Fahrer beschädigt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 2.000 Euro. Bitte melden Sie sich bei der Polizeistation Hilders unter der Telefonnummer 06681/9612-0, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de, wenn Sie Hinweise haben.
(Polizeistation Hilders)
Motorradfahrer schwer verletzt bei Unfall
Fulda. Am Montag (26.05.) gegen 15 Uhr bog ein 46-jähriger Ford-Fahrer von der Petersberger Straße nach links in die Goethestraße ab, als er mit einem 60-jährigen Harley Davidson-Fahrer aus Fulda kollidierte, der in entgegengesetzter Richtung unterwegs war. Der Motorradfahrer wurde schwer verletzt und musste zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Es entstand ein Sachschaden von etwa 8.500 Euro.
(Polizeistation Fulda)
HEF
Mähfahrzeug gestreift
Rotenburg a. d. Fulda. Am Montag (26.05.) um 07:45 Uhr führte ein 26-jähriger Unimog-Fahrer aus Erlensee Mäharbeiten am rechten Grünstreifen der K 58 von Bosserode in Richtung Richelsdorf durch. Eine 41-jährige Wildeckerin fuhr ebenfalls auf der K 58 in dieselbe Richtung und streifte aus bisher ungeklärten Gründen den Unimog beim Überholen. Es entstand ein Sachschaden von etwa 2.500 Euro.
Zusammenstoß zweier Fahrzeuge
Bad Hersfeld. Am Montag (26.05.) gegen 15:30 Uhr fuhr eine Skoda-Fahrerin aus Haunetal auf dem rechten von zwei Fahrstreifen der Franfurter Straße in Richtung Hochbrücke. Ein Golf-Fahrer aus Bad Hersfeld bog von der Kleinen Industriestraße in die Franfurter Straße ab. Aus bisher unbekannten Gründen kam es zu einem Zusammenstoß mit der Skoda-Fahrerin. Es entstand ein Sachschaden von etwa 8.000 Euro.
Unfallflucht in Friedewald - Zeugen gesucht
Friedewald. In der Nacht von Samstag auf Sonntag (18.05.) wurde ein weißer BMW, der in der Straße "Am Amtsgarten" vor einem Wohnhaus geparkt war, auf der Fahrerseite von einem unbekannten Fahrer beschädigt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 2.000 Euro. Bitte melden Sie sich bei der Polizeistation Bad Hersfeld unter der Telefonnummer 06621/932-0, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de, wenn Sie Hinweise haben.
In Alsfeld wurde in der Nacht zum Montag (26.05) ein Vereinsheim im Sielweg in Leusel von Unbekannten betreten, indem sie ein Fenster aufgebrochen haben. Danach haben sie einen Tresor gewaltsam geöffnet und Bargeld im mittleren vierstelligen Bereich gestohlen. Es gab auch einen Sachschaden von etwa 500 Euro. Bitte Hinweise an die Polizeistation Alsfeld unter der Nummer 06631/974-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.
Rotenburg. Am Freitagmittag (23.05.), zwischen 11 und 13.30 Uhr, haben Unbekannte den Kofferraumdeckel eines dunkelblauen BMW Mini Cooper zerkratzt, der auf einem Schulparkplatz in der Braacher Straße abgestellt war. Der Schaden beläuft sich auf etwa 2.500 Euro.
Personen, die Informationen zum Vorfall haben, werden gebeten, sich an die Polizeistation Rotenburg a. d. Fulda unter der Telefonnummer 06623/937-0, an jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de zu wenden.
POL-OH: Die Polizei bittet um Mithilfe: 13-jährige Vanessa P. vermisst
Fulda (ost)
Künzell. Seit Dienstagmorgen (27.05.) wird die 13-jährige Vanessa Luisa P. aus Künzell vermisst.
Die Verschwundene wurde zuletzt gegen 3 Uhr in der Thüringer Straße gesehen und ist seitdem verschwunden. Nach aktuellen Informationen könnte sich das Mädchen in der Nähe von Bebra aufhalten.
Vanessa P. ist ungefähr 160 Zentimeter groß und schlank. Sie hat lange, dunkelbraune Haare und trägt eine blaue Jacke, weiße Turnschuhe und vermutlich eine Jeans. Sie hat einen schwarzen Nike-Rucksack dabei.
Personen, die Informationen zum Aufenthaltsort der Vermissten haben, werden gebeten, sich an das Polizeipräsidium Osthessen unter der Telefonnummer 0661/105-0 oder an eine andere Polizeidienststelle zu wenden.
POL-LDK: Unfälle + Einbruchsversuch in Rettungswache
Dillenburg (ost)
Dillenburg: Zwei unbekannte Jungen melden Fahrerflucht
Die Polizei in Dillenburg sucht nach zwei Zeugen, die am Samstag, den 24. Mai, eine Unfallflucht in der Hof-Feldbach-Straße beobachtet haben. Gegen 16.45 Uhr hatte eine bisher unbekannte Fahrerin eines roten Audi beim Rangieren einen geparkten grauen Jaguar gestreift. Die Fahrerin stieg aus, überprüfte die Kollisionsstelle und fuhr dann weiter. Der Schaden am Jaguar wird auf etwa 150 Euro geschätzt. Die beiden Zeugen notierten sich das Kennzeichen und informierten den Besitzer des Jaguars, der jedoch nicht ihre Namen notierte. Eine Beschreibung der Zeugen liegt nicht vor, außer dass es sich um zwei Jungen handelte, die möglicherweise an der Kickboxveranstaltung in der nahegelegenen Sporthalle teilgenommen hatten. Die Polizei bittet diese beiden Jungen sowie möglicherweise weitere Zeugen, sich unter der Telefonnummer 02771/9070 zu melden.
Wetzlar: Beschädigter Außenspiegel
Ein unbekannter Autofahrer berührte vermutlich beim Vorbeifahren einen geparkten Seat in der Straße Lampertsgraben und beschädigte dabei den Außenspiegel. Der Schaden am schwarzen Seat Mii in Höhe von etwa 500 Euro entstand zwischen Donnerstag, dem 22. Mai, um 20 Uhr, und Freitag, um 10.45 Uhr. Anstatt sich um den Schaden zu kümmern, setzte der Verursacher seine Fahrt fort. Die Polizei in Wetzlar sucht Zeugen und bittet um Hinweise (Telefonnummer 06441/918-0).
Greifenstein: Audi beschädigt
Ein unbekannter Autofahrer berührte einen grauen Audi Avant im Käutchesweg. Dadurch entstand zwischen Freitag, dem 23. Mai, um 15 Uhr, und Samstag, um 9 Uhr, ein Schaden in Höhe von etwa 1.000 Euro an der Front des Audi, um den sich der Verursacher nicht weiter kümmerte. Die Polizei in Herborn bittet um Hinweise von Zeugen (Telefonnummer 02772/47050).
Waldsolms-Hasselborn: Totalschaden verursacht und geflüchtet
Eine Zeugin wurde mitten in der Nacht am Samstag, den 24. Mai, durch einen lauten Knall geweckt. Sie entdeckte ein beschädigtes Auto, das von einem unbekannten Fahrer angefahren und rückwärts gegen ihre Hauswand in der Fürst-Walrad-Straße geschoben worden war. An der Hauswand entstand nach bisherigen Erkenntnissen kein Schaden, jedoch ist der Schaden am Toyota erheblich. Vor allem die Fahrzeugfront wurde bei der Kollision beschädigt, hinzu kommt der Schaden am Heck durch die Hauswand. Der geschätzte Schaden von 10.000 Euro dürfte einem Totalschaden entsprechen. Der unbekannte Verursacher fuhr nach dem Unfall gegen 3.05 Uhr weiter. Nach bisherigen Ermittlungen war der Unbekannte von Grävenwiesbach nach Brandoberndorf unterwegs und kam aus ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab, wo er mit dem Toyota kollidierte. Anhand der am Unfallort gefundenen Fahrzeugteile scheint es sich um einen dunklen Audi A4 zu handeln. Die Polizei in Wetzlar sucht Zeugen: Wer hat einen beschädigten dunklen Audi in diesem Zusammenhang bemerkt? Hinweise bitte an die Telefonnummer 06441/918-0.
Wetzlar: Delle in der Tür
Es entstand vermutlich durch das Öffnen einer Autotür eine Delle in der hinteren rechten Tür eines geparkten Mercedes am Schillerplatz. Ohne sich um den geschätzten Schaden von 1.000 Euro zu kümmern, entfernte sich der Verursacher am Donnerstag, den 22. Mai, zwischen 15.50 Uhr und 16.45 Uhr. Die Polizei in Wetzlar bittet um Hinweise von Zeugen (Telefonnummer 06441/918-0).
Wetzlar-Garbenheim: Ladung verloren und Fahrbahn stark verschmutzt
Ein unbekanntes Fahrzeug verlor am Donnerstag, den 22. Mai, auf der B49 in Richtung Limburg in Höhe der Anschlussstelle Garbenheim seine Ladung oder zumindest einen Teil davon. Durch das grobe und matschige Erdgemisch entstand eine erhebliche Verschmutzung der Fahrbahn, die insbesondere für Motorradfahrer gefährlich war. Die Fahrerin eines VW California Busses meldete der Polizei, dass sie gegen 15.05 Uhr über das Erdgemisch gefahren sei, wodurch Schäden am Lack und an der Windschutzscheibe entstanden waren. Die Straßenmeisterei reinigte die Fahrbahn auf einer Strecke von etwa 100 Metern. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zum verursachenden Fahrzeug geben können (Telefonnummer 06441/918-0).
Waldsolms: Einbruchsversuch in Rettungswache
Ein Einbrecher versuchte in die Rettungswache in Kraftsolms einzudringen, indem er an einer Terrassentür hebelte. Der Versuch blieb erfolglos, der Unbekannte gelangte nicht in die Wache im Schlehenweg. Die Hebelmarken an der Tür wurden gestern gegen 19 Uhr entdeckt, wann genau der Kriminelle an der Tür arbeitete, ist noch unklar.
Die Ermittler suchen Zeugen: Wer hat etwas Verdächtiges bemerkt?
Hinweise erbittet die Polizeistation in Wetzlar unter der Telefonnummer (06441) 918-0. (PG)
POL-DA: Darmstadt-Eberstadt: Unbekannte Täter bewerfen 27-Jährigen mit Steinen und GlasflaschenPolizei bittet um Hinweise
Darmstadt (ost)
Nach einem Vorfall am Sonntag (25.5.) werden Zeugen von der Polizei gesucht.
Um die 12.30 Uhr traf ein 27-jähriger Mann in der Uhlandstraße auf drei bisher unbekannte Täter. Nach aktuellen Informationen baten die drei Jugendlichen zunächst um Bargeld und Zigaretten. Dann sollen sie nach der Kette des 27-jährigen Mannes gefragt haben, die er um den Hals trug. Als die Gruppe ihn bedrohlich umkreiste, floh er. Auf seiner Flucht warfen die drei Verbrecher Steine und Glasflaschen nach ihm. Der 27-Jährige blieb unverletzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Der erste Unbekannte soll etwa 16 Jahre alt, 1,90 Meter groß und kräftig sein. Er soll lockige, schwarze, mittellange Haare und einen leichten Schnurrbart haben. Er war angeblich mit einer schwarzen Jogginghose und einer schwarzen Daunenjacke bekleidet.
Der zweite Unbekannte soll zwischen 14 und 16 Jahre alt, 1,55 Meter groß und schlank sein. Er soll ebenfalls lockige, schwarze, mittellange Haare mit rasierten Seiten haben. Er trug auch eine schwarze Jogginghose und einen schwarzen Pullover.
Der dritte Unbekannte soll etwa 16 Jahre alt und 1,70 Meter groß sowie schlank gewesen sein. Auch er soll lockige, mittellange, dunkelbraune Haare mit rasierten Seiten und einen leichten Schnurrbart gehabt haben. Zum Zeitpunkt des Vorfalls soll er eine Camouflage-Jogginghose und einen Camouflage-Pullover getragen haben.
Anwohner oder Zeugen mit relevanten Informationen, insbesondere zur Identität der drei unbekannten Täter, werden gebeten, sich mit dem Fachkommissariat 43 in Darmstadt unter der Rufnummer 06151 / 969 - 0 in Verbindung zu setzen.
POL-WI: Keine Chance für Einbrecher - Polizei berät an einem Informationsstand
Wiesbaden (ost)
Keine Chance für Einbrecher - Polizei berät an einem Informationsstand,
30.05.2025, 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr
Wiesbaden, Langgasse/Marktstraße
(pl)Der Sommer rückt näher und viele Menschen zieht es in die Ferne. Einbrecher jedoch legen keine Sommerpause ein. Die Urlaubszeit bietet den Kriminellen Jahr für Jahr günstige Bedingungen. Kommen Sie deshalb zuerst zu uns, bevor die Einbrecher zu Ihnen kommen!
Zwischen 11.00 Uhr und 14.00 Uhr können Sie sich bei den Fachleuten der Polizei auf dem Wiesbadener Schlossplatz in Sachen Einbruchsschutz an einem Informationsstand beraten lassen. Die Beamtinnen und Beamten analysieren die potentiellen Schwachstellen einer Immobilie und zeigen Lösungsmöglichkeiten von technischen Sicherungen, um es Einbrechern schwerer zu machen. Zudem erhalten Bürgerinnen und Bürger wichtige Verhaltenshinweise, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehende Urlaubszeit.
Denn schon mit einfachen Maßnahmen können Sie verhindern, dass Sie während Ihres Sommerurlaubes zum Opfer eines Einbruchs werden:
POL-DA: Stockstadt: Kokainlieferung angekündigt und festgenommen31-Jähriger in Untersuchungshaft
Stockstadt (ost)
Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Darmstadt und des Polizeipräsidiums Südhessen
Das Amtsgericht Groß-Gerau hat am heutigen Dienstag (27.05.) auf Antrag der Staatsanwaltschaft gegen einen 31-jähriger Mann, der aktuell über keinen festen Wohnsitz verfügt, einen Untersuchungshaftbefehl wegen des Verdachts des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln erlassen und den Vollzug der Untersuchungshaft angeordnet.
Der Anfangsverdacht gegen den Mann basierte zunächst auf der Aussage seiner von ihm getrenntlebenden Ehefrau, die gegenüber den Ermittlungsbehörden angegeben hatte, dass der 31-jährige angekündigt habe, "Kokain mit nach Hause zu bringen". Bei der anschließenden Durchsuchung der Wohnung in Stockstadt am Rhein stellten die Ermittler über 100 Gramm Kokain sowie Verpackungsmaterial und eine Feinwaage sicher. Die Ermittlungen zu der Herkunft der Betäubungsmittel dauern an.
POL-WI: Einbrecher zugange +++ Katalysator abmontiert +++ Auto mit Farbe beschmiert
Wiesbaden (ost)
1. Einbruch in Kindertagesstätte,
Wiesbaden-Klarenthal, Graf-von-Galen-Straße,
23.05.2025, 16.30 Uhr bis 26.05.2025, 07.20 Uhr
(pl)Übers Wochenende wurde eine Kindertagesstätte in der Graf-von-Galen-Straße von Einbrechern heimgesucht. Die Ganoven drangen in die Räumlichkeiten ein und nahmen das Bargeld aus einem Spind mit. Hinweise werden von der Polizei unter der Telefonnummer (0611) 345-2340 entgegengenommen.
2. Einbruch in Einfamilienhaus,
Wiesbaden-Sonnenberg, Kettelerstraße,
22.05.2025 bis 26.05.2025
(pl)Ein Einfamilienhaus in der Kettelerstraße in Sonnenberg wurde zwischen Donnerstag und Montag von Einbrechern ins Visier genommen. Die Täter brachen Türen des Hauses auf, durchsuchten die Räume nach Wertgegenständen und flüchteten mit Diebesgut, dessen Art noch unbekannt ist. Hinweise nimmt die Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.
(pl)In der Nacht zum Montag brachen unbekannte Täter in eine Autowerkstatt in der Hagenauer Straße ein. Zunächst scheiterten sie beim Versuch, eine Tür aufzubrechen, und wandten sich dann einem Fenster zu, durch das sie schließlich in die Werkstatt gelangten. Bisherigen Erkenntnissen zufolge wurde nichts gestohlen. Hinweise nimmt die Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.
(pl)Diebe hatten es in den letzten zwei Wochen in der Karl-Marx-Straße auf den Katalysator eines abgestellten Opel Astra abgesehen. Sie demontierten den Katalysator des betroffenen Fahrzeugs und flüchteten unerkannt. Hinweise nimmt das 5. Polizeirevier in Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-2540 entgegen.
5. Auto beschmiert mit Farbe,
Wiesbaden, Elsässer Platz,
24.05.2025, 14.00 Uhr bis 26.05.2025, 06.30 Uhr
(pl)Übers Wochenende besprühten unbekannte Täter einen auf dem Elsässer Platz abgestellten Ford Transit mit Farbe. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere Hundert Euro geschätzt. Hinweise nimmt das Haus des Jugendrechts unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.
POL-KS: Fahrrad-Codieraktion der Polizei am 12. Juni im Rathaus Zierenberg
Kassel (ost)
Zierenberg (Landkreis Kassel):
Am Donnerstag, dem 12. Juni 2025, von 14 bis 17 Uhr, wird in Zierenberg im Rathaus am Marktplatz eine kostenlose Fahrrad-Codieraktion von der Polizeistation Wolfhagen angeboten.
Es ist nicht notwendig, sich im Voraus anzumelden, daher können auch spontane Teilnehmer ihre Fahrräder ohne Termin codieren lassen. Da die Codierung Zeit in Anspruch nimmt und die Nachfrage hoch ist, kann es jedoch zu Wartezeiten kommen.
Während der Fahrradcodierung wird eine spezifische Nummer in den Rahmen des Fahrrads graviert. Im Falle eines Diebstahls kann der Code der Polizei helfen, den rechtmäßigen Besitzer zu ermitteln. Dies erschwert es Dieben, gestohlene Fahrräder weiterzuverkaufen. Für den Termin selbst müssen ein Ausweisdokument (Personalausweis oder Reisepass) sowie ein Nachweis über den Besitz des zu codierenden Rads mitgebracht werden. Carbon- und Bambusrahmen sind von der Codierung ausgeschlossen. Besitzer von E-Bikes und Pedelecs sollten den Akkuschlüssel mitbringen. Es wird außerdem darauf hingewiesen, dass bei neueren Fahrrädern die Herstellergarantie erlöschen kann, wenn der Code in den Rahmen gestanzt wird. Interessierte sollten dies daher vor der Terminvereinbarung mit ihrem Fahrradhersteller klären.
Außerhalb der Regelarbeitszeit Polizeiführer vom Dienst (PvD) Telefon: +49 561-910-0 E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de
27.05.2025 – 15:20
POL-KS: Nach Belästigung von Jugendlichen und Schlägerei: Betrunkener 30-Jähriger landet im Gewahrsam
Kassel (ost)
Kassel-Mitte:
Ein stark alkoholisierter Mann sorgte am gestrigen Montagabend am Friedrichsplatz in Kassel für einen Polizeieinsatz. Der 30-Jährige belästigte gegen 21:50 Uhr zwei 17-jährige Mädchen aus dem Landkreis Kassel, die auf einer Mauer saßen, verbal und bedrängte sie. Daraufhin griffen drei flüchtige Bekannte der Mädchen ein. Es kam zu einem Streit, bei dem der 30-Jährige mit den drei jungen Männern kämpfte. Rettungsdienst, Notarzt und Polizei wurden schließlich gerufen. Aufgrund seiner Alkoholisierung wurde der 30-Jährige in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei nahm drei Anzeigen wegen wechselseitiger Körperverletzung auf. Kurz darauf wurde erneut die Polizei ins Krankenhaus gerufen, da der Mann jede Behandlung ablehnte und aggressiv war. Ein Atemalkoholtest war nicht möglich. Da er nicht mehr laufen konnte, wurde er zur Ausnüchterung in die Gewahrsamszellen gebracht. Gegen ihn wird nun wegen Körperverletzung ermittelt.
Am 01.06.2025 plant die Polizei Frankfurt während des Events "Nachbarschaftsfest im Bechtenwaldpark" von 14:00 bis 18:00 Uhr in Frankfurt Zeilsheim eine kostenfreie Fahrradcodierung für interessierte Bürger anzubieten.
Die Codierung wird in Zusammenarbeit mit dem Verein "Bürger und Polizei Frankfurt am Main e.V." durchgeführt und dient als zusätzlicher Schutz vor Diebstahl.
Vor Ort stehen die Polizeibeamten Falk Heinrich und Nicole Cuppens den Bürgern zur Verfügung und beantworten Fragen an einem Informationsstand zur Prävention.
Da die Plätze begrenzt sind, ist eine Anmeldung per E-Mail erforderlich. Bitte geben Sie den Termin, die gewünschte Uhrzeit, Ihren Namen und Ihre Wohnanschrift an. Die Anmeldung ist unter der folgenden E-Mail-Adresse schnell und unkompliziert möglich: anmeldung-praevention.ppffm@polizei.hessen.de
(yi) Gestern Nachmittag (26. Mai 2025) wurde ein 36-Jähriger von der Polizei festgenommen. Er wird verdächtigt, mit Drogen gehandelt zu haben.
Polizeibeamte aus Frankfurt vollstreckten um 15:20 Uhr einen Haftbefehl in einem Hotel in der Moselstraße. Dabei fanden sie etwa 60g Heroin. Es gab auch Hinweise auf Drogenhandel aus einem anderen Hotelzimmer. Die Beamten zögerten nicht lange, erwirkten einen Durchsuchungsbeschluss und betraten das Zimmer. Dort trafen sie einen weiteren 36-Jährigen an und fanden eine beträchtliche Menge Kokain, eine Feinwaage und verschiedene Verpackungsmaterialien. Da es Verbindungen zum benachbarten Zimmer gab, erwirkten die Beamten auch hier einen Durchsuchungsbeschluss und stellten etwa 17.000 Euro und etwa 230g Kokain sicher. Anschließend führte die Frankfurter Polizei Durchsuchungen in der Adresse des Tatverdächtigen durch. Dort fanden sie mehrere Haschischplatten.
Der 36-Jährige wurde von einer Polizeistreife in die Haftzellen des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main gebracht, um dem Richter vorgeführt zu werden.
POL-F: 250527 - 0563 Frankfurt - Gallus: Besetzung eines Zeitungsunternehmens
Frankfurt (ost)
(yi) Gestern, am 26. Mai 2025, haben 20 Personen das Foyer eines Medienunternehmens besetzt. Die Polizei hat mit den Ermittlungen begonnen.
Ersten Erkenntnissen zufolge betraten die Vermummten gegen 10:05 Uhr das Gebäude in der Pariser Straße und verteilten Flyer.
Anschließend setzten sich die Personen im Eingangsbereich auf den Boden und führten eine Sitzblockade durch. Sie forderten die Veröffentlichung eines Zeitungsartikels, andernfalls würden sie das Gebäude nicht verlassen.
Trotz der Warnung, dass gegen die Personen, die sich unrechtmäßig im Gebäude aufhalten, eine Strafanzeige erstattet wird, reagierte die Gruppe nicht. Sie ignorierten weitere Aufforderungen der Polizei, das Gebäude zu verlassen.
Die Beamten brachten die Personen dann nacheinander aus dem Gebäude und nahmen ihre Personalien auf.
Nachdem die Versammlung beendet war, verließen die Personen das Gelände.
POL-F: 250527 - 0562 Frankfurt-Bahnhofsviertel: Festnahme nach versuchtem Diebstahl aus Kraftfahrzeug
Frankfurt (ost)
In der Nacht von Montag (26. Mai 2025) ereignete sich auf einem Firmengelände in der Gutleutstraße ein versuchter Diebstahl aus einem Kraftfahrzeug. Ein Tatverdächtiger wurde von der Polizei festgenommen.
Um 03:30 Uhr informierte ein Mitarbeiter über den Notruf der Polizei, dass sich eine unberechtigte Person auf dem Betriebsgelände aufhielt.
Bei der Ankunft stellte die Streife ein Fahrzeug fest, an dem die Seitenscheibe beschädigt war. Der 26-jährige Verdächtige flüchtete, als die Alarmanlage des Autos ausgelöst wurde, in Richtung des Rotfeder-Rings. Er wurde jedoch von anderen Mitarbeitern verfolgt und schließlich von der Polizei in der Nähe des Tatorts festgenommen.
Aufgrund seiner Obdachlosigkeit wurde er in die Haftzellen des Polizeipräsidiums Frankfurt gebracht, um einer richterlichen Vorführung zu unterzogen. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
POL-F: 250527 - 0561 - Frankfurt: 31. Firmenlauf "J.P. Morgan Corporate Challenge" in Frankfurter Innenstadt - Hinweise der Polizei
Frankfurt (ost)
Am Mittwoch, den 04.06.2025, wird der 31. Firmenlauf "J.P. Morgan Corporate Challenge" abgehalten. Auch in diesem Jahr werden wieder Tausende von Teilnehmern erwartet, die gemeinsam durch die Straßen von Frankfurt laufen. Die Strecke beträgt 5,6 Kilometer und führt durch das Stadtzentrum.
Es wird erwartet, dass neben den Teilnehmern auch zahlreiche Zuschauer nach Frankfurt kommen werden, um das Ereignis zu verfolgen.
Die Polizei wird auch in diesem Jahr frühzeitig mit vielen Einsatzkräften vor Ort sein, um die Sicherheit des Laufs zu gewährleisten. An stark frequentierten Orten werden Polizisten sichtbare Kontrollen durchführen und für die Bürger ansprechbar sein. Ein Beratungsstand und Informationspunkt der Polizei wird auf dem Goetheplatz eingerichtet sein. Die Polizei weist darauf hin, dass das Tragen von Waffen und Messern bei öffentlichen Veranstaltungen seit Oktober 2024 verboten ist (§ 42 WaffG).
Ab ca. 13.00 Uhr am Tag der Veranstaltung wird es zu umfangreichen Straßensperrungen kommen. Einige Parkhäuser im Stadtzentrum werden ebenfalls betroffen sein und nur eingeschränkt erreichbar sein. Es kann auch zu Einschränkungen im öffentlichen Nahverkehr kommen. Informationen dazu finden Sie unter anderem auf den Websites des Veranstalters (https://www.jpmorganchasecc.com/de/frankfurt) und des Rhein-Main-Verkehrsverbunds (https://www.rmv.de).
Informationen zu Sicherheitsfragen und Verkehrseinschränkungen werden am Tag des Einsatzes über die bekannten Social-Media-Kanäle der Polizei Frankfurt (Instagram und X-Account @Polizei_Ffm) verbreitet.
Die Frankfurter Polizei empfiehlt, an diesem Tag öffentliche Verkehrsmittel, insbesondere S- / U-Bahnen, zu nutzen und den Stadtzentrum zu umfahren.
Wir wünschen allen Teilnehmern einen erfolgreichen Lauf!
POL-RTK: E-Roller mitgehen lassen +++ Vorfahrt genommen und geflüchtet +++ Überholt und Unfall provoziert +++ Motorradfahrerin bei Unfall verletzt
Bad Schwalbach (ost)
1. E-Scooter gestohlen,
Taunusstein-Hahn, Pestalozzistraße,
Montag, 26.05.2025, 08:00 Uhr bis 13:20 Uhr
(fh)Ein Schüler in Taunusstein-Hahn wurde am Montag Opfer eines Diebstahls seines E-Rollers.
Während des Unterrichts hatte der Jugendliche seinen Roller der Marke "Ivanti" auf einem Parkplatz in der Pestalozzistraße abgestellt. Als er gegen 13:20 Uhr zum Abstellort zurückkehrte, war das Zweirad verschwunden.
Hinweise zum Diebstahl nimmt die Polizeistation Bad Schwalbach unter der Telefonnummer (06124) 7078-0 entgegen.
2. Unfallflucht nach Vorfahrtsverletzung,
Idstein, In der Ritzbach/Ferdinand-Abt-Straße,
Montag, 26.05.2025, 08:30 Uhr
(fh)Am Montagmorgen ereignete sich an einer Kreuzung in Idstein eine Verkehrsunfallflucht, bei der die Polizei nach einem blauen Fahrzeug und dem Fahrer sucht.
Ersten Erkenntnissen zufolge nahm das Fahrzeug gegen 08:30 Uhr einem Ford Galaxy an der Kreuzung "In der Ritzbach"/Ferdinand-Abt-Straße die Vorfahrt und streifte ihn. Anschließend flüchtete der Unfallverursacher, der als kräftiger Mann mit Brille beschrieben wurde. Am Ford entstand ein Schaden von etwa 1.000 Euro.
Die Polizei in Idstein bittet Zeuginnen oder Zeugen sowie den verantwortlichen Fahrer, sich unter der Rufnummer (06126) 9394-0 zu melden.
(fh)Am Sonntagnachmittag hat eine unbekannte Person bei Heidenrod einen Unfall provoziert, indem sie während eines Überholmanövers flüchtete.
Eine 18-Jährige aus Bad Schwalbach gab an, dass sie gegen 17:45 Uhr mit ihrem Mitsubishi auf der Landesstraße 3455 von Laufenselden nach Huppert unterwegs war. Ein silberner Pkw kam ihr entgegen, überholte ein anderes Fahrzeug und geriet dabei auf ihre Fahrspur. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, wich die junge Fahrerin aus und kam von der Straße ab. Dabei entstand ein Schaden von etwa 1.000 Euro an ihrem Auto.
Der silberne Pkw fuhr in Richtung Laufenselden davon.
Die Polizei in Bad Schwalbach ermittelt wegen Fahrerflucht und bittet um Hinweise unter der Telefonnummer (06124) 7078-0.
(fh)Am Montagnachmittag wurde eine Motorradfahrerin an einer Kreuzung in Geisenheim angefahren und verletzt.
Gegen 14:10 Uhr bog ein 46-jähriger Kia-Fahrer aus Frankfurt von der Schmittstraße in die Winkeler Straße ein und kollidierte mit einer vorfahrtsberechtigten 58-jährigen Motorradfahrerin. Diese stürzte und erlitt Verletzungen, die im Krankenhaus behandelt werden mussten. Ihr Motorrad der Marke Triumph war nicht mehr fahrbereit. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 4.500 Euro.
POL-WI: Nachtrag zur Vermisstenmeldung: 57-jährige Frau aus Wiesbaden vermisst
Wiesbaden (ost)
Im Kontext der heute Morgen veröffentlichten Vermisstenmeldung wird der Hinweis auf das möglicherweise benutzte Auto zurückgezogen. Jacqueline Pasnon, 57 Jahre alt und seit Montagabend vermisst, ist nicht wie zuerst angenommen mit ihrem roten Hyundai unterwegs. Während der Ermittlungen wurde der Standort des Fahrzeugs ermittelt. Es besteht kein Zusammenhang zwischen dem Verschwinden von Frau Pasnon.
Bisherige Maßnahmen haben nicht zur Auffindung der Vermissten geführt. Hinweise zum Aufenthaltsort der Vermissten nimmt die Kriminalpolizei Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-0 sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen.
POL-MTK: Basecap geraubt +++ Einbruch +++ Sachbeschädigung durch Graffiti - Festnahme +++ Mülltonne angezündet - Tatverdächtiger angetroffen +++ Motorradfahrer bei Unfall schwer verletzt +++ Kontrolltag Mitte
Hofheim (ost)
1. Mütze gestohlen,
Bad Soden, Am Bahnhof,
Montag, 26.05.2025, 16:40 Uhr
(ro)Zwei Männer griffen am Montagnachmittag in Bad Soden das Hab und Gut eines jungen Erwachsenen an.
Ein 20-Jähriger war gegen 16:40 Uhr am Bahnhof Bad Soden, als ihn zwei Personen ansprachen. Die beiden schlugen dann mit Fäusten auf den 20-Jährigen ein und rissen ihm seine Mütze der Marke "Nike" vom Kopf. Dabei wurde der junge Erwachsene verletzt und vom Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Die beiden Täter flüchteten in die S-Bahn Richtung Frankfurt.
Das Duo wurde als etwa 30 Jahre alt und fast 1,80 Meter groß beschrieben. Einer von ihnen soll sehr kräftig gewesen sein und ein blaues Oberteil sowie eine beige Hose getragen haben. Sein Begleiter war dunkel gekleidet.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Sulzbach unter der Rufnummer (06196) 2073-0 in Verbindung zu setzen.
(cm)Zwischen Samstag und Montag brachen bisher unbekannte Täter in eine Gaststätte in Kriftel ein.
Im genannten Zeitraum betraten die Täter das Gebäude in der Bleichstraße, das sich derzeit im Umbau befindet. Sie brachen ein Fenster auf und gelangten so ins Innere der Gaststätte. Hier wurden alle Schubladen und Schränke durchsucht. Ob Gegenstände gestohlen wurden, ist bisher unklar.
Die Kriminalpolizei in Sulzbach hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Hinweisgeber, sich unter der Telefonnummer 06196 2073-0 zu melden.
3. Sachbeschädigung durch Graffiti - Festnahme,
Eschborn, In der Wolfslach,
Montag, 26.05.2025, 22.05 Uhr
(pl)Am Montagabend haben drei Jugendliche in Eschborn den Boden einer Straße sowie mehrere Andreaskreuze mit Graffiti besprüht. Ein Zeuge wurde gegen 22:00 Uhr in der Verlängerung der Niederurseler Allee auf die Sprayer aufmerksam und alarmierte die Polizei, die daraufhin drei 20- und 21-jährige Verdächtige antreffen und kontrollieren konnte. Das Trio muss sich nun in einem entsprechenden Ermittlungsverfahren verantworten.
(pl)In der Langstraße in Fischbach wurde am Montagabend eine Mülltonne von Jugendlichen in Brand gesetzt. Gegen 23.45 Uhr wurde die Polizei darüber informiert, dass Jugendliche unterhalb der Brücke ein Feuer entfachten. Im Rahmen der Fahndung nach den inzwischen geflohenen Jugendlichen konnte ein 16-jähriger Tatverdächtiger von den Polizeikräften kontrolliert werden. Weitere Personen wurden nicht mehr angetroffen. Die brennende Mülltonne wurde von der Feuerwehr gelöscht. Die Kriminalpolizei in Sulzbach ermittelt und nimmt Hinweise unter der Telefonnummer (06196) 2073-0 entgegen.
(my)Am Montagabend kam es auf der Landesstraße 3006 zwischen Sossenheim und Eschborn auf Höhe der Autobahnauffahrt zur Bundesautobahn 66 in Richtung Wiesbaden zu einem schweren Zusammenstoß zweier Fahrzeuge. Dabei wurde ein 27-jähriger Motorradfahrer von einem PKW erfasst und erlitt schwere Verletzungen.
Der Fahrer des schwarzen Mercedes fuhr auf der L 3006 von Sossenheim kommend in Richtung Eschborn und wollte nach links auf die Autobahnauffahrt in Richtung Wiesbaden abbiegen. Der Motorradfahrer fuhr ursprünglich auf der L3006 von der Bundesautobahn 648 kommend in Richtung Eschborn. Dabei wendete er auf der Sossenheimer Straße verbotenerweise, um dann in Richtung Sossenheim zu fahren.
Ersten Ermittlungen zufolge übersah der 23-jährige Mercedesfahrer beim Abbiegen das entgegenkommende Motorrad, was zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge führte. Durch den Zusammenstoß wurde der Motorradfahrer von seinem Fahrzeug geschleudert und erlitt schwere Verletzungen. Auch der Mercedesfahrer wurde verletzt. Beide wurden von Rettungskräften in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter hinzugezogen. Die L3006 in Richtung Sossenheim war in diesem Bereich für mehrere Stunden gesperrt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 25.000 Euro.
6. Kontrolltag Mitte - Gemeinsame Kontrollen von Kommunen und Polizei,
Hofheim, Hattersheim und Kriftel,
Montag, 25.05.2025, 07:15 Uhr bis 15:15 Uhr
(ro)Im Rahmen des "Kontrolltag Mitte" führte die Polizeistation Hofheim am Montag gemeinsam mit den Ordnungs- und Stadtpolizeibehörden der Kommunen Hofheim, Hattersheim und Kriftel mehrere Verkehrskontrollen durch. Neben der allgemeinen Verkehrssicherheit von Kraftfahrzeugen lag der Schwerpunkt vor allem auf Handy- und Gurtverstößen. An insgesamt drei Standorten in den jeweiligen Kommunen wurden Kontrollstellen eingerichtet. Insgesamt wurden knapp 60 Fahrzeuge und über 70 Personen kontrolliert. Es wurden 46 Ordnungswidrigkeiten festgestellt, und ein Fahrer stand unter dem Einfluss von Marihuana. Entsprechende Verfahren gegen die Verkehrsteilnehmer wurden eingeleitet.
POL-HG: Fahrzeuge auf Friedhofsparkplatz aufgebrochen +++ Fahrzeug gerät in Brand +++ 16-Jähriger fährt berauscht mit Pkw umher
Bad Homburg v.d. Höhe (ost)
1. Autos auf Friedhofsparkplatz aufgebrochen,
Bad Homburg, Kirdorf, Friedberger Straße
Montag, 26.05.2025, 11:00 Uhr bis 11:30 Uhr
(fh)Am Montagmorgen hat eine unbekannte Person auf dem Friedhofsparkplatz in Kirdorf zwei Fahrzeuge aufgebrochen.
Zwischen 11:00 Uhr und 11:30 Uhr begab sich die Täterin oder der Täter auf den Parkplatz in der Friedberger Straße und zertrümmerte die Scheiben eines geparkten Dacia Logan und eines Saab. Aus letzterem wurde ein Rucksack mit einer Bankkarte gestohlen. Etwa 30 Minuten später wurde mit dieser Karte in einer Bank in der Kumeliusstraße in Oberursel Geld abgehoben.
Die Kriminalpolizei in Bad Homburg führt die Ermittlungen und bittet um Hinweise zu den Einbrüchen in Kirdorf sowie zu den Geldabhebungen in Oberursel unter der Rufnummer (06172) 120-0.
2. Fahrzeug fängt Feuer,
Königstein im Taunus, Forellenweg,
Dienstag, 27.05.2025, 01:55 Uhr
(fh)In der Nacht zum Dienstag geriet ein abgestelltes Fahrzeug in Königstein in Brand.
Um 01:55 Uhr wurde der Rettungsleitstelle ein brennendes Fahrzeug im Forellenweg gemeldet.
Polizei und Feuerwehr wurden sofort zum Ort des Geschehens geschickt. Der in Vollbrand stehende Ford konnte schnell gelöscht werden.
Die Bewohner einer nahegelegenen Asylbewerberunterkunft wurden evakuiert. Nach den Maßnahmen konnten alle zurück in ihre Wohnungen. Es wurde niemand verletzt.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Ein technischer Defekt ist nicht ausgeschlossen. Der Schaden beläuft sich auf etwa 15.000 Euro.
Hinweise werden von der Polizei in Königstein unter der Telefonnummer (06174) 9266-0 entgegengenommen.
3. 16-Jähriger fährt betrunken mit Auto herum,
Friedrichsdorf, Marie-Curie-Straße,
Dienstag, 27.05.2025, 01:00 Uhr
(fh)In der Nacht zum Dienstag stoppte die Polizei in Friedrichsdorf einen minderjährigen Fahrer, der unter Drogeneinfluss und ohne Führerschein unterwegs war.
Gegen 01:00 Uhr bemerkte eine Streife in der Marie-Curie-Straße einen vollbesetzten Mitsubishi, der in Schlangenlinien fuhr und mehrmals scheinbar grundlos bremste und beschleunigte. Die Streife entschied sich, das Fahrzeug zu kontrollieren. Am Steuer saß ein 16-jähriger Bad Homburger, der logischerweise keine Fahrerlaubnis besaß. Ein Drogentest war positiv auf THC. Dies führte zu einer Blutentnahme, einer Anzeige und der Übergabe des Jungen an die Eltern.
POL-GI: Diebstahl an Grab - Belohnung ausgelobt + Einbruch in Getränkemarkt + Verstärkte Tür verhindert Einbruch + Zeuge verhindert Fahrraddiebstahl + Arbeitsmaschinen aus Transporter geklaut
Gießen (ost)
Gießen: Grabdiebstahl - Belohnung angeboten
Ein Unbekannter hat zwischen dem 12.5. und 19.5. Namenstafeln an einem Grab auf dem Alten Friedhof gestohlen. Die Tafeln aus Edelmetall wurden von der denkmalgeschützten Grabstätte Gail-Mahla entwendet. Die Stadt Gießen hat eine Belohnung von 5.000 Euro für Hinweise ausgesetzt, die zur Aufklärung des Falls führen. Die Polizei bittet um Informationen: Wer hat verdächtige Aktivitäten bemerkt? Wer kann Angaben zum Verbleib der Namenstafeln machen?
Hinweise nimmt die Polizeistation Gießen Süd unter der Telefonnummer 0641/7006-3555 entgegen.
Linden: Einbruch in Getränkemarkt
Unbekannte brachen heute früh in einen Getränkemarkt in der Gießener Pforte ein. Um 2.15 Uhr schlugen sie die Glastür des Marktes ein und gelangten so hinein. Sie stahlen Zigaretten und flohen, bevor die Polizei eintraf.
Zeugen werden gesucht: Wer hat den Einbruch beobachtet? Wer hat die Täter vorher oder bei der Flucht gesehen? Gab es verdächtige Personen oder Fahrzeuge?
Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 0641/7006-6555.
Linden: Einbruch durch verstärkte Tür verhindert
Dank einer zusätzlich gesicherten Haustür scheiterte ein Einbrecher in Leihgestern. Der Unbekannte versuchte die Haustür aufzubrechen, scheiterte jedoch aufgrund der zusätzlichen Sicherung. Er gab sein Vorhaben auf und flüchtete. Die Tat wurde gestern Abend um 22.50 Uhr entdeckt, der genaue Zeitpunkt des Einbruchs ist noch unklar.
Die Polizei bittet um Unterstützung: Wer hat den Einbruch in der Beethovenstraße bemerkt? Gab es verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe?
Zeugen werden gesucht und gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0641/7006-6555 zu melden.
Gießen: Zeuge verhindert Fahrraddiebstahl
Ein aufmerksamer Zeuge konnte gestern Abend in der Lahnstraße einen Fahrraddiebstahl verhindern. Gegen 19 Uhr bemerkte er einen Dieb, der sich an abgestellten Fahrrädern zu schaffen machte. Der Zeuge informierte die Polizei, die den Verdächtigen noch vor Ort kontrollieren konnte. Der 31-Jährige hatte bereits einen Fahrradrahmen beschädigt und plante möglicherweise, auch Teile anderer Fahrräder zu stehlen. Die Beamten leiteten ein Strafverfahren gegen den Dieb ein, nach den polizeilichen Maßnahmen wurde er entlassen.
Grünberg: Arbeitsmaschinen aus Transporter gestohlen
Am Sonntag (25.5.) parkte ein Kleintransporter gegen 19.45 Uhr in Lardenbach im Reinhard-Mölcher-Weg. Als der Nutzer am nächsten Tag gegen 9 Uhr zu seinem Piaggio zurückkehrte, stellte er fest, dass das Fahrzeug aufgebrochen worden war. Ein Dieb stahl zwei Rüttelplatten und weiteres Gerät aus dem Laderaum, vermutlich nutzte er ein Fahrzeug für den Abtransport. Um an die Werkzeuge zu gelangen, brach der Unbekannte das Schloss der Hecktür auf.
Zeugen werden gesucht, Hinweise nimmt die Polizeistation Grünberg unter der Telefonnummer 06401/91430 entgegen.
Heute Vormittag um 10:53 Uhr fuhr eine 91-jährige Frau aus Meinhard mit ihrem Auto auf der Friedrich-Wilhelm-Straße in Eschwege.
Als sie versuchte, am Straßenrand mit ihrem Auto einzuparken, stieß sie mit der Front ihres Fahrzeugs gegen die Straßenlaterne.
An der Laterne und am Auto entstand leichter Sachschaden.
Zusammenstoß beim Rückwärtsfahren
Heute Morgen um 07:57 Uhr fuhr ein 46-jähriger Mann aus Treffurt mit seinem Auto auf der B 250 in Richtung Wanfried.
Ein 53-jähriger Tscheche, der mit einem Sattelzug unterwegs war, bemerkte, dass er die Abzweigung nach Wendehausen (L 3244) verpasst hatte, hielt an und setzte mit dem Sattelzug zurück.
Dabei übersah er das nachfolgende und wartende Auto des 46-Jährigen, was zu einem Zusammenstoß beider Fahrzeuge führte.
An beiden beteiligten Fahrzeugen entstand Sachschaden.
Polizei Witzenhausen
Fahrerflucht
Ein Fall von Fahrerflucht wird vom Herkules-Markt in der "Bischhäuser Aue" in Witzenhausen gemeldet. Zwischen 12:30 Uhr und 12:40 Uhr hatte eine 84-jährige Frau aus Witzenhausen ihren Toyota im unteren Parkdeck abgestellt. Als sie zurückkehrte, stellte sie fest, dass das Auto im vorderen rechten Bereich angefahren worden war.
Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 500 EUR. Hinweise: 05542/93040.
POL-WE: Vorstellung der Verkehrsunfallstatistik des Polizeipräsidiums Mittelhessen für das Jahr 2024
Friedberg (ost)
Polizeipräsident Torsten Krückemeier stellt gemeinsam mit dem Leiter der Verkehrsinspektion, Erster Polizeihauptkommissar Andreas Düding, die Verkehrsunfallstatistik des Polizeipräsidiums Mittelhessen für das Jahr 2024 im Nachgang des Präventionsprogramms CrashKurs in den Räumlichkeiten der Kaufmännischen Schulen des Lahn-Dill-Kreises vor.
In Mittelhessen ereigneten sich im letzten Jahr 22.941 polizeilich aufgenommene Verkehrsunfälle. Das sind gegenüber dem Vorjahr 381 registrierte Unfälle mehr und entspricht einer Steigung von weniger als zwei Prozentpunkten (2023: 22.560). Der leichte Zuwachs passt zum hessenweiten Trend. Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mittelhessen wurde somit durchschnittlich alle 23 Minuten ein Verkehrsunfall polizeilich aufgenommen.
Trotz des Anstiegs der Gesamtunfallzahlen kann erfreulicherweise ein Tiefstand der Anzahl der Personen verzeichnet werden, die bei Verkehrsunfällen ihr Leben verloren haben. Mit 33 verstorbenen Personen im Jahr 2024 registrierte die mittelhessische Polizei sechs Unfalltote weniger. Drei Personen starben auf Autobahnen, 22 auf außerorts gelegenen Bundes-, Landes-, Kreisstraßen sowie sonstigen Straßen und acht innerhalb geschlossener Ortschaften.
Auf den mittelhessischen Straßen verunglückten im Jahr 2024 insgesamt 4.203 Personen (2023: 3.997, +5,1 %).
Dazu zählen tödlich Verletzte, Schwerverletzte und Leichtverletzte. Der Großteil der registrierten verunglückten Personen konnte der Kategorie Leichtverletzte zugeordnet werden (85,1 %). Im Vergleich zum Vorjahr nahm die Anzahl der im Straßenverkehr in Mittelhessen verunglückten Kinder (0-13 Jahre) mit 239 Personen um 10,6 % (+23) zu, davon verlor bedauerlicherweise ein Kind sein Leben (2023: Null).
"Jeden Tag sind unzählige Menschen auf unseren Straßen unterwegs - zu Fuß, mit dem Rad, dem Auto oder dem Motorrad. Was alle verbindet: Wir möchten sicher ankommen. Durch gezielte Präventionsmaßnahmen möchten wir Verkehrsteilnehmende über Risiken informieren und hinsichtlich der möglichen Auswirkungen des eigenen Verhaltens sensibilisieren. Denn jede Entscheidung im Straßenverkehr zählt. Seien Sie aufmerksam. Bereits ein kurzer Blick zur Seite oder aufs Handy kann Menschenleben gefährden. Fahren Sie vorausschauend. Nicht jeder Mensch kann schnell reagieren - besonders Kinder, ältere Menschen oder Menschen mit Behinderung. Geben Sie Schwächeren Vorrang. Fußgänger und Radfahrer sind im Ernstfall ungeschützt. Schon ein kleiner Moment der Geduld kann entscheidend sein. Halten Sie sich an Regeln. Geschwindigkeitsbegrenzungen, Abstandsregeln und rote Ampeln sind keine "wohlgemeinten Verhaltensempfehlungen" - ihre Beachtung schützt uns alle. Helfen Sie mit, Leben zu schützen. Rücksicht ist keine Schwäche, sondern ein Zeichen von Stärke und Verantwortung. Wir als mittelhessische Polizei setzen uns täglich für die Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger ein - bitte helfen Sie mit und treffen besonnene Entscheidungen im Straßenverkehr", so Polizeipräsident Krückemeier.
Am Vormittag fand in den Räumlichkeiten der Kaufmännischen Schulen des Lahn-Dill-Kreises ein CrashKurs für junge Fahrerinnen und Fahrer statt. Das seit 2025 auch durch die hessische Polizei angebotene Präventionsprogramm CrashKurs hat das Ziel, die Zahl schwerer Verkehrsunfälle mit jungen Menschen nachhaltig zu verringern. Die Idee hinter CrashKurs ist es, die jungen, noch unerfahrenen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer zu informieren und gerade auch hinsichtlich der Unfallrisiken durch Alkohol, Drogen, Ablenkung und Geschwindigkeit zu sensibilisieren. In der heutigen Veranstaltung kamen die Schülerinnen und Schüler hautnah mit echten Erlebnissen und Erfahrungen in Berührung. In der Live-Veranstaltung erzählten Angehörige der sogenannten "Rettungskette" u. a. von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst oder Notfallseelsorge, wie sie persönlich tragische Verkehrsunfälle mit Todesfolge oder schwersten Verletzungen wahrgenommen und erlebt haben.
Junge Menschen im Alter von 18 bis 24 Jahren sind hessenweit die am stärksten gefährdete Verkehrsteilnehmergruppe. 2024 passierte in Mittelhessen fast jeder fünfte registrierte Verkehrsunfall unter Beteiligung einer jungen Autofahrerin bzw. eines jungen Autofahrers. Die Zahl der dabei Verunglückten sank zwar leicht von 749 auf 730 Personen (-2.5 %). Dennoch stieg die Anzahl der tödlich Verunfallten von im Jahr 2023 drei auf fünf junge Fahrerinnen / Fahrer.
Polizeipräsident Krückmeier betont: "Ich freue mich sehr, dass heute Vormittag erneut eine mittelhessische Schule am CrashKurs teilnimmt. Für mich persönlich ist es etwas Besonderes, die Umsetzung dieses wichtigen Präventionsprogramms begleiten zu dürfen - insbesondere, da ich mich bereits 2019 in meiner Zeit als Verkehrsreferent im Innenministerium dafür eingesetzt habe, das erfolgreiche Konzept aus Nordrhein-Westfalen auch in Hessen einzuführen. Die Unfallzahlen junger Menschen unter 25 Jahren bleiben seit Jahren auf einem besorgniserregend hohen Niveau - mit oft tragischen und langfristigen Folgen. Mit dem CrashKurs möchten wir zu einem Umdenken beitragen. Die sehr emotionalen Schilderungen sind bewusst gewählt: Sie zeigen die Realität, wie sie leider allzu oft aussieht. Unser Ziel ist es, jungen Menschen die möglichen Konsequenzen ihres Handelns im Straßenverkehr eindringlich vor Augen zu führen.
Mein großer Dank gilt heute allen, die an der Durchführung dieses bewegenden Formats mitwirken - sei es auf der Bühne oder im Hintergrund. Ihr Engagement macht den zu dem, was er ist: eine eindrucksvolle und wichtige Botschaft für mehr Verantwortung und Rücksicht auf unseren Straßen. Allen jungen Autofahrerinnen und Autofahrern möchte ich mitgeben, dass der Führerschein ein großer Schritt in die Unabhängigkeit ist, aber gleichwohl viel Verantwortung bedeutet. Das heute im CrashKurs Gehörte und Gesehene soll klarmachen, welche weitreichenden Folgen möglicherweise unbedacht getroffene Entscheidungen haben können. Du hast das Steuer in der Hand - und (d)ein Leben."
Das vollständige Pressepapier zur Vorstellung der Verkehrsunfallstatistik 2024 für das Polizeipräsidium Mittelhessen finden Sie unter https://k.polizei.hessen.de/967996905
POL-MR: Vorstellung der Verkehrsunfallstatistik des Polizeipräsidiums Mittelhessen für das Jahr 2024
Marburg-Biedenkopf (ost)
Der Chef der Polizei, Torsten Krückemeier, präsentiert zusammen mit dem Leiter der Verkehrsinspektion, Erster Polizeihauptkommissar Andreas Düding, die Verkehrsunfallstatistik des Polizeipräsidiums Mittelhessen für das Jahr 2024 im Anschluss an das Präventionsprogramm CrashKurs in den Räumlichkeiten der Kaufmännischen Schulen des Lahn-Dill-Kreises.
Im letzten Jahr ereigneten sich in Mittelhessen 22.941 polizeilich registrierte Verkehrsunfälle. Das entspricht einem Anstieg von weniger als zwei Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr (2023: 22.560). Der leichte Anstieg passt zum hessenweiten Trend. Im Bereich des Polizeipräsidiums Mittelhessen wurde also durchschnittlich alle 23 Minuten ein Verkehrsunfall polizeilich aufgenommen.
Trotz des Anstiegs der Gesamtunfallzahlen kann erfreulicherweise ein Tiefstand der Anzahl der Personen verzeichnet werden, die bei Verkehrsunfällen ihr Leben verloren haben. Mit 33 verstorbenen Personen im Jahr 2024 registrierte die mittelhessische Polizei sechs Unfalltote weniger. Drei Personen starben auf Autobahnen, 22 auf außerorts gelegenen Bundes-, Landes-, Kreisstraßen sowie sonstigen Straßen und acht innerhalb geschlossener Ortschaften.
Im Jahr 2024 verunglückten insgesamt 4.203 Personen auf den Straßen in Mittelhessen (2023: 3.997, +5,1 %). Dazu zählen tödlich Verletzte, Schwerverletzte und Leichtverletzte. Der Großteil der verunglückten Personen konnte der Kategorie Leichtverletzte zugeordnet werden (85,1 %). Die Anzahl der verunglückten Kinder (0-13 Jahre) stieg im Vergleich zum Vorjahr um 10,6 % auf 239 Personen, wobei leider ein Kind sein Leben verlor (2023: Null).
"Jeden Tag sind unzählige Menschen auf unseren Straßen unterwegs - zu Fuß, mit dem Rad, dem Auto oder dem Motorrad. Was alle verbindet: Wir möchten sicher ankommen. Durch gezielte Präventionsmaßnahmen möchten wir Verkehrsteilnehmende über Risiken informieren und hinsichtlich der möglichen Auswirkungen des eigenen Verhaltens sensibilisieren. Denn jede Entscheidung im Straßenverkehr zählt. Seien Sie aufmerksam. Bereits ein kurzer Blick zur Seite oder aufs Handy kann Menschenleben gefährden. Fahren Sie vorausschauend. Nicht jeder Mensch kann schnell reagieren - besonders Kinder, ältere Menschen oder Menschen mit Behinderung. Geben Sie Schwächeren Vorrang. Fußgänger und Radfahrer sind im Ernstfall ungeschützt. Schon ein kleiner Moment der Geduld kann entscheidend sein. Halten Sie sich an Regeln. Geschwindigkeitsbegrenzungen, Abstandsregeln und rote Ampeln sind keine "wohlgemeinten Verhaltensempfehlungen" - ihre Beachtung schützt uns alle. Helfen Sie mit, Leben zu schützen. Rücksicht ist keine Schwäche, sondern ein Zeichen von Stärke und Verantwortung. Wir als mittelhessische Polizei setzen uns täglich für die Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger ein - bitte helfen Sie mit und treffen besonnene Entscheidungen im Straßenverkehr", so Polizeipräsident Krückemeier.
Am Vormittag fand in den Räumlichkeiten der Kaufmännischen Schulen des Lahn-Dill-Kreises ein CrashKurs für junge Fahrerinnen und Fahrer statt. Das seit 2025 auch durch die hessische Polizei angebotene Präventionsprogramm CrashKurs hat das Ziel, die Zahl schwerer Verkehrsunfälle mit jungen Menschen nachhaltig zu verringern. Die Idee hinter CrashKurs ist es, die jungen, noch unerfahrenen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer zu informieren und gerade auch hinsichtlich der Unfallrisiken durch Alkohol, Drogen, Ablenkung und Geschwindigkeit zu sensibilisieren. In der heutigen Veranstaltung kamen die Schülerinnen und Schüler hautnah mit echten Erlebnissen und Erfahrungen in Berührung. In der Live-Veranstaltung erzählten Angehörige der sogenannten "Rettungskette" u. a. von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst oder Notfallseelsorge, wie sie persönlich tragische Verkehrsunfälle mit Todesfolge oder schwersten Verletzungen wahrgenommen und erlebt haben.
Junge Menschen im Alter von 18 bis 24 Jahren sind hessenweit die am stärksten gefährdete Verkehrsteilnehmergruppe. 2024 passierte in Mittelhessen fast jeder fünfte registrierte Verkehrsunfall unter Beteiligung einer jungen Autofahrerin bzw. eines jungen Autofahrers. Die Zahl der dabei Verunglückten sank zwar leicht von 749 auf 730 Personen (-2.5 %). Dennoch stieg die Anzahl der tödlich Verunfallten von im Jahr 2023 drei auf fünf junge Fahrerinnen / Fahrer.
Polizeipräsident Krückmeier betont: "Ich freue mich sehr, dass heute Vormittag erneut eine mittelhessische Schule am CrashKurs teilnimmt. Für mich persönlich ist es etwas Besonderes, die Umsetzung dieses wichtigen Präventionsprogramms begleiten zu dürfen - insbesondere, da ich mich bereits 2019 in meiner Zeit als Verkehrsreferent im Innenministerium dafür eingesetzt habe, das erfolgreiche Konzept aus Nordrhein-Westfalen auch in Hessen einzuführen. Die Unfallzahlen junger Menschen unter 25 Jahren bleiben seit Jahren auf einem besorgniserregend hohen Niveau - mit oft tragischen und langfristigen Folgen. Mit dem CrashKurs möchten wir zu einem Umdenken beitragen. Die sehr emotionalen Schilderungen sind bewusst gewählt: Sie zeigen die Realität, wie sie leider allzu oft aussieht. Unser Ziel ist es, jungen Menschen die möglichen Konsequenzen ihres Handelns im Straßenverkehr eindringlich vor Augen zu führen.
Mein großer Dank gilt heute allen, die an der Durchführung dieses bewegenden Formats mitwirken - sei es auf der Bühne oder im Hintergrund. Ihr Engagement macht den zu dem, was er ist: eine eindrucksvolle und wichtige Botschaft für mehr Verantwortung und Rücksicht auf unseren Straßen. Allen jungen Autofahrerinnen und Autofahrern möchte ich mitgeben, dass der Führerschein ein großer Schritt in die Unabhängigkeit ist, aber gleichwohl viel Verantwortung bedeutet. Das heute im CrashKurs Gehörte und Gesehene soll klarmachen, welche weitreichenden Folgen möglicherweise unbedacht getroffene Entscheidungen haben können. Du hast das Steuer in der Hand - und (d)ein Leben."
Das vollständige Pressepapier zur Vorstellung der Verkehrsunfallstatistik 2024 für das Polizeipräsidium Mittelhessen finden Sie unter https://k.polizei.hessen.de/967996905
POL-LDK: Vorstellung der Verkehrsunfallstatistik des Polizeipräsidiums Mittelhessen für das Jahr 2024
Dillenburg (ost)
Polizeipräsident Torsten Krückemeier stellt gemeinsam mit dem Leiter der Verkehrsinspektion, Erster Polizeihauptkommissar Andreas Düding, die Verkehrsunfallstatistik des Polizeipräsidiums Mittelhessen für das Jahr 2024 im Nachgang des Präventionsprogramms CrashKurs in den Räumlichkeiten der Kaufmännischen Schulen des Lahn-Dill-Kreises vor.
In Mittelhessen ereigneten sich im letzten Jahr 22.941 polizeilich aufgenommene Verkehrsunfälle. Das sind gegenüber dem Vorjahr 381 registrierte Unfälle mehr und entspricht einer Steigung von weniger als zwei Prozentpunkten (2023: 22.560). Der leichte Zuwachs passt zum hessenweiten Trend. Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mittelhessen wurde somit durchschnittlich alle 23 Minuten ein Verkehrsunfall polizeilich aufgenommen.
Trotz des Anstiegs der Gesamtunfallzahlen kann erfreulicherweise ein Tiefstand der Anzahl der Personen verzeichnet werden, die bei Verkehrsunfällen ihr Leben verloren haben. Mit 33 verstorbenen Personen im Jahr 2024 registrierte die mittelhessische Polizei sechs Unfalltote weniger. Drei Personen starben auf Autobahnen, 22 auf außerorts gelegenen Bundes-, Landes-, Kreisstraßen sowie sonstigen Straßen und acht innerhalb geschlossener Ortschaften.
Auf den mittelhessischen Straßen verunglückten im Jahr 2024 insgesamt 4.203 Personen (2023: 3.997, +5,1 %).
Dazu zählen tödlich Verletzte, Schwerverletzte und Leichtverletzte. Der Großteil der registrierten verunglückten Personen konnte der Kategorie Leichtverletzte zugeordnet werden (85,1 %). Im Vergleich zum Vorjahr nahm die Anzahl der im Straßenverkehr in Mittelhessen verunglückten Kinder (0-13 Jahre) mit 239 Personen um 10,6 % (+23) zu, davon verlor bedauerlicherweise ein Kind sein Leben (2023: Null).
"Jeden Tag sind unzählige Menschen auf unseren Straßen unterwegs - zu Fuß, mit dem Rad, dem Auto oder dem Motorrad. Was alle verbindet: Wir möchten sicher ankommen. Durch gezielte Präventionsmaßnahmen möchten wir Verkehrsteilnehmende über Risiken informieren und hinsichtlich der möglichen Auswirkungen des eigenen Verhaltens sensibilisieren. Denn jede Entscheidung im Straßenverkehr zählt. Seien Sie aufmerksam. Bereits ein kurzer Blick zur Seite oder aufs Handy kann Menschenleben gefährden. Fahren Sie vorausschauend. Nicht jeder Mensch kann schnell reagieren - besonders Kinder, ältere Menschen oder Menschen mit Behinderung. Geben Sie Schwächeren Vorrang. Fußgänger und Radfahrer sind im Ernstfall ungeschützt. Schon ein kleiner Moment der Geduld kann entscheidend sein. Halten Sie sich an Regeln. Geschwindigkeitsbegrenzungen, Abstandsregeln und rote Ampeln sind keine "wohlgemeinten Verhaltensempfehlungen" - ihre Beachtung schützt uns alle. Helfen Sie mit, Leben zu schützen. Rücksicht ist keine Schwäche, sondern ein Zeichen von Stärke und Verantwortung. Wir als mittelhessische Polizei setzen uns täglich für die Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger ein - bitte helfen Sie mit und treffen besonnene Entscheidungen im Straßenverkehr", so Polizeipräsident Krückemeier.
Am Vormittag fand in den Räumlichkeiten der Kaufmännischen Schulen des Lahn-Dill-Kreises ein CrashKurs für junge Fahrerinnen und Fahrer statt. Das seit 2025 auch durch die hessische Polizei angebotene Präventionsprogramm CrashKurs hat das Ziel, die Zahl schwerer Verkehrsunfälle mit jungen Menschen nachhaltig zu verringern. Die Idee hinter CrashKurs ist es, die jungen, noch unerfahrenen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer zu informieren und gerade auch hinsichtlich der Unfallrisiken durch Alkohol, Drogen, Ablenkung und Geschwindigkeit zu sensibilisieren. In der heutigen Veranstaltung kamen die Schülerinnen und Schüler hautnah mit echten Erlebnissen und Erfahrungen in Berührung. In der Live-Veranstaltung erzählten Angehörige der sogenannten "Rettungskette" u. a. von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst oder Notfallseelsorge, wie sie persönlich tragische Verkehrsunfälle mit Todesfolge oder schwersten Verletzungen wahrgenommen und erlebt haben.
Junge Menschen im Alter von 18 bis 24 Jahren sind hessenweit die am stärksten gefährdete Verkehrsteilnehmergruppe. 2024 passierte in Mittelhessen fast jeder fünfte registrierte Verkehrsunfall unter Beteiligung einer jungen Autofahrerin bzw. eines jungen Autofahrers. Die Zahl der dabei Verunglückten sank zwar leicht von 749 auf 730 Personen (-2.5 %). Dennoch stieg die Anzahl der tödlich Verunfallten von im Jahr 2023 drei auf fünf junge Fahrerinnen / Fahrer.
Polizeipräsident Krückmeier betont: "Ich freue mich sehr, dass heute Vormittag erneut eine mittelhessische Schule am CrashKurs teilnimmt. Für mich persönlich ist es etwas Besonderes, die Umsetzung dieses wichtigen Präventionsprogramms begleiten zu dürfen - insbesondere, da ich mich bereits 2019 in meiner Zeit als Verkehrsreferent im Innenministerium dafür eingesetzt habe, das erfolgreiche Konzept aus Nordrhein-Westfalen auch in Hessen einzuführen. Die Unfallzahlen junger Menschen unter 25 Jahren bleiben seit Jahren auf einem besorgniserregend hohen Niveau - mit oft tragischen und langfristigen Folgen. Mit dem CrashKurs möchten wir zu einem Umdenken beitragen. Die sehr emotionalen Schilderungen sind bewusst gewählt: Sie zeigen die Realität, wie sie leider allzu oft aussieht. Unser Ziel ist es, jungen Menschen die möglichen Konsequenzen ihres Handelns im Straßenverkehr eindringlich vor Augen zu führen.
Mein großer Dank gilt heute allen, die an der Durchführung dieses bewegenden Formats mitwirken - sei es auf der Bühne oder im Hintergrund. Ihr Engagement macht den zu dem, was er ist: eine eindrucksvolle und wichtige Botschaft für mehr Verantwortung und Rücksicht auf unseren Straßen. Allen jungen Autofahrerinnen und Autofahrern möchte ich mitgeben, dass der Führerschein ein großer Schritt in die Unabhängigkeit ist, aber gleichwohl viel Verantwortung bedeutet. Das heute im CrashKurs Gehörte und Gesehene soll klarmachen, welche weitreichenden Folgen möglicherweise unbedacht getroffene Entscheidungen haben können. Du hast das Steuer in der Hand - und (d)ein Leben."
Das vollständige Pressepapier zur Vorstellung der Verkehrsunfallstatistik 2024 für das Polizeipräsidium Mittelhessen finden Sie unter https://k.polizei.hessen.de/967996905
POL-GI: Vorstellung der Verkehrsunfallstatistik des Polizeipräsidiums Mittelhessen für das Jahr 2024
Gießen (ost)
Polizeipräsident Torsten Krückemeier stellt gemeinsam mit dem Leiter der Verkehrsinspektion, Erster Polizeihauptkommissar Andreas Düding, die Verkehrsunfallstatistik des Polizeipräsidiums Mittelhessen für das Jahr 2024 im Nachgang des Präventionsprogramms CrashKurs in den Räumlichkeiten der Kaufmännischen Schulen des Lahn-Dill-Kreises vor.
In Mittelhessen ereigneten sich im letzten Jahr 22.941 polizeilich aufgenommene Verkehrsunfälle. Das sind gegenüber dem Vorjahr 381 registrierte Unfälle mehr und entspricht einer Steigung von weniger als zwei Prozentpunkten (2023: 22.560). Der leichte Zuwachs passt zum hessenweiten Trend. Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mittelhessen wurde somit durchschnittlich alle 23 Minuten ein Verkehrsunfall polizeilich aufgenommen.
Trotz des Anstiegs der Gesamtunfallzahlen kann erfreulicherweise ein Tiefstand der Anzahl der Personen verzeichnet werden, die bei Verkehrsunfällen ihr Leben verloren haben. Mit 33 verstorbenen Personen im Jahr 2024 registrierte die mittelhessische Polizei sechs Unfalltote weniger. Drei Personen starben auf Autobahnen, 22 auf außerorts gelegenen Bundes-, Landes-, Kreisstraßen sowie sonstigen Straßen und acht innerhalb geschlossener Ortschaften.
Auf den mittelhessischen Straßen verunglückten im Jahr 2024 insgesamt 4.203 Personen (2023: 3.997, +5,1 %).
Dazu zählen tödlich Verletzte, Schwerverletzte und Leichtverletzte. Der Großteil der registrierten verunglückten Personen konnte der Kategorie Leichtverletzte zugeordnet werden (85,1 %). Im Vergleich zum Vorjahr nahm die Anzahl der im Straßenverkehr in Mittelhessen verunglückten Kinder (0-13 Jahre) mit 239 Personen um 10,6 % (+23) zu, davon verlor bedauerlicherweise ein Kind sein Leben (2023: Null).
"Jeden Tag sind unzählige Menschen auf unseren Straßen unterwegs - zu Fuß, mit dem Rad, dem Auto oder dem Motorrad. Was alle verbindet: Wir möchten sicher ankommen. Durch gezielte Präventionsmaßnahmen möchten wir Verkehrsteilnehmende über Risiken informieren und hinsichtlich der möglichen Auswirkungen des eigenen Verhaltens sensibilisieren. Denn jede Entscheidung im Straßenverkehr zählt. Seien Sie aufmerksam. Bereits ein kurzer Blick zur Seite oder aufs Handy kann Menschenleben gefährden. Fahren Sie vorausschauend. Nicht jeder Mensch kann schnell reagieren - besonders Kinder, ältere Menschen oder Menschen mit Behinderung. Geben Sie Schwächeren Vorrang. Fußgänger und Radfahrer sind im Ernstfall ungeschützt. Schon ein kleiner Moment der Geduld kann entscheidend sein. Halten Sie sich an Regeln. Geschwindigkeitsbegrenzungen, Abstandsregeln und rote Ampeln sind keine "wohlgemeinten Verhaltensempfehlungen" - ihre Beachtung schützt uns alle. Helfen Sie mit, Leben zu schützen. Rücksicht ist keine Schwäche, sondern ein Zeichen von Stärke und Verantwortung. Wir als mittelhessische Polizei setzen uns täglich für die Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger ein - bitte helfen Sie mit und treffen besonnene Entscheidungen im Straßenverkehr", so Polizeipräsident Krückemeier.
Am Vormittag fand in den Räumlichkeiten der Kaufmännischen Schulen des Lahn-Dill-Kreises ein CrashKurs für junge Fahrerinnen und Fahrer statt. Das seit 2025 auch durch die hessische Polizei angebotene Präventionsprogramm CrashKurs hat das Ziel, die Zahl schwerer Verkehrsunfälle mit jungen Menschen nachhaltig zu verringern. Die Idee hinter CrashKurs ist es, die jungen, noch unerfahrenen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer zu informieren und gerade auch hinsichtlich der Unfallrisiken durch Alkohol, Drogen, Ablenkung und Geschwindigkeit zu sensibilisieren. In der heutigen Veranstaltung kamen die Schülerinnen und Schüler hautnah mit echten Erlebnissen und Erfahrungen in Berührung. In der Live-Veranstaltung erzählten Angehörige der sogenannten "Rettungskette" u. a. von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst oder Notfallseelsorge, wie sie persönlich tragische Verkehrsunfälle mit Todesfolge oder schwersten Verletzungen wahrgenommen und erlebt haben.
Junge Menschen im Alter von 18 bis 24 Jahren sind hessenweit die am stärksten gefährdete Verkehrsteilnehmergruppe. 2024 passierte in Mittelhessen fast jeder fünfte registrierte Verkehrsunfall unter Beteiligung einer jungen Autofahrerin bzw. eines jungen Autofahrers. Die Zahl der dabei Verunglückten sank zwar leicht von 749 auf 730 Personen (-2.5 %). Dennoch stieg die Anzahl der tödlich Verunfallten von im Jahr 2023 drei auf fünf junge Fahrerinnen / Fahrer.
Polizeipräsident Krückmeier betont: "Ich freue mich sehr, dass heute Vormittag erneut eine mittelhessische Schule am CrashKurs teilnimmt. Für mich persönlich ist es etwas Besonderes, die Umsetzung dieses wichtigen Präventionsprogramms begleiten zu dürfen - insbesondere, da ich mich bereits 2019 in meiner Zeit als Verkehrsreferent im Innenministerium dafür eingesetzt habe, das erfolgreiche Konzept aus Nordrhein-Westfalen auch in Hessen einzuführen. Die Unfallzahlen junger Menschen unter 25 Jahren bleiben seit Jahren auf einem besorgniserregend hohen Niveau - mit oft tragischen und langfristigen Folgen. Mit dem CrashKurs möchten wir zu einem Umdenken beitragen. Die sehr emotionalen Schilderungen sind bewusst gewählt: Sie zeigen die Realität, wie sie leider allzu oft aussieht. Unser Ziel ist es, jungen Menschen die möglichen Konsequenzen ihres Handelns im Straßenverkehr eindringlich vor Augen zu führen.
Mein großer Dank gilt heute allen, die an der Durchführung dieses bewegenden Formats mitwirken - sei es auf der Bühne oder im Hintergrund. Ihr Engagement macht den zu dem, was er ist: eine eindrucksvolle und wichtige Botschaft für mehr Verantwortung und Rücksicht auf unseren Straßen. Allen jungen Autofahrerinnen und Autofahrern möchte ich mitgeben, dass der Führerschein ein großer Schritt in die Unabhängigkeit ist, aber gleichwohl viel Verantwortung bedeutet. Das heute im CrashKurs Gehörte und Gesehene soll klarmachen, welche weitreichenden Folgen möglicherweise unbedacht getroffene Entscheidungen haben können. Du hast das Steuer in der Hand - und (d)ein Leben."
Das vollständige Pressepapier zur Vorstellung der Verkehrsunfallstatistik 2024 für das Polizeipräsidium Mittelhessen finden Sie unter https://k.polizei.hessen.de/967996905
POL-KS: Einbrecher entwenden Tablets aus Grundschule: Zeugen in Liebenau gesucht
Kassel (ost)
Liebenau (Landkreis Kassel):
In Liebenau drangen Unbekannte am Wochenende in eine Grundschule ein und stahlen mehrere Tablets. Der größte Teil der Beute wurde jedoch später auf dem Schulgelände gefunden. Die Polizei sucht nun nach Zeugen und Informanten.
Zwischen Freitagnachmittag und gestern Morgen betraten die Einbrecher das Schulgelände in der Straße "Am Anhaltsberg". Indem sie ein Toilettenfenster auf der Rückseite des Gebäudes einschlugen, gelangten die Täter ins Innere des Gebäudes, wo sie dann die Klassen- und Büroräume nach Wertgegenständen durchsuchten. Mit zehn Apple iPads verließen die Unbekannten schließlich die Schule durch das Fenster eines Klassenraums. Als sie dann in unbekannte Richtung flohen, nahmen die Täter jedoch nur drei der Tablets mit. Die restlichen sieben Geräte wurden aus unbekannten Gründen zurückgelassen. Diese wurden am Montagmorgen von einem Hausmeister auf dem Schulgelände entdeckt und an die hinzugerufene Streife der Polizeistation Hofgeismar übergeben.
Die Ermittlungen wegen Einbruchdiebstahls und Sachbeschädigung werden bei der Polizeistation Hofgeismar durchgeführt. Zeugen, die am Wochenende verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Grundschule in Liebenau gesehen haben, werden gebeten, sich unter Tel. 0561-9102820 zu melden.
Außerhalb der Regelarbeitszeit Polizeiführer vom Dienst (PvD) Telefon: +49 561-910-0 E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de
27.05.2025 – 14:35
POL-DA: Dieburg, Münster und Babenhausen: Behördenübergreifende GewerbekontrollenÜber 40 Personen überprüft und acht Geldspielautomaten sichergestellt
Dieburg / Münster / Babenhausen (ost)
Während einer länderübergreifenden Gewerbeinspektion in mehreren Gaststätten in Dieburg, Münster und Babenhausen wurden am vergangenen Samstag (24.5.) über 40 Personen überprüft und mehrere Geldspielautomaten beschlagnahmt. An der Aktion waren nicht nur Einsatzkräfte der Polizeistation Dieburg beteiligt, sondern auch die Ordnungsämter der drei Gemeinden, das Finanzamt Darmstadt, das Hauptzollamt Darmstadt (Kontrolleinheit Verkehrswege) sowie das Veterinäramt Darmstadt-Dieburg. Insgesamt waren mehr als 20 Beamtinnen, Beamte und Mitarbeiter im Einsatz.
Bereits am frühen Abend wurde in einer Gaststätte in Münster der Verdacht auf illegales Glücksspiel festgestellt. Zwei Spielautomaten wurden beschlagnahmt und ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet. Zudem wurden über acht Kilogramm Wasserpfeifentabak sichergestellt. Daraufhin wurde unter anderem ein Verfahren wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Tabaksteuergesetz eingeleitet.
Gegen 19 Uhr fand eine Inspektion in einer Gaststätte in Babenhausen statt. Auch hier gab es Hinweise auf illegales Glücksspiel, vier Automaten wurden sichergestellt. Zusätzlich stellten das Veterinäramt und das zuständige Ordnungsamt weitere Mängel fest. Unter anderem fehlte bei verschiedenen Getränken das Pfandsymbol und es wurden hygienische Mängel im Lokal festgestellt.
Bei einer Kontrolle um 21 Uhr in einer anderen Gaststätte in Münster wurden keine Verstöße festgestellt.
Die letzte Kontrolle des Abends fand gegen 22:30 Uhr erneut in Babenhausen statt. Auch hier leiteten die Einsatzkräfte ein Verfahren wegen illegalem Glücksspiel ein und stellten zwei Automaten sicher. Aufgrund weiterer schwerwiegender hygienischer Mängel wurde die Gaststätte durch die zuständige Behörde für Gaststätten geschlossen und versiegelt. Entsprechende Verfahren wurden eingeleitet.
Die Inspektionen sind Teil fortlaufender Maßnahmen zur Überwachung des Gewerberechts und zur Bekämpfung illegaler Aktivitäten im Gaststättengewerbe.
POL-OF: Mehrere Notrufe: Unbekannter beschädigte Außenspiegel mit Schraubendreher
Offenbach (ost)
(fg) Am Dienstagnachmittag gegen 13.15 Uhr erhielt die Polizei in Offenbach mehrere Notrufe. Ein Unbekannter wurde dabei beobachtet, wie er mit einem Schraubendreher an einem Auto in der Bieberer Straße (Hausnummern im 140er-Bereich) herumhantierte und dabei den Außenspiegel beschädigte. Der Mann wirkte auf die Zeugen verwirrt. Nach der Tat flüchtete der Täter in Richtung Innenstadt. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Der Täter war kahlköpfig, trug einen Kapuzenpullover und war etwa 1,70 Meter groß. Hinweise werden unter der Rufnummer 069 8098-5100 an die Wache des Polizeireviers in Offenbach erbeten.
POL-LM: Einbruch in Wohnhaus +++ Jeep gestohlen +++ Aufbruch von PKW
Limburg (ost)
1. Einbruch in ein Wohnhaus,
Limburg, Staffel, Am Bahnhof,
26.05.2025, von 09:45 Uhr bis 15:00 Uhr
(mv) Gestern brachen unbekannte Täter in ein Wohnhaus in Limburg-Staffel ein.
Zwischen 09:45 Uhr und 15:00 Uhr öffneten die Einbrecher gewaltsam das Hoftor des Grundstücks und gelangten so zur Rückseite des Tatorts in der Straße "Am Bahnhof". Dort brachen die Täter ein Fenster auf, um ins Einfamilienhaus zu gelangen. Sie durchsuchten mehrere Räume im Haus, um schließlich Schmuck zu stehlen. Zeugen hatten kurz zuvor zwei verdächtige Personen am Tatort gesehen. Diese wurden als männlich, ca. 170 cm groß, etwa 50-60 Jahre alt und mit hellen bis grauen Haaren beschrieben. Sie hatten angeblich ein "südländisches Erscheinungsbild" und führten einen silbernen VW Golf.
Hinweise zu der Tat, den Tätern oder verdächtigen Beobachtungen nimmt die Limburger Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 entgegen.
2. Diebstahl eines Jeep,
Merenberg, Weilburger Straße,
26.05.2025, von 19:00 Uhr bis 27.05.2025, 08:15 Uhr
(mv) In der letzten Nacht stahlen unbekannte Täter einen PKW in Merenberg.
Zwischen 19:00 Uhr und 08:15 Uhr entwendeten die Diebe einen geparkten Jeep in der Weilburger Straße. Es handelte sich um einen schwarzen Jeep Grand Cherokee Trackhawk, an dem zuletzt die amtlichen Kennzeichen LM-M 886 angebracht waren.
Hinweise zu der Tat, dem Fahrzeug oder verdächtigen Beobachtungen nimmt die Limburger Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 entgegen.
3. Aufbruch eines PKW,
Limburg, Limburger Straße,
23.05.2025, von 18:00 Uhr bis 26.05.2025, 07:40 Uhr
(mv) Am vergangenen Wochenende zertrümmerten unbekannte Täter die Scheibe eines abgestellten PKW in Limburg.
Die Autoaufbrecher begaben sich auf einen öffentlich zugänglichen Parkplatz in der Limburger Straße und schlugen dort die Scheibe eines geparkten Fahrzeugs ein. Es gibt derzeit keine genauen Angaben zu möglichem Diebesgut. Die Täter konnten unerkannt fliehen.
Hinweise zu der Tat oder verdächtigen Beobachtungen nimmt die Limburger Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (06431) 9140-0 entgegen.
Unbekannte haben einen Schaden von etwa 800 Euro verursacht, indem sie einen roten Peugeot 3008 entlang der rechten Seite in der Straße Am Heiligenstock zerkratzt haben. Die Sachbeschädigung fand am Montag, den 26. Mai, zwischen 12:45 Uhr und 17 Uhr statt. Die Polizei in Friedberg sucht nach Zeugen und bittet um Hinweise (Telefonnummer 06031/6010).
POL-MR: A-Klasse zerkratzt + Exhibitionist in Bus + Mit Zaun kollidiert + Auto überschlagt sich, Beteiligter flüchtet
Marburg-Biedenkopf (ost)
Marburg: Beschädigte A-Klasse
Unbekannte haben die Motorhaube und die linke Seite eines schwarzen Mercedes A-Klasse in der Straße Auf der Weide zerkratzt. Der Schaden in Höhe von mehreren hundert Euro entstand am Freitag, 23. Mai, zwischen 11.45 Uhr und 13.30 Uhr. Die Polizei in Marburg bittet um Zeugenaussagen (Telefonnummer 06421/4060).
Marburg: Exhibitionist im Bus
Am Donnerstag, 22. Mai, setzte sich ein Mann in der Buslinie 8 in die Nähe einer 22-jährigen Marburgerin und begann sich zwischen den Haltestellen Kasseler Straße und Erlenring gegen 14.10 Uhr zu entblößen. Die Frau bemerkte die Handlungen erst beim Aussteigen aufgrund eines schwarzen Rucksacks auf seinem Schoß. Der Mann ist etwa 35 bis 40 Jahre alt, ungefähr 170cm groß, mit kurzen, glatten, dunkelblonden Haaren und trug ein weinrotes Oberteil. Er stieg an der Haltestelle Kasseler Straße in den Bus ein. Die Polizei sucht nach weiteren Zeugen und bittet um Hinweise zu dem bisher Unbekannten (Telefonnummer 06421/4060).
Marburg: Zusammenstoß mit Zaun
Ein unbekannter Autofahrer kollidierte vermutlich bei einem Wendemanöver in der Liebigstraße mit dem Metallzaun an einer Hofeinfahrt. Dabei entstand ein Schaden von etwa 1.000 Euro am Sandsteinfundament, der am Mittwoch, 21. Mai, gegen 13.45 Uhr entdeckt wurde. Der genaue Zeitpunkt des Unfalls ist unbekannt, da sich der Verursacher nicht um die Schadensregulierung kümmerte. Die Polizei sucht Zeugen und bittet um Hinweise (Telefonnummer 06421/4060).
Weimar/ B3: Auto überschlägt sich, Fahrer flieht
Am Sonntag, 25. Mai, waren drei Autos in einen Unfall auf der B3 in Richtung Gießen zwischen den Abfahrten Niederweimar und Roth verwickelt. Gegen 18.15 Uhr geriet der unbekannte Fahrer eines weißen Mercedes Kombi auf regennasser Straße ins Schleudern und kollidierte zunächst mit der linken Leitplanke, bevor er mit einem Audi A5 zusammenstieß. Der Audi prallte dann gegen die rechte Betonmauer und einen VW Polo, der daraufhin ins Schleudern geriet, gegen die rechte Betonmauer prallte und sich überschlug. Die vier Insassen im Audi im Alter von 26 bis 29 Jahren sowie der 19-jährige VW-Fahrer blieben ersten Erkenntnissen zufolge unverletzt. Der Fahrer des weißen Mercedes flüchtete und fuhr weiter in Richtung Gießen. Die verbleibenden Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 33.000 Euro. Die B3 in Richtung Gießen war vorübergehend voll und später teilweise gesperrt, bis die Straße gegen 19.50 Uhr wieder freigegeben wurde. Die Polizei in Marburg bittet um Hinweise zum flüchtigen Fahrer: Wer hat den Unfall beobachtet und sich noch nicht bei der Polizei gemeldet? Wer hat einen weißen Mercedes Kombi mit frischen Unfallschäden gesehen? Hinweise bitte an die Telefonnummer 06421/4060.
POL-KS: Reifenplatzer an Lkw-Anhänger auf A44: 18 Fahrzeuge beschädigt
Kassel (ost)
Volkmarsen / Autobahn 44
Am gestrigen Montagabend führte ein geplatzter Reifen auf der Autobahn 44 bei Volkmarsen zu einem Verkehrsunfall mit 18 beteiligten Fahrzeugen und einem Sachschaden von rund 40.000 Euro. Der Fahrer eines Sattelzuges aus Polen war gegen 22:25 Uhr in Richtung Dortmund unterwegs, als zwischen den Anschlussstellen Breuna und Warburg plötzlich ein Reifen auf der linken Seite des Anhängers platzte, wie die Beamten der Autobahnpolizei Baunatal vor Ort berichten. Durch die umherfliegenden Reifenteile wurden nicht nur ein weiterer Reifen und der Sattelauflieger beschädigt, sondern auch ein Staukasten des Anhängers, in dem sich Spanngurte und Werkzeuge befanden. Diese verteilten sich anschließend, ebenso wie die Teile der zerstörten Reifen, auf der gesamten Fahrbahn. Insgesamt 15 Autos, ein Transporter und ein Lastwagen konnten in der Dunkelheit nicht mehr ausweichen und fuhren gegen und über die Gegenstände. Da einige der Fahrzeuge, einschließlich des Lastwagens mit dem geplatzten Reifen, nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten, kam es bis etwa 01:15 Uhr zu Verkehrsbeeinträchtigungen in Richtung Dortmund.
Außerhalb der Regelarbeitszeit Polizeiführer vom Dienst (PvD) Telefon: +49 561-910-0 E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de
27.05.2025 – 13:31
POL-KS: Steine von Waldauer Brücke auf Lkw geworfen: Polizei sucht Zeugen
Kassel (ost)
Kassel-Waldau:
Am Abend des gestrigen Montags wurde die Polizei um 18:55 Uhr wegen Steinwürfen von einer Brücke in Kassel-Waldau alarmiert. Ein Lastwagenfahrer aus Bad Arolsen erklärte den Polizeibeamten der Polizeiautobahnstation Baunatal, dass er auf dem ehemaligen B 83 von Kassel in Richtung A 49 unterwegs war, als er in der Nähe der Fuldaaue-Brücke einen lauten Knall hörte und daraufhin zwei Personen auf der Brücke sah. Kurz darauf bemerkte der 74-jährige Fahrer, der zum Glück unverletzt blieb, einen Einschlag an seiner Windschutzscheibe. Daraufhin hielt er an und alarmierte die Polizei. Bei der sofortigen Suche in der Umgebung konnten zwei Jugendliche kontrolliert werden, die nach dem Vorfall am Tatort gesehen wurden und mit E-Scootern davongefahren waren. Zusätzlich fanden die Beamten auf dem Geländer der Brücke mehrere Steine, die dort offensichtlich platziert worden waren. Ob die beiden Jugendlichen, ein 15- und ein 16-Jähriger aus Kassel, für die Steinwürfe und den Schaden am Lastwagen in Höhe von etwa 500 Euro verantwortlich sind, wird nun im Zuge weiterer Ermittlungen geprüft. Beide wurden von den Streifenbeamten zu ihren Wohnadressen gebracht und ihren Erziehungsberechtigten übergeben.
Die weiteren Untersuchungen wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr werden von der Regionalen Ermittlungsgruppe der Kasseler Polizei durchgeführt. Zeugen, die relevante Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Tel. 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.
Außerhalb der Regelarbeitszeit Polizeiführer vom Dienst (PvD) Telefon: +49 561-910-0 E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de
27.05.2025 – 13:30
BPOL-KS: Gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr - Bundespolizei ermittelt und bittet um Hinweise
Gießen (ost)
Am Montag (26.5.) ereigneten sich gleich zwei gefährliche Eingriffe in den Bahnverkehr im Bereich Gießen. Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat in beiden Fällen strafrechtliche Ermittlungen aufgenommen.
Vorfall 1: Eisenstange im Gleisbett
Um 17:00 Uhr wurde eine Eisenstange im Bereich der Licher Straße mutwillig aus einem Umlaufgitter entfernt und ins Gleisbett gelegt. Ein herannahender Zug der Hessischen Landesbahn überfuhr die Stange. Glücklicherweise kam es zu keiner Beschädigung oder Gefährdung. Die Stange ragte nach aktuellen Erkenntnissen nicht über den Schienenkopf hinaus, daher bestand keine direkte Gefahr für den Bahnverkehr. Dennoch wird auch in diesem Fall wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ermittelt.
Vorfall 2: Äste auf den Schienen
Zweieinhalb Stunden später, gegen 19:25 Uhr, ereignete sich ein weiterer Vorfall. Unbekannte Täter legten im Bereich Fasanenweg mehrere Äste auf die Schienen. Ein Zug auf der Strecke von Gießen nach Alsfeld überfuhr die Hindernisse, ohne dass eine Notbremsung erforderlich war. Auch hier kam es glücklicherweise zu keiner Beeinträchtigung des Bahnbetriebs.
Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat in beiden Fällen ein Strafverfahren wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.
Zeugen werden gesucht!
Personen, die verdächtige Beobachtungen im Bereich Licher Straße um 17:00 Uhr oder im Bereich Fasanenweg um 19:25 Uhr gemacht haben oder Informationen zu den Taten oder möglichen Tätern haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0561 / 81616 - 0 oder über www.bundespolizei.de zu melden.
Anmerkung: Selbst kleine Gegenstände auf den Schienen können schwerwiegende Folgen haben. Die Bundespolizei warnt daher eindringlich vor der Gefährlichkeit solcher Eingriffe und warnt ausdrücklich davor, sie nachzuahmen.
POL-DA: Darmstadt: Fahrradcodierung ohne Voranmeldung beim 1. Polizeirevier
Darmstadt (ost)
Abgesehen von der Auswahl des passenden Schlosses, der möglichen Installation eines GPS-Trackers und dem ordnungsgemäßen Abschließen des Fahrrads ist die Fahrradcodierung eine weitere effektive Maßnahme zum Schutz vor Diebstahl.
Polizeibeamte des 1. Polizeireviers laden interessierte Fahrradbesitzer am Mittwoch, den 4. Juni 2025, von 10 bis 16 Uhr zu einer kostenlosen Fahrradcodierung in die Bismarckstraße neben dem Polizeirevier ein. Eine Voranmeldung für die geplante Codieraktion ist nicht erforderlich, jedoch kann es aufgrund des zu erwartenden Andrangs zu Wartezeiten kommen.
Für die Codierung selbst werden ein Identitätsnachweis und ein Eigentumsnachweis benötigt. Besitzer von E-Bikes und Pedelecs sollten außerdem die Batterieschlüssel mitbringen. Carbon- oder Kinderräder sind für die Codierung nicht geeignet.
Eine wichtige Information:
Falls Sie am 22. Mai 2025 verhindert sind, können Sie sich auf der Webseite der Polizei Südhessen unter www.polizei.hessen.de regelmäßig über weitere Termine in Ihrer Region informieren.
POL-OF: Armbrüste und Bögen mitgenommen; Jugendliche attackierten Teenager im Bus: Zeugen gesucht; Zeugen gesucht: Einbruch in Tankstelle und mehr
Hanau und Main-Kinzig-Kreis (ost)
1. Armbrüste und Bögen gestohlen - Hanau / Steinheim
(cb) Unbekannte Diebe haben mehrere Armbrüste und Bögen aus einem Sportgeschäft in der Otto-Hahn-Straße (Hausnummern im einstelligen Bereich) entwendet. Am Dienstag gegen 1.40 Uhr brachen die Täter anscheinend eine Fensterscheibe des Geschäfts ein und gelangten so in den Verkaufsraum. Sie flüchteten in dunkler Kleidung mit den gestohlenen Sportgeräten in Richtung des nahegelegenen Tennisvereins. Der entstandene Sachschaden wird auf 200 Euro geschätzt. Zeugen werden gebeten, die Kriminalpolizei in Hanau unter der Rufnummer 06181 100-123 anzurufen.
2. Jugendliche griffen Teenager im Bus an: Zeugen gesucht - Hanau / Großauheim
(cb) Die Polizei in Hanau ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung, nachdem mehrere Jugendliche am Montag einen 15-jährigen Schüler in einem Bus angegriffen haben. Der Schüler fuhr gegen 13.30 Uhr mit der Buslinie 6 und wurde ab der Haltestelle Lindenauschule von einem anderen Jugendlichen mehrmals ins Gesicht geschlagen. Währenddessen hielten zwei weitere unbekannte Teenager den 15-Jährigen fest, sodass er sich nicht verteidigen konnte. Zeugen werden gebeten, weitere Hinweise unter der Rufnummer 06181 100-120 zu geben.
3. Radfahrer musste ausweichen und stürzte - Hanau / Großauheim
(cb) Am Mittwoch gegen 15.20 Uhr musste ein Radfahrer im Kreuzungsbereich Depotstraße / Auheimer Straße einem schwarzen Auto ausweichen und stürzte dabei. Nach bisherigen Erkenntnissen missachtete der Fahrer oder die Fahrerin die Vorfahrt des Radfahrers, wodurch der 25-Jährige nach links ausweichen musste, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Der Radfahrer stürzte und verletzte sich leicht am Arm. Am Fahrrad entstand ein Sachschaden von etwa 300 Euro. Der Fahrer des schwarzen Autos flüchtete, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Die Unfallfluchtgruppe nimmt Hinweise unter der 069 8098-5699 entgegen.
4. E-Bikes aus Keller gestohlen - Niederdorfelden
(cb) Unbekannte brachen in das Kellerabteil eines Mehrfamilienhauses in der Berliner Straße (Hausnummern im 40er-Bereich) ein und stahlen zwei E-Bikes im Wert von mehreren tausend Euro. Die Tat ereignete sich zwischen Freitag, 20.15 Uhr, und Montag, 17 Uhr. Die Polizei in Hanau nimmt Hinweise unter der Telefonnummer 06181 100-120 entgegen.
5. Zeugen gesucht: Einbruch in Tankstelle - Langenselbold
(cb) In der Nacht von Montag auf Dienstag brachen Unbekannte in ein Tankstellengebäude in der Industriestraße (Hausnummern im einstelligen Bereich) ein und stahlen Zigaretten im Wert von mehreren tausend Euro. Laut aktuellen Informationen drangen die Einbrecher zwischen Montag, 23 Uhr, und Dienstag, 3.55 Uhr, gewaltsam durch eine Tür in die Tankstelle ein. Nachdem sie etwa 100 Stangen Zigaretten gepackt hatten, flohen die Diebe in unbekannte Richtung. Zeugen werden gebeten, sich telefonisch unter der Rufnummer 06181 100-123 bei der Kriminalpolizei in Hanau zu melden.
Offenbach, 27.05.2025, Pressestelle, Thomas Leipold
POL-OF: "Schwächere Verkehrsteilnehmer" im Fokus: Polizei kontrollierte an Schule und in der Fußgängerzone - Zwei ausgeschriebene E-Scooter sichergestellt; Wer hat den blauen Hyundai zerkratzt? und mehr
Stadt und Kreis Offenbach (ost)
1. "Schwächere Verkehrsteilnehmer" im Blickpunkt: Polizei kontrollierte an Schule und in der Fußgängerzone - Zwei gesuchte E-Scooter beschlagnahmt - Offenbach
(fg) Polizistinnen und Polizisten führten im Rahmen der landesweiten Verkehrssicherheitsaktion "Schwächere Verkehrsteilnehmer" am Montag ab 7 Uhr unter anderem Schulwegkontrollen sowie Kontrollen in der Offenbacher Fußgängerzone durch. Der Fokus der Kontrollaktion ist klar definiert: Es sollen gezielt die besonders gefährdeten Personengruppen (Kinder, ältere Menschen, Fußgänger, Radfahrer sowie E-Scooter-Fahrer) angesprochen, überprüft und sensibilisiert werden.
Die 125 präventiven Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern zu den Themen "Schulwegkontrolle", "Diebstahlschutz von E-Scootern" und "Fahrradstraße" verdeutlichen die Bedeutung der Verkehrssicherheitsarbeit. Darüber hinaus wurden insgesamt 78 Personen und 44 Fahrzeuge kontrolliert.
Wie bereits berichtet, gab es in diesem Jahr eine Zunahme von Diebstählen von E-Scootern, weshalb das Polizeipräsidium Südosthessen kürzlich wichtige Tipps zur ordnungsgemäßen Sicherung der Fahrzeuge veröffentlicht hatte (siehe: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43561/6040415). Bei den Kontrollen am Montag stellten die Ordnungshüter zwei gesuchte E-Scooter sicher. Die Beamtinnen und Beamten untersuchten insgesamt 21 der kleinen Fahrzeuge genauer. Im weiteren Verlauf wurde eine Anzeige wegen des Verdachts der Urkundenfälschung erstattet; zudem bestand der Verdacht, dass zwei Personen ihre Fahrzeuge ohne entsprechenden Versicherungsschutz führten.
Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmenden, besonders aufmerksam und rücksichtsvoll im Straßenverkehr zu sein. Da der Schutz schwächerer Verkehrsteilnehmer eine zentrale Rolle in der Verkehrssicherheitsarbeit der Polizei Hessen spielt, werden die Beamtinnen und Beamten in nächster Zeit weitere gezielte Kontrollen in ganz Südosthessen durchführen.
2. Werkzeuge aus VW Crafter gestohlen: Zeugensuche! - Offenbach
(fg) Unbekannte brachen zwischen Samstagnachmittag, 13.30 Uhr und Montagmorgen, 7.15 Uhr, in der Buchhügelallee (40er-Hausnummern) in einen geparkten VW Crafter ein, schlugen eine Fensterscheibe ein und entwendeten Werkzeuge. Nach bisherigen Erkenntnissen erbeuteten die Täter eine Bohrmaschine und einen Asphaltschneider. Der entstandene Schaden am Fahrzeug beläuft sich auf etwa 2.500 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, sich unter der Rufnummer 069 8098-1234 zu melden.
3. Wer hat den blauen Hyundai zerkratzt? - Mühlheim
(cb) Unbekannte verursachten einen Sachschaden von etwa 3.500 Euro, als sie einen am Straßenrand der Elisabethenstraße geparkten blauen Hyundai mit OF-Kennzeichen beschädigten. Der Fahrzeugbesitzer parkte seinen blauen Wagen am Montagabend gegen 19 Uhr. Als er am nächsten Morgen gegen 6.30 Uhr zu seinem Hyundai Kona zurückkehrte, entdeckte er, dass Unbekannte die gesamte Beifahrerseite zerkratzt hatten. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Mühlheim unter der Rufnummer 06108 6000-0 in Verbindung zu setzen.
(fg) Eine Motorsäge, ein Stemmhammer, ein Nagelschussapparat, vier Akkuschrauber und weitere Werkzeuge wurden aus einem in der Mühlstraße (10er-Hausnummern) abgestellten Baustellenfahrzeug gestohlen. Die Tat ereignete sich zwischen Sonntagnachmittag, 16 Uhr und Montagmorgen, 5 Uhr. Nach bisherigen Erkenntnissen brachen die Diebe das hintere Fenster der Beifahrerseite des Fiat Ducato auf und durchsuchten den gesamten Innenraum. Zudem wurde das Vorhängeschloss der Werkzeugkiste auf der Ladefläche geknackt. Es fehlen Gegenstände sowohl aus dem Fahrzeuginnenraum als auch aus der Werkzeugkiste. Der Wert der gestohlenen Gegenstände beläuft sich auf etwa 9.000 Euro. Hinweise zum Fahrzeugaufbruch bitte an die Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069 8098-1234.
Offenbach, 27.05.2025, Pressestelle, Thomas Leipold
POL-OF: Ermittlungen wegen Verdachts der Brandstiftung und Bedrohung: 63-Jähriger soll vorgeführt werden
Nidderau / Heldenbergen (ost)
Weitere gemeinsame Bekanntmachung von Staatsanwaltschaft Hanau und Polizeipräsidium Südosthessen
(fg) Gegen den 63-Jährigen, der am Montagabend in der Mühlstraße in Heldenbergen mit einem Beil gegen eine Tür schlug und versuchte, die Terrassentür des Wohnhauses anzuzünden (siehe: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43561/6042942), ermitteln Staatsanwaltschaft Hanau und Kriminalpolizei nun wegen des Verdachts der Brandstiftung und Bedrohung.
In der Nacht wurden umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen vor Ort durchgeführt. Erste Untersuchungen zum Verdächtigen ergaben Hinweise auf psychische Auffälligkeiten.
Der Verdächtige, der durch den Einsatz einer Schusswaffe an den Gliedmaßen verletzt wurde, wurde sofort ins Krankenhaus gebracht und operiert. Sobald es der Gesundheitszustand erlaubt, soll er auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hanau dem Haftrichter am Amtsgericht Hanau vorgeführt werden.
Die umfangreichen Ermittlungen dauern weiter an. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06181 100-123 bei der Kriminalpolizei zu melden.
Weitere Informationen für Medienvertreter erhalten Sie von der Pressestelle der Staatsanwaltschaft Hanau.
POL-DA: PfungstadtA67: Behördenübergreifende Kontrolle auf der Autobahn 67 an der Tank- und Rastanlage Pfungstadt-Ost
Pfungstadt / A67 (ost)
Am Dienstag (27.5.) besuchten der Polizeichef von Südhessen, Björn Gutzeit, der Regierungspräsident des Regierungspräsidiums Darmstadt, Prof. Dr. Jan Hilligardt, und der Leiter des Hauptzollamts Darmstadt, Regierungsdirektor Michael Blumenstock, zusammen mit anderen Vertretern der beteiligten Behörden eine gemeinsame Kontrolle an der Tank- und Rastanlage Pfungstadt-Ost auf der Autobahn 67.
Die Verkehrsinspektion des Polizeipräsidiums Südhessen führte gemeinsam mit dem Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) und dem Hauptzollamt Darmstadt in der Zeit von 8.30 bis 12.30 Uhr die behördenübergreifende Verkehrskontrolle durch. Schwerpunkt der Kontrolle ist unter anderem die Überprüfung des ordnungsgemäßen Abfalltransports durch das BALM. Zeitgleich kontrollierte die Polizei die Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten und das Hauptzollamt nahm illegale Beschäftigung und Schwarzarbeit in den Fokus.
"Die enge Zusammenarbeit zwischen der Polizei und den anderen Behörden ist auch für die Gewährleistung der Sicherheit auf den Bundesautobahnen ein wichtiger Baustein. Ich freue mich daher besonders, dass wir heute bereits zum wiederholten Mal eine ganzheitliche Kontrollstelle auf der A 67 bei Pfungstadt eingerichtet haben. So können wir die Kompetenzen der verschiedenen Behörden besser bündeln, wodurch wir unsere Aufgaben noch effektiver durchführen können. Durch den engen Austausch profitieren alle vom Wissen der anderen. Ich danke daher allen Beteiligten für ihr Engagement", so Polizeipräsident Björn Gutzeit.
Um sicherzustellen, dass die relevanten Vorschriften eingehalten werden, ist das Regierungspräsidium Darmstadt verpflichtet, mehrmals im Jahr Kontrollen im Zusammenhang mit der ordnungsgemäßen Entsorgung und dem Transport von Abfällen durchzuführen. Grundsätzlich erhält das Regierungspräsidium hierfür Unterstützung von dem BALM.
Regierungspräsident Prof. Dr. Jan Hilligardt sagt: "Das RP Darmstadt ist zuständig für die Genehmigung und Überwachung nationaler und internationaler Abfalltransporte. Solche Kontrollen wie heute lassen sich nur durch eine behördenübergreifende Zusammenarbeit erfolgreich durchführen. Ich danke allen Beteiligten für die gute und professionelle Kooperation."
In der Vergangenheit gab es bereits behördenübergreifende Kontrollmaßnahmen im Zusammenhang mit dem Schwerverkehr auf Autobahnen. Diese verdeutlichen immer wieder die überaus großen Mehrwerte für alle beteiligten Behörden.
Ergänzend hierzu sagt Regierungsdirektor Michael Blumenstock: "Behördenübergreifende Kontrollen auf der Autobahn sind effektiv, da es zu verschiedensten Feststellungen kommen kann. Durch die Bündelung von Kompetenzen, Know-how und Zuständigkeiten in einer Maßnahme kann schnell und flexibel reagiert werden. Davon profitieren Bürgerinnen und Bürger ebenso, wie die betroffenen Behörden. Das Hauptzollamt Darmstadt beteiligt sich daher gerne an gemeinsamen Kontrollen, um zu verhindern, dass im Transportgewerbe schwarzgearbeitet wird oder illegale Beschäftigte unterwegs sind."
POL-WI: Polizeipräsidium Westhessen auf dem Christopher Street Day in Wiesbaden
Wiesbaden (ost)
Am Samstagnachmittag, dem 31. Mai 2025, wird das Polizeipräsidium Westhessen mit einem Informationsstand auf der Infomeile des Christopher Street Day (CSD) in Wiesbaden präsent sein. Das kostenlose Sommerfest auf dem Gelände des Schlachthofs startet gegen 16:00 Uhr, direkt nachdem der Demonstrationszug durch die Landeshauptstadt dort endet.
Für das Gebiet des Polizeipräsidiums Westhessen (Landkreise Hochtaunus, Limburg-Weilburg, Main-Taunus, Rheingau-Taunus und die Landeshauptstadt Wiesbaden) haben Polizeioberkommissarin Victoria Willich und Polizeihauptkommissar Florian Meerheim das Nebenamt als Ansprechpartner für lesbische, schwule, bisexuelle, trans*- und intergeschlechtliche sowie queere Menschen (kurz LSBT*IQ) übernommen. Das Polizeipräsidium Westhessen nutzt diese Gelegenheit, um Interessierten die Arbeit der LSBT*IQ-Ansprechpartner vorzustellen. Sie sind bis zum Ende der Veranstaltung um 20:00 Uhr für Gespräche verfügbar.
POKin Willich und PHK Meerheim dienen als Verbindung zwischen der queeren Community und der Polizei, um Vorurteile abzubauen und das Vertrauen zu stärken. Sie bieten Unterstützung und Beratung an, insbesondere für Personen, die Opfer von queerfeindlichen Straftaten geworden sind. Anzeigen können jedoch jederzeit bei jeder Polizeidienststelle erstattet werden.
Gemeinsam mit dem Verein VelsPol Hessen e.V., dem Netzwerk für queere Mitarbeitende in Polizei, Justiz und Zoll, haben die Ansprechpartner auch nützliche Tipps zusammengestellt, um queerfeindlichen Straftaten vorzubeugen. Auch Vereinsmitglieder werden am Stand für Beratungen zur Verfügung stehen. Die Tipps, die speziell darauf abzielen, queerfeindliche Straftaten zu verhindern, wurden gemeinsam erarbeitet und sind auf der Polizei-Homepage zu finden: https://k.polizei.hessen.de/1552159510
Während der regulären Bürozeiten sind die nebenamtlichen LSBT*IQ-Ansprechpartner des Polizeipräsidiums Westhessen außerhalb von Veranstaltungen unter der zentralen Rufnummer 0611-345 1516 oder per E-Mail an rainbow.ppwh@polizei.hessen.de erreichbar.
Das Polizeipräsidium Westhessen lädt alle Interessierten ein, den Polizeistand auf dem CSD der Landeshauptstadt zu besuchen, um sich zu informieren oder auszutauschen.
POL-KS: Signalkabel am Bahnhof Immenhausen in Brand gesetzt: Zeugen gesucht
Kassel (ost)
Immenhausen (Kassel district):
Gestern Abend wurden Feuerwehr und Polizei zu einem Brand am Bahnhof in Immenhausen gerufen. Laut den Beamten des Kriminaldauerdienstes brannte ein Kabelschacht mit Signalkabeln, der sich ca. 3 Meter vom Bahnsteig entfernt auf einem Erdwall befindet, über mehrere Meter. Der Schaden an der Signalanlage wird auf mindestens 20.000 Euro geschätzt. Ein Zug musste evakuiert werden, nachdem der Brand gemeldet wurde, aber zum Glück wurde niemand verletzt. Die Strecke ist derzeit aufgrund des Schadens nicht befahrbar. Die bisherigen Ermittlungen deuten darauf hin, dass der Kabelschacht absichtlich in Brand gesetzt wurde. Das Feuer wurde gegen 18:20 Uhr gelegt, da zu dieser Zeit der Ausfall der Signalanlage gemeldet wurde.
Da ein politisches Motiv nicht ausgeschlossen werden kann, werden die Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung und des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr von der Kriminalinspektion Staatsschutz des Polizeipräsidiums Nordhessen durchgeführt. Zeugen, die gestern Abend verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des Bahnhofs gesehen haben und Informationen über die Täter haben, werden gebeten, sich unter Tel. 0561-9100 bei der Polizei zu melden.
Außerhalb der Regelarbeitszeit Polizeiführer vom Dienst (PvD) Telefon: +49 561-910-0 E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de
27.05.2025 – 10:51
POL-OF: Verdacht des versuchten Totschlags - 58-Jähriger in Untersuchungshaft
Neu-Isenburg (ost)
Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Darmstadt - Zweigstelle Offenbach - und des Polizeipräsidiums Südosthessen
(fg) Ein 58 Jahre alter Mann wurde am vergangenen Donnerstag (22.05.) auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Offenbach vorgeführt. Das Gericht erließ antragsgemäß einen Untersuchungshaftbefehl wegen des Verdachts des versuchten Totschlags und ordnete dessen Vollzug an. Der Mann wurde im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
Dem Verdächtigen wird vorgeworfen, am Mittwochmorgen (21.05.) seine Ehefrau in einem Einfamilienhaus in Neu-Isenburg bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt und stranguliert zu haben. Die Geschädigte habe sich zu dieser Zeit im Badezimmer befunden. Letztlich sei ihr, nachdem sie wieder zu Bewusstsein gekommen sei, die Flucht gelungen und die Polizei wurde verständigt. Der Beschuldigte konnte kurz darauf auf dem Grundstück des mutmaßlichen Tatorts festgenommen werden. Die Geschädigte wurde medizinisch betreut und kam zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Am gestrigen Montag (26.05.) wurde sie zum Tatgeschehen richterlich vernommen.
Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Die Pressehoheit liegt bei der Staatsanwaltschaft Darmstadt - Zweigstelle Offenbach.
POL-LM: Zweite Veranstaltung "Cops im Dialog - Polizei und Schule im Austausch" im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Westhessen
Limburg (ost)
Nachdem die Polizeidirektion Rheingau-Taunus am 08.05.2025 den Auftakt der Veranstaltungsreihe "Cops im Dialog - Polizei und Schule im Austausch" im Polizeipräsidium Westhessen gemacht hatte, fand am 23.05.2025 die zweite Veranstaltung in der Fürst-Johann-Ludwig-Schule in Hadamar statt. Es nahmen rund 100 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 und 9 des Haupt-, Real und Gymnasialzweiges an der Veranstaltung teil.
Nach einer herzlichen Begrüßung durch die Schulleitung wurde die Veranstaltung von Bärbel Rogée, Jugendkoordinatorin der Polizeidirektion Limburg-Weilburg, moderiert und mit einem kurzen einprägsamen Video in das Thema eingeführt.
Im Anschluss stellte der stellvertretende Leiter der Polizeidirektion Limburg-Weilburg, Polizeioberrat Paul Baier, in einem Impulsvortrag die Arbeit und Rolle der Polizei dar. Anhand von drei Fallbeispielen realer Widerstände bzw. tätlicher Angriffe aus dem Dienstalltag der Polizeidirektion zeigte er dem Publikum auf, mit welchen Situationen die Kolleginnen und Kollegen regelmäßig konfrontiert werden und welche Auswirkungen das auf die Betroffenen haben kann. Auch erklärte er welche Werte und Regeln die Polizei verkörpert und in welchen Situationen sie Gewalt anwenden darf.
Für die Beantwortung der Fragen waren ebenfalls Samirullah Abasi, zentraler Jugendkoordinator des Polizeipräsidium Westhessen sowie Karim Guerba, Migrationsbeauftragter des Polizeipräsidium Westhessen angereist. Auch der Schutzmann vor Ort von Hadamar, Thorsten Schardt war zur Stelle und stand auch im Nachgang als Ansprechperson zur Verfügung.
Im offenen Austausch ergaben sich viele weitere Fragen zum Polizeiberuf und zu den tatsächlichen Erfahrungen der anwesenden Kolleginnen und Kollegen. Der Verlauf der Veranstaltung zeigte, dass viele Jugendliche Verständnis und Respekt für die Arbeit von Einsatzkräften haben, aber auch mehr über deren Aufgaben und Rechte erfahren möchten.
Herr Naumann, Schulleiter der Fürst-Johann-Ludwig-Schule, zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung: "Es ist uns ein großes Anliegen, dass unsere Schülerinnen und Schüler nicht nur Wissen, sondern auch Werte wie Respekt, Empathie und Verantwortungsbewusstsein vermittelt bekommen und sich mit ihrem Handeln aktiv auseinandersetzen."
Zum Respekt-Paket:
Die Hessische Landesregierung hat im vergangenen Jahr ein Respekt-Paket geschnürt und setzt sich damit für mehr Respekt von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten ein. Es beinhaltet Maßnahmen zur Anerkennung der herausragenden Leistung, für eine noch bessere Ausstattung der Einsatzkräfte sowie für mehr Sichtbarkeit und Wertschätzung. Dazu gehören die Erhöhung der Polizeizulage um 22 Prozent auf 160 Euro im Januar dieses Jahres, die Ausweitung der Angriffsentschädigung, eine Respekt-Woche und Social Media Kampagne sowie eine verbesserte Ausstattung.
Das Dialogformat "Cops im Dialog - Polizei und Schule im Austausch" wird jährlich an jeder Polizeidirektion in Hessen an einer Schule durchgeführt. Im Mittelpunkt stehen die Rolle und Aufgaben der Frauen und Männer der Blaulichtfamilie, die Herausforderungen des Berufsalltags sowie die Funktionsweise des Rechtsstaats. Parallel zu den Dialogformaten an den Schulen führen die Einsatzkräfte der Blaulichtfamilie auch Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern in ganz Hessen.
(mv) Seit Montagabend wird die 57-jährige Jacqueline Pasnon aus Wiesbaden vermisst. Die Vermisste verließ im Laufe des gestrigen Tages die Wohnung in der Aarstraße in unbekannte Richtung. Es kann derzeit nicht ausgeschlossen werden, dass sich die vermisste Person in einer hilflosen Lage befindet. Frau Pasnon ist 168 cm groß, schmal und hat schulterlange, blonde, lockige Haare. Sie trägt eine Brille und ist wahrscheinlich mit ihrem roten Hyundai i30 mit dem amtlichen Kennzeichen WI-JY 291 unterwegs.
Hinweise auf den Aufenthaltsort der Vermissten nimmt die Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345 -0 sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Um 06:01 Uhr befuhr heute Morgen ein 35-Jähriger aus Bad Sooden-Allendorf mit seinem Pkw die L 3239 zwischen Hilgershausen und Dudenrode. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einem Reh, das anschließend davonlief.
Am Auto entstand ein Sachschaden von ca. 500 EUR.
Fahren unter dem Einfluss berauschender Mittel
Um 21:10 Uhr wurde am gestrigen Montagabend im Bereich der Eisenbahnstraße in Eschwege eine 20-jährige Eschwegerin auf einem
E-Scooter fahrend angehalten und kontrolliert. Ein durchgeführter Test verlief positiv auf Amphetamine, worauf die Weiterfahrt unterbunden und eine Blutentnahme angeordnet wurde.
Versuchter Einbruch in Pfarrhaus
Zwischen 09:30 Uhr und 14:30 Uhr versuchten unbekannte Täter in
das Pfarrhaus in der Straße "Lindenanger" in Meinhard-Schwebda einzubrechen. Darauf deuten Einbruchsspuren an der Hintertür des Pfarrhauses. Auch wurde die Glasscheibe der dabei zerstört. Der Sachschaden wird mit ca. 300 EUR angerichtet. Hinweise: 05651/9250.
Diebstahl einer Handtasche
Um 19:50 Uhr ereignete sich gestern Abend der Diebstahl einer Handtasche auf dem Parkplatz des Aldi-Marktes in der Landstraße in Reichensachsen. Zur Tatzeit hatte eine 57-Jährige aus der Gemeinde Wehretal ihren Einkauf in das Auto verstaut und brachte danach den leeren Einkaufswagen zurück. Diesen Moment nutzte ein bislang unbekannter Täter aus, um aus dem unverschlossenen Auto die Handtasche samt Portmonee vom Beifahrersitz zu stehlen.
In dem Portmonee befanden sich überwiegend persönliche Dokumente.
Der Schaden wird mit 100 EUR angegeben.
Tatverdächtig ist ein männliche Person, ca. 175 cm groß, untersetzte bis korpulente Figur, kurze schwarze Haare und von südosteuropäischen Phänotyp. Hinweise: 05651/9250.
Diebstahl eines Kennzeichens
Am gestrigen Montag wurde das vordere amtliche Kennzeichen
"KS-PF 3259", das an einem Ford Focus angebracht war, entwendet.
Die Tat ereignete sich vermutlich im Raum Eschwege zwischen 08:00 Uhr und 16:05 Uhr. Schaden: 40 EUR; Hinweise: 05651/9250.
Widerstand, Körperverletzung
Um 15:20 Uhr wurde eine stark alkoholisierte weibliche Person im Eingangsbereich des tegut-Marktes in der Bahnhofstraße in Eschwege gemeldet. Da die 40-Jährige aus Eschwege dort herumgrölte und ein durchgeführter Test einen Wert von ca. 2,5 Promille ergab, sollte
sie nach richterliche Anordnung in das polizeiliche Gewahrsam gebracht werden. Dem widersetzte sie sich stark und verletzte dabei einen Polizeibeamten.
Ein Verfahren wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte
wurde gegen die 40-Jährige eingeleitet.
Polizei Sontra
Von Fahrbahn abgekommen
Um 21:00 Uhr befuhr gestern Abend ein 24-Jähriger aus Zetel mit
einer Sattelzugmaschine die L 3249 zwischen Diemerode und Heyerode. Beim Abbiegen auf einen Feldweg (Baustellenbereich) kam das Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab und touchierte die dortige Leitplanke. Sachschaden: ca. 3000 EUR.
Wildunfall
Um 00:37 Uhr befuhr vergangene Nacht ein 57-Jähriger aus Kassel
mit seinem Pkw die B 7 in Richtung Sontra. In der Gemarkung von Rittmannshausen kam es zum Zusammenstoß mit einem Reh, das tödlich verletzt wurde. Der Sachschaden am Auto wird mit ca. 1500 EUR angegeben.
Polizei Witzenhausen
Unfall beim Ein- oder Ausparken
Um 15:21 Uhr beabsichtigte gestern Nachmittag ein 66-jähriger Witzenhäuser mit seinem Pkw in der Mühlstraße in Witzenhausen aus einer Parklücke auszuparken. Dabei beschädigte er einen dahinter geparkten Pkw Dacia, wodurch ein Sachschaden von ca. 2000 EUR entstand.
Zigarettenautomat aufgebrochen
In der Kasseler Straße (Ecke Bürgerstraße) in Witzenhausen wurde
in der vergangenen Nacht ein Zigarettenautomat durch unbekannte
Täter aufgebrochen. Gegen 03:20 Uhr wurde nach bisherigen Erkenntnissen der Automat aufgehebelt und eine noch nicht bekannte Menge an Bargeld und Zigaretten entwendet.
Der Sachschaden wird mit ca. 1000 EUR angegeben. Hinweise: 05542/93040.
Diebstahl eines Rucksacks
Um 17:28 Uhr wird gestern Nachmittag angezeigt, dass einem
15-Jährigen aus Hann. Münden im tegut-Markt" An der Bohlenbrücke"
in Witzenhausen der Rucksack entwendet wurde. Im Rucksack befand
sich unter anderem ein iPad im Wert von mehreren hundert Euro.
Noch während der Anzeigenaufnahme durch die Polizei erscheint ein polizeibekannter 49-Jähriger aus Witzenhausen im Bereich des tegut-Marktes mit dem zuvor entwendeten Rucksack. Der Rucksack wurde daraufhin sichergestellt; das iPad war jedoch nicht mehr auffindbar. Diesbezüglich dauern die Ermittlungen gegen den 49-Jährigen an.
POL-DA: Darmstadt-Arheilgen: Polizei sucht nach mehreren Kellereinbrüchen nach Zeugen
Darmstadt-Arheilgen (ost)
In der Nacht von Sonntag (25.5) auf Montag (26.5.) nahmen bislang unbekannte Einbrecher ein Mehrfamilienhaus in der Straße "Am Brombeerberg" ins Visier.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand verschafften sie sich auf gewaltsame Art und Weise Zutritt in das Haus sowie in den Kellerraum. Dort brachen sie mehrere Verschläge auf und entwendeten unter anderem Autoteile. Mit ihrer Beute suchten sie im Anschluss in unbekannte Richtung das Weite. Wie sie die Beute vom Tatort abtransportieren ist bislang noch unbekannt. Wie hoch der genaue Sachschaden ist, kann gegenwärtig nicht gesagt werden. Weitere Informationen zum Diebesgut sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
Anwohner oder Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, mit dem Fachkommissariat 43 in Darmstadt unter der Rufnummer 06151 / 969 - 0 Kontakt aufzunehmen.
Vor diesem Hintergrund gibt die Polizei Tipps zur richtigen Sicherung von Kellerräumen und Kellerverschlägen:
Achten Sie darauf, dass die Haustür geschlossen ist. Halten Sie Kellertüren sowie die Türen zum Keller stets verschlossen. Bewahren Sie im Keller möglichst keine Wertsachen auf. Sichern Sie Ihre Räder auch im Keller mit entsprechenden Schlössern ab. Versehen Sie den Kellerverschlag von innen mit einem Sichtschutz. Sichern Sie die Tür Ihres Kellerverschlags vor Aushebeln, zum Beispiel durch eine oben verschraubte Latte. Sichern Sie die Kellerfenster durch zusätzliche Gitter oder Lichtschächte durch entsprechende Verankerung des Lichtschachtrostes. Achten Sie bewusst auf fremde Personen im Gebäude (besonders in größeren Mehrfamilienhäusern) und auf dem Grundstück. Sprechen Sie diese Personen an, indem Sie ihnen Hilfe anbieten. Informieren Sie die Polizei unter der 110, wenn Ihnen etwas verdächtig vorkommt.
POL-F: 250527 - 0560 Tötungsdelikt im Hauptbahnhof Frankfurt am Main vom 20.08.2024 - Weitere Tatverdächtige festgenommen
Frankfurt (ost)
In dem Ermittlungsverfahren betreffend das Tötungsdelikt am Frankfurter Hauptbahnhof am 20.08.2024 wurden heute in Lahr und Breisach (jeweils Baden-Württemberg) drei weitere Tatverdächtige festgenommen. Darüber hinaus durchsuchten dort im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main unter Koordinierung des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg und des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main Einsatzkräfte drei Objekte der Tatverdächtigen, um weitere Beweismittel zu finden.
Am 20.08.2024 hatte ein heute 55-jähriger türkischer Staatsangehöriger, der sich in Untersuchungshaft befindet, einen 27-jährigen türkischen Staatsangehörigen an Gleis 9 mit mehreren Schüssen getötet. Anlass für die Tat soll eine Familienfehde gewesen sein.
Unmittelbar nach der Tat und der Festnahme des Schützen konnten Erkenntnisse erlangt werden, dass dieser nicht alleine gehandelt hat. Vier weitere Tatverdächtige wurden im Dezember 2024 festgenommen und befinden sich ebenfalls in Untersuchungshaft.
Durch weitere intensive Ermittlungen wurden die drei weiteren Beschuldigten, die miteinander und mit dem Schützen verwandt sind, ermittelt. Sie sollen mit der Tat in unterschiedlichen Beteiligungsformen in Verbindung stehen: Einem 33-jährigen deutschen Staatsangehörigen wird vorgeworfen, die Tat im Hintergrund koordiniert zu haben.
Ein 28-jähriger türkischer Staatsangehöriger soll entsprechend des Tatplans zum Hauptbahnhof in Mainz - einer vorherigen Station auf der Zugfahrt des Getöteten nach Frankfurt am Main - gefahren sein, um ihn zu erschießen, falls er ihn dort antrifft.
Einem 28-jährigen deutschen Staatsangehörigen wird vorgeworfen, mit den weiteren Tatverdächtigen im Vorfeld der Tat verabredet zu haben, den Geschädigten zu töten.
Daher stehen die Tatbestände des mittäterschaftlichen Mordes und der Verabredung zu einem Verbrechen im Raum.
Von der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main wurden dementsprechend Haftbefehle erwirkt, die heute vom Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Frankfurt am Main verkündet werden.
Am Montagmorgen (26.5.) erlangte die Polizei Kenntnis von einem Diebstahl mehrerer Baumaschinen und Werkzeuge. Unbekannte waren bereits seit Donnerstag (22.5.) auf ein umzäuntes Baustellengelände in der Reviolstraße gelangt. Dort hatten sie gewaltsam einen Container geöffnet und Werkzeug im Wert von geschätzten 5.000 Euro entwendet. Die Täter flüchteten im Anschluss in unbekannte Richtung.
Zeugen, denen im besagten Zeitraum etwas Verdächtiges aufgefallen ist, werden gebeten sich bei der Kriminalpolizei in Groß-Gerau, unter der Telefonnummer 06152/175-0 zu melden.
POL-DA: Kelsterbach: Rollerdiebe auf frischer Tat ertappt
Kelsterbach (ost)
Dank eines aufmerksamen Zeugen, konnte die Polizei am Montagmittag (26.5.) den Diebstahl eines Motorrollers verhindern.
Gegen 14.00 Uhr waren zwei Jugendliche gemeldet worden, die in der Altkönigstraße einen Roller wegschieben würden.
Durch die direkt eingeleitete Fahndung konnte eine Streife die beiden kurz danach vorläufig festnehmen. Es stellte sich heraus, dass der Roller am selben Morgen entwendet wurde, weshalb die 15- und 16-Jährigen ein Strafverfahren wegen des Verdacht des Diebstahls erwartet.
Ins Visier Krimineller geriet am Montagabend (26.5.) ein Sportplatz in der Straße "Steinbühl".
Zwischen 17.45 und 19.45 Uhr hatten die bislang unbekannten Täter dort die Anzeigetafel eines Vereins mit Farbe beschmiert. Im Anschluss flüchteten sie in unbekannte Richtung.
Zeugen, denen am Sportplatz oder der nahen Umgebung etwas Verdächtiges aufgefallen ist, werden gebeten sich der Polizei in Heppenheim unter der Telefonnummer 06252/706-555 zu melden.
POL-DA: Lampertheim: Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung nach der 12-Jährigen
Lampertheim (ost)
Die Öffentlichkeitsfahndung nach einem 12 Jahre jungen Mädchen aus Lampertheim, die seit dem 26. Mai 2025 vermisst ist (wir haben berichtet), wird hiermit zurückgenommen. Die Gesuchte konnte wohlbehalten angetroffen werden.
Hinweis an die Medien:
Es wird gebeten, die im Rahmen der Fahndung veröffentlichten personenbezogenen Daten und das Lichtbild zu löschen. Die Polizei bedankt sich für die Unterstützung bei der Suche nach dem Vermissten.
POL-DA: Mörfelden-Walldorf: Polizei sucht EinbrecherWer kann Hinweise geben?
Mörfelden-Walldorf (ost)
Ein dreister Krimineller hatte am Montagmittag (26.5.) erst einen Diebstahl begangen und sich im Nachhinein als arbeitssuchend ausgegeben.
Auf bislang unbekannte Weise war der Täter gegen 15.10 Uhr in ein Haus in der Friedrichstraße eingedrungen und hatte dort Bargeld entwendet. Als er das Grundstück wieder verlassen wollte, bemerkte ihn der Bewohner und sprach ihn an. Daraufhin gab der unbekannte Täter an, nach Arbeit zu suchen. Im Anschluss fuhr er mit einem weißen Fahrrad davon.
Der Täter war etwa 30 bis 35 Jahre alt, circa 1,80 Meter groß und sprach akzentfreies Deutsch.
Zeugen, denen die Person oder das Fahrrad aufgefallen sind, werden gebeten sich beim Kommissariat 21/22 in Groß-Gerau unter der Telefonnummer 06152/175-0 zu melden.
POL-DA: Bad König: Mülleimer beschädigtMann verbringt Nacht im Gewahrsam
Bad König (ost)
Eine Streife der Polizeistation Erbach nahm am Montagabend (26.5.) einen 22 Jahre alten Mann vorläufig fest, nachdem er mehrfach gegen einen Mülleimer am Bahnhof getreten hatte. Gegen 19.50 Uhr war der junge Mann aufgefallen, als der Müllbehälter in mehrere Teile zerbrach.
Da er sich zuerst nicht ausweisen konnte, kam er zur Identitätsfeststellung auf die Polizeistation. Nachdem seine Angaben bestätigt waren eröffneten die Beamten ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Sachbeschädigung gegen ihn. Da der 22-Jährige jedoch Alkohol konsumiert hatte und nicht mehr fähig war sicher nach Hause zu laufen, verbrachte er zu seiner eigenen Sicherheit und der Abwehr weiterer Straftaten die Nacht im Polizeigewahrsam.
POL-DADI: Verkehrsunfallflucht mit Motorrad - Zeugen gesucht
Darmstadt (ost)
Am Samstag (24.) kam es gegen 14:50 Uhr an der Kreuzung Neckar- / Elisabethenstraße zu einem Verkehrsunfall. Hierbei beschädigte ein bislang unbekanntes, mit zwei Personen besetztes, graues Motorrad einen Kleinwagen im Kreuzungsbereich. Das unfallverursachende Motorrad entfernte sich daraufhin unerlaubt von der Unfallstelle. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 500 Euro geschätzt.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang oder dem Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich beim 2.Polizeirevier in Darmstadt (06151-969 41210) zu melden.
POL-OH: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Osthessen
Fulda (ost)
Verkehrsunfall Kraftstoff ausgelaufen
Am Dienstag, 27.05. gegen 03:55 Uhr befuhr ein 51-jähriger rumänischer Staatsbürger mit seinem Lkw-Gespann die Heidelsteinstraße in Neuhof-Dorfborn in Fahrtrichtung Sandfeldstraße. Beim Wendeversuch in der Straße "Am Dorfborn" touchierte der Fahrer einen Stein, welcher sich neben der Fahrbahn befand. Hierdurch wurde der Dieseltank beschädigt und ca. 300 Liter Diesel liefen auf ein gepflastertes Grundstück und die Straße aus.
Durch die verständigten Feuerwehren aus Neuhof und Dorfborn, welche mit 20 Kameraden vor Ort waren, wurde der Diesel abgebunden. Eine nachhaltige Umweltschädigung wurde durch die Feuerwehr vor Ort verneint.
Sachschaden in Höhe von ca. 400,00 EUR ist lediglich am Tank der LKW-Zugmaschine entstanden.
POL-HP: Heppenheim: Zeugen nach Verkehrsunfallflucht gesuchtWer kann Hinweise geben?
Heppenheim (ost)
Zwischen Samstag den 24.05.2025 etwa 22:00 Uhr und Sonntag den 25.05.2024 etwa 08:45 Uhr kam es in der Siegfriedstraße 87 in Heppenheim zu einem Verkehrsunfall. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer beschädigte die linke Seite des am Straßenrand geparkten grauen PKW des Geschädigten und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Sachverhalt geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeidienststelle Heppenheim unter der Rufnummer: 06252 / 706-0 zu melden
POL-OF: Schusswaffengebrauch bei Polizeieinsatz: 63-Jähriger verletzt
Nidderau / Heldenbergen (ost)
Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Hanau und des Polizeipräsidiums Südosthessen
(fg) Am Montagabend kam es im Zuge eines Einsatzes in der Mühlstraße in Heldenbergen zu einem polizeilichen Schusswaffengebrauch.
Gegen 22.20 Uhr meldeten sich Zeugen per Notruf bei der Polizei und gaben an, dass ein Unbekannter mit einem Beil gegen eine dortige Tür schlagen würde. Zudem habe der Mann Holz im Bereich des Hauses angezündet.
Bereits kurz nach dem Notruf waren Polizeibeamte vor Ort. Trotz mehrfacher Ansprache, so der aktuelle Stand der Ermittlungen, soll der Verdächtige das Beil nicht abgelegt haben. Es kam zum Schusswaffengebrauch durch die Polizei, wobei der Mann verletzt wurde. Er kam zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus. Was den 63-Jährigen zu seiner Tat bewogen hat, ist nun Gegenstand der eingeleiteten Ermittlungen.
In der Mühlstraße finden nun umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen statt. Aufgrund des brennenden Holzes war auch die Feuerwehr im Einsatz. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
