Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hessen vom 03.05.2024
Hessen: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 03.05.2024
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
POL-LDK: + 20-Jährige wehrt Angreifer in Medenbach ab + Diebe an Schule + Bahnhof beschmiert + Hakenkreuz und Spukies + Unfallfluchten + Container aufgebrochen +
Dillenburg (ost)
Breitscheid-Medenbach: Frau wehrt Angreifer ab / Polizei bittet um Mithilfe -
Nach einem mutmaßlich sexuell motivierten Angriff auf eine 20-jährige Frau am frühen Mittwochmorgen, bittet die Polizei um Mithilfe.
Die Breitscheiderin war zwischen 05.10 Uhr und 05.25 Uhr zu Fuß von der Straße "Im Kieß" über einen Feldweg in Richtung Wald unterwegs, um von dort aus weiter in Richtung des neuen Friedhofs zu laufen. Am Waldrand bemerkte sie einen offensichtlich betrunkenen Mann, der stark schwankend auf dem Weg lief. Als sie auf den Mann traf, sprach dieser sie stark lallend an, so dass sie ihn nicht deutlich verstehen konnte. Trotz der verwaschenen Sprache ist sie sich sicher, dass er Deutsch ohne erkennbaren Akzent sprach. Sie reagierte nicht auf den Mann und ging weiter. Plötzlich ergriff er von hinten ihr Handgelenk und riss sie herum. Die junge Frau riss sich los und wollte in Richtung Friedhof davonrennen. Jetzt packte der Unbekannte mit beiden Händen ihre Schultern, riss sie erneut herum und fasste ihr an den Hals, um sie in Richtung Wald zu drängen. Die 20-Jährige trat dem Angreifer in die Genitalien und rannte davon.
Die Breitscheiderin beschreibt den Angreifer als etwa 35 bis 50 Jahre alt, ca. 185 cm groß und von kräftiger, unsportlicher Statur. Er hatte einen dunklen Teint, mittellange, dunkle, nach hinten gekämmten Haaren und Geheimratsecken. Zudem trug er einen Drei-Tage-Bart und seitlich Kotletten. Bekleidet war der Unbekannte mit einem dunklen Langarm-Shirt sowie einer blauen Jeans.
Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts der sexuellen Belästigung sowie Körperverletzung und sucht Zeugen:
Hinweise erbittet die Polizeistation Dillenburg unter Tel.: (02771) 9070.
Dillenburg: Einbrecher an der Gewerblichen Schule -
Auf Beute aus den gewerblichen Schulen hatten es Diebe in der Herwigstraße abgesehen. Die Polizei geht derzeit davon aus, dass die Täter gegen ein Fenster des Bistros traten. Das Fenster riss aus der Verriegelung und Blumentöpfe der innenliegenden Fensterbank fielen herunter. Offensichtlich stiegen die Einbrecher nicht in das Bistro ein. Zurück blieb ein Schaden von mindestens 300 Euro. Zeugen, die die Täter zwischen Dienstagabend, gegen 21.30 Uhr und Donnerstagmorgen, gegen 06.00 Uhr an der Schule beobachteten, werden gebeten sich unter Tel.: (02771) 9070 mit der Polizei in Dillenburg in Verbindung zu setzen.
Greifenstein-Ulm: Schutzhütte am Bahnhof beschmiert -
Mitte April vergriffen sich Vandalen an der Schutzhütte "Ulm Bahnhof", die an der ehemaligen Bahntrasse, dem jetzigen Ulmtalradweg, liegt. Die Täter beschmierten die Fassade mit Farbe und beschädigten Betonplatten. Die Reparatur des Schadens wird mindestens 1.000 Euro kosten. Die Polizei sucht Zeugen, die die Täter zwischen dem 16.04.2024, gegen 13.00 Uh rund dem 17.04.2024, gegen 08.00 Uhr am "Bahnhof" beobachteten oder denen in dieser Zeit in diesem Zusammenhang Personen dort auffielen. Hinweise erbittet die Polizeistation Herborn unter Tel.: (02772) 47050.
Lahnau-Atzbach: Hakenkreuz und Spuckies -
Mit einer fettigen - öligen Flüssigkeit schmierten Unbekannte ein Hakenkreuz auf die Fahrbahn der Bahnhofstraße. Zwischen Dienstagmorgen, gegen 07.30 Uhr und Donnerstag, gegen 07.00 Uhr brachten die Täter das Nazi-Symbol etwa in Höhe der Lahntalschule auf die Straße auf. Zudem klebten Unbekannte rund 80 sogenannte "Spuckies", mit diffamierenden Parolen in Richtung der Partei "Bündnis90/Die Grünen" an einen Laternenmast. Der Staatsschutz der Kriminalpolizei in Wetzlar sucht Zeugen und fragt: Wer hat die Täter beobachtet? Wem sind dort in diesem Zusammenhang Personen aufgefallen? Hinweise erbittet die Polizeistation Wetzlar unter Tel.: (06441) 9180.
Wetzlar-Naunheim: Geparkten Ford gedotzt und geflohen -
Vermutlich beim Vorbeifahren touchierte in der Straße "Am Rabenbaum" ein flüchtiger Unfallfahrer einen dort geparkten roten Ford Focus. Der Ford stand am 20.04.2024 (Samstag), zwischen 18.00 Uhr und 14.00 Uhr in Höhe der Hausnummer 36. Die Reparatur des Blechschadens wird rund 1.500 Euro kosten. Hinweise erbittet die Polizeistation Wetzlar unter Tel.: (06441) 9180.
Wetzlar: Container geknackt -
Auf dem Gelände des Automobilclubs Wetzlar e.V. in der "Alten Straße" machten sich Unbekannte an einem Container zu schaffen. Zwischen Dienstagmittag, gegen 12.00 Uhr und Mittwochmorgen, gegen 06.00 Uhr brachend die Täter das Schloss auf. Derzeit geht der Verein davon aus, dass die Diebe keine Wertsachen mitgehen ließen. Hinweise erbittet die Polizeistation Wetzlar unter Tel.: (06441) 9180.
Wetzlar: Radfahrer prallt mit Autofahrer zusammen und flieht -
Nach einer Verkehrsunfallflucht auf der Kreuzung Stoppelberger Hohl und Nauborner Straße bittet die Wetzlarer Polizei um Mithilfe. Am Freitag vergangener Woche (26.04.2024), gegen 14.00 Uhr wollte die Fahrerin eines roten Opel Meriva von der Nauborner Straße aus geradeaus in die Helgebachstraße weiterfahren. Die Ampel zeigte für sie Grünlicht. Als sie etwa in der Mitte der Kreuzung war, prallte ein Radfahrer, der die Stoppelberger Hohl hinabgefahren war, in die Beifahrerseite ihres Opels. Der Biker stürzte, rappelte sich auf und ging auf den Gehweg. Der Radfahrer versuchte der Wetzlarerin die Schuld für den Unfall zu geben. Als dies misslang, machte sich der Biker aus dem Staub, ohne seine Personalien genannt zu haben. Die Schäden am Opel belaufen sich auf ca. 1.500 Euro. Wer hat den Zusammenstoß des Radfahrers mit dem roten Opel Meriva am 26.04.2024, gegen 14.00 Uhr auf der Kreuzung Stoppelberger Hohl und Nauborner Straße beobachtet? Wer kann Angaben zu dem flüchtigen Radfahrer machen? Hinweise erbittet die Polizeistation Wetzlar unter Tel.: (06441) 9180.
Solms-Albshausen: Polizei fahndet nach dunklem SUV -
Offensichtlich zu forsch unterwegs war der Fahrer eines dunklen SUV, der am 23.04.2024 (Dienstag), auf der Straße "Am Kirchfeld" unterwegs war. Gegen 07.30 Uhr fuhr die Fahrerin eines blauen VW Plus an die Kreuzung mit der Straße "Westend" heran, achtete auf die Verkehrsführung "rechts vor links" und fuhr dann weiter in den Kreuzungsbereich ein. Kurz bevor sie diesen komplett passiert hatte, kam der dunkle SUV von "rechts" mit sehr hoher Geschwindigkeit angefahren und touchierte das Heck des VW. Anschließend setzte der SUV-Fahrer die Fahrt auf der Straße "Westend" fort, ohne sich um den rund 1.000 Euro teuren Schaden am Golf zu kümmern. An dem dunklen SUV müsste ein Schaden vorne an der Beifahrerseite zurückgeblieben sein. Hinweise zu dem dunklen SUV mit frischem Unfallschaden vorne rechts oder dessen Fahrer erbittet die Polizeistation Wetzlar unter Tel.: (06441) 9180.
Guido Rehr, Pressesprecher
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Mittelhessen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ferniestraße 8
35394 Gießen
Telefon: 0641/7006-2041
E-Mail: pressestelle.ppmh@polizei.hessen.de
http://www.polizei.hessen.de/ppmh
Twitter: https://twitter.com/polizei_mh
Facebook: https://facebook.com/mittelhessenpolizei
Instagram: https://instagram.com/polizei_mh
POL-DA: Wald-Michelbach Affolterbach: Wohnhausbrand - 84-jähriger Bewohner lebensgefährlich verletzt
Wald-Michelbach Affolterbach (ost)
Am Freitagnachmittag (03.05.) um kurz vor 17:00 Uhr rief die 58-jährige Bewohnerin eines Einfamilienhauses mit zwei angrenzenden Garagen über den Notruf an, um einen großen Brand zu melden. Die Anruferin und ihre ebenfalls dort lebenden 84 Jahre alten Eltern konnten das Haus bereits verlassen, bevor die Feuerwehr eintraf. Der Brand begann in einer der Garagen, wo Gasflaschen aufgrund der Hitze explodierten. Das Feuer griff dann auf das angrenzende Wohnhaus über.
Der 84-jährige Vater der Anruferin hatte zur Zeit des Brandes in der Garage gearbeitet. Er kam dann ins Haus und forderte seine Frau und Tochter auf, das Haus sofort zu verlassen. Er erlitt eine schwere Rauchgasvergiftung und wurde zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Der Brand konnte von den Feuerwehren mit 65 Einsatzkräften vor Ort gelöscht werden. Die Löscharbeiten dauerten bis etwa 20:00 Uhr. Weitere Untersuchungen zur Brandursache werden am Montag durchgeführt. Der entstandene Sachschaden wird von der Feuerwehr in einer ersten Schätzung auf eine niedrige sechsstellige Summe geschätzt.
Die Anwohner wurden während der Löscharbeiten durch eine Rundfunkwarnung aufgefordert, Türen und Fenster geschlossen zu halten. Erstellt von: Steffen Pietschmann, Polizeiführer im Dienst
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Südhessen
Führungs- und Lagedienst
Klappacher Straße 145
64285 Darmstadt
Telefon: 06151 / 969 - 40312
Pressestelle (zentrale Erreichbarkeit):
Telefon: 06151 / 969 - 13500
E-Mail: pressestelle.ppsh@polizei.hessen.de
POL-KS: Folgemeldung: Vermisste 15-Jährige aus Beverungen ist wieder da
Kassel (ost)
Bitte beachten Sie die folgende Pressemitteilung der Polizei Höxter, die unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65848/5772104 veröffentlicht wurde:
POL-HX: Update: Verschwundene 15-Jährige ist wieder aufgetaucht
Ein Update zur Vermisstenmeldung unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65848/5771707
Die vermisste 15-Jährige wurde am Nachmittag wohlbehalten gefunden und wird ihren Eltern übergeben.
Die Kreispolizeibehörde Höxter dankt der Bevölkerung und den Medien für ihre Unterstützung bei der öffentlichen Fahndung.
Wir bitten darum, die persönlichen Daten und Fotos zu löschen. /nig
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Kreispolizeibehörde Höxter
Bismarckstraße 18 37671 Höxter
Telefon: 05271 / 962 -1521
E-Mail: pressestelle.hoexter@polizei.nrw.de https://hoexter.polizei.nrw/
Ansprechpartner außerhalb der Bürozeiten: Leitstelle Polizei Höxter Telefon: 05271 962 1222
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Höxter (Erreichbarkeiten siehe oben)
POL-HG: Tödliche Auseinandersetzung in Oberursel, Oberursel, Marxstraße, Freitag, 03.05.2024, 13.20 Uhr
Bad Homburg v.d. Höhe (ost)
Am Freitagmittag kam es zu einem tödlichen Vorfall in einer Gemeinschaftsunterkunft in Oberursel. Gegen 13.20 Uhr wurden die Polizei und Rettungskräfte zur Marxstraße gerufen. Dort fanden sie einen Mann mit mehreren Stichverletzungen vor. Trotz sofortiger Rettungsmaßnahmen verstarb der 55-Jährige noch am Tatort. Die Polizei sperrte den Bereich ab und die Kriminalpolizei der Polizeidirektion Hochtaunus übernahm die Ermittlungen. Der mutmaßliche Täter, ein 37-jähriger Mann, der ebenfalls in der Unterkunft lebte, wurde in der Nähe des Tatorts festgenommen. Gegen ihn wird wegen eines Tötungsdeliktes ermittelt. Die genauen Umstände der Tat sind noch nicht bekannt. Weitere Informationen gibt die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Pressestelle
Telefon: (0611) 345-1045/1041/1042
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de
POL-GG: Verkehrsunfallflucht
Groß-Gerau (ost)
Am Freitag, dem 03. Mai 2024, fand am Vormittag in der Gernsheimer Straße in Groß-Gerau, in der Nähe des AOK-Gebäudes, ein Verkehrsunfall statt. Ein bislang unbekannter Fahrer kollidierte beim Vorbeifahren mit einem geparkten Auto und verursachte erhebliche Schäden. Der Verursacher stieg aus, nahm ein abgerissenes Autoteil mit und verließ unerkannt die Unfallstelle. Laut ersten Informationen entstand am Fahrzeug der 24-jährigen Geschädigten ein Schaden in Höhe von ca. 3.500,00 EUR.
Die Polizeistation Groß-Gerau bittet um Unterstützung. Personen, die den Unfall beobachtet haben oder Informationen zum Unfallfahrer oder seinem Fahrzeug haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Südhessen
Polizeistation Groß-Gerau
Telefon: 06152 / 175-0
POL-WI: +++ 16-Jährige aus Wiesbaden vermisst (Foto) +++
Wiesbaden (ost)
16-Jährige aus Wiesbaden verschwunden,
Wiesbaden, seit Freitag, 03.05.2024
Seit dem 03.05.2024 wird Anja Sope, 16 Jahre alt, aus Wiesbaden vermisst. Anja lebt derzeit in einer Jugendsozialeinrichtung in Wiesbaden. Sie hat die Einrichtung wahrscheinlich in der Nacht verlassen und ist seitdem nicht zurückgekehrt. Ihr Aufenthaltsort ist unbekannt. Anja ist schlank und hat dunkle Haare. Es gibt keine Informationen über ihre Kleidung, da sie beim Verlassen der Einrichtung nicht gesehen wurde. Da die bisherigen Suchaktionen erfolglos waren, bittet die Kriminalpolizei nun um Hinweise aus der Bevölkerung. Ein Foto der Vermissten ist beigefügt.
Informationen über den Aufenthaltsort von Anja nimmt die Kriminalpolizei Wiesbaden unter der Nummer (0611) 345-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Telefon: (0611) 345-1042 / 1041 / 1043
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de
POL-RTK: Polizeistation Idstein nach Starkregenereignis in Mitleidenschaft gezogen
Bad Schwalbach (ost)
Idstein, Gerichtsstraße,
Freitag, 03.05.2024
(fh)In der Nacht zuvor wurden die Innenbereiche der Polizeistation Idstein aufgrund eines witterungsbedingten Wasserschadens schwer beschädigt. Die Polizei hat sofort Maßnahmen ergriffen, um weiterhin handlungsfähig zu bleiben. Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger wurde und wird kontinuierlich gewährleistet. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag drang aufgrund des Starkregens Wasser (durch Schächte, Fenster und die Tiefgarage) in den Keller- und teilweise das Erdgeschoss der Polizeistation ein. Dies führte zu einem Ausfall der Elektrik und zu Einschränkungen bei der Arbeit innerhalb der Dienststelle. Es gab keine Verletzten unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die diensthabenden Beamtinnen und Beamten reagierten äußerst umsichtig und klug. Sofortmaßnahmen wurden ergriffen, um den Dienstbetrieb aufrechtzuerhalten. Anrufe wurden zunächst von der Polizeistation Bad Schwalbach entgegengenommen. Der Notruf war zu keiner Zeit betroffen und wurde bzw. wird wie gewohnt in der Einsatzzentrale in Wiesbaden entgegengenommen. Die betroffenen Beamtinnen und Beamten werden von umliegenden Dienststellen unterstützt. Die Situation ist auch für die Polizei ungewöhnlich. Durch die sehr gute Zusammenarbeit von Feuerwehr und Polizei in der Nacht wurde sie jedoch gemeistert. Bürgermeister Christian Herfurth und Polizeipräsident Felix Paschek machten sich heute Nachmittag vor Ort ein Bild von der Lage. Sie bedankten sich bei allen Einsatzkräften, die in dieser besonderen Situation im Idsteiner Land großartige Arbeit geleistet und hervorragend zusammengearbeitet haben. Das Gebäude der Polizeistation Idstein wird vorerst nicht wieder in Betrieb genommen. Die Polizei wird jedoch weiterhin in Idstein präsent sein. Es ist geplant, vorübergehend in Übergangsräume umzuziehen, zumindest für eine Präsenz an Werktagen. Die telefonische Erreichbarkeit bleibt gleich; die Amtsleitung wird vorübergehend zur Polizei nach Taunusstein umgeleitet und der Notruf 110 ist rund um die Uhr erreichbar. Die vollständige Instandsetzung der Innenbereiche wird einige Zeit in Anspruch nehmen; wie lange genau, bis alle Schäden behoben sind, kann derzeit nicht gesagt werden. Das gilt auch für die Schadenshöhe. Die Innenbereiche müssen zunächst von Fachleuten begutachtet werden. Eine genaue Schätzung ist derzeit nicht möglich. Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, für dringende Anliegen und Anzeigen vorübergehend die Rufnummer der Polizeistation Idstein (06126) 9394-0 anzurufen; im Notfall die 110. Sobald die Übergangsräume bezogen sind und Beamtinnen und Beamte persönlich vor Ort erreichbar sind, wird die Öffentlichkeit informiert.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Pressestelle
Telefon: (0611) 345-1043/1041/1042
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de
POL-OH: Verkehrsunfälle im Bereich der Polizeistation Bad Hersfeld
Bad Hersfeld (ost)
1.) In Heringen parkte ein 48-jähriger Autofahrer seinen blauen VW Golf am Donnerstag (02.05.) zwischen 08.30 Uhr und 09.00 Uhr auf dem Parkplatz des Logo-Getränkemarktes "Im langen Roth". Nachdem er zu einer anderen Adresse gefahren war, entdeckte er Kratzer an der hinteren rechten Tür und am Kotflügel seines Autos. Ein unbekannter Fahrer beschädigte wahrscheinlich beim Ein- oder Ausparken das geparkte Auto des 48-Jährigen. Danach verließ der Unfallverursacher unerlaubt den Unfallort, ohne sich um den entstandenen Schaden von 1.000 Euro zu kümmern.
Bitte Hinweise an die Polizeistation Bad Hersfeld unter der Telefonnummer 06621/932-0, jede andere Polizeidienststelle oder die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
2.) Ein 8-jähriger Junge aus Bad Hersfeld fuhr am Donnerstag (02.05.) gegen 13.00 Uhr mit seinem Fahrrad auf dem kombinierten Fuß- und Radweg auf der Kahuser Straße in Richtung Solztalstraße. Ein 62-jähriger Radfahrer aus Eiterfeld war auf dem Solztalradweg in Sorga unterwegs, aus Richtung Bad Hersfeld kommend in Richtung Malkomes. An der Kreuzung Kathuser Straße missachtete der 62-Jährige das Verkehrsschild 206 (Halt! Vorfahrt gewähren) und stieß mit dem von rechts kommenden Kind zusammen, das daraufhin stürzte und sich leicht verletzte. Eine Zeugin notierte sich die Daten des 62-jährigen Radfahrers und begleitete den leicht verletzten Jungen und seinen Zwillingsbruder zur Wohnadresse der Eltern. Am Fahrrad des Kindes entstand ein geringer Sachschaden in Höhe von 20 Euro.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Osthessen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Severingstraße 1-7, 36041 Fulda
Telefon: 0661 / 105-1099
E-Mail: poea.ppoh@polizei.hessen.de
(nur Mo. bis. Fr. - tagsüber)
Zentrale Erreichbarkeit:
Telefon: 0661 / 105-0
Twitter: https://twitter.com/polizei_oh
Instagram: https://instagram.com/polizei_oh
Facebook: https://www.facebook.com/PolizeiOsthessen/
Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCUGcNYNkgEozGyLACRu7Khw
Homepage: https://ppoh.polizei.hessen.de/Startseite/
POL-KB: Korrektur zu Artikel "Korbach - versuchter Diebstahl eines Autos"
Korbach (ost)
Im Bericht wurde der inkorrekte Tag des Verbrechens angegeben. Die Tat ereignete sich in der Nacht vom Mittwoch (1. Mai) auf den Donnerstag (2. Mai). Wir entschuldigen uns für diesen Fehler.
Annika Heuschneider
Oberkommissarin
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg
Pommernstr. 41
34497 Korbach
Pressestelle
Telefon: 05631/971 160 oder -161
Fax: 0611/32766-1012
E-Mail: pp-poea-korbach-ast.ppnh@polizei.hessen.de
http://www.polizei.hessen.de
POL-HP: POL-HP: Zeugenaufruf nach Unfallflucht in Fürth-Lörzenbach
Fürth (ost)
Am Donnerstag (02.05.) fuhr der Fahrer eines schwarzen Mercedes CL 203 gegen 22:30 Uhr auf dem Ahornweg in Fürth-Lörzenbach und kollidierte auf bisher unbekannte Weise mit einem Verkehrsschild, das seitlich der Straße stand. Durch den Unfall knickte das Verkehrsschild um und beschädigte ein geparktes Fahrzeug auf einem Stellplatz.
Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 5000,00 EUR geschätzt.
Personen, die Informationen über den Unfallverursacher oder sein Fahrzeug haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06252 / 706-555 bei der Polizeistation Heppenheim zu melden.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Südhessen
Polizeidirektion Bergstraße
Polizeistation Hepenheim
Weiherhausstraße 21
64646 Heppenheim
Telefon: 06252-7060
SB. Kattermann, POK, i. A. Hohmann, PHK
POL-HG: Raub in Kronberg +++ Taschendiebe bestehlen Rentnerin +++ Baustellendiebe unterwegs +++ Katalysatoren abmontiert und Autos beschädigt +++ Fahrrad vor Haustür gestohlen +++ Auto zerkratzt
Bad Homburg v.d. Höhe (ost)
1. Raub in Kronberg,
In Kronberg, in der Schreyerstraße, Am Donnerstag, 02.05.2024, um 15.40 Uhr
Am Donnerstag ereignete sich ein Raub in der Innenstadt von Kronberg. Ein Mann aus Frankfurt hob gegen 15.40 Uhr mehrere tausend Euro von einer Bank in der Innenstadt ab und begab sich dann in die Hartmuthstraße. Dort wurde er an der Ecke zur Schreyerstraße von einem unbekannten Mann angesprochen, der ihn auf die vermeintliche Notlage eines Bekannten hinwies. Als der Angesprochene helfen wollte, schlug einer der beiden Diebe auf ihn ein und raubte ihm Bargeld und sein Handy. Danach stiegen beide in einen schwarzen Pkw mit Münchner Kennzeichen, der in unmittelbarer Nähe geparkt war. Vermutlich handelte es sich um einen Mercedes oder BMW. Ein unbekannter Dritter fuhr die beiden Diebe dann in eine unbekannte Richtung. Die Täter waren zwei Männer. Einer war etwa 1,80 bis 1,85 Meter groß, hatte kurze schwarze Haare und trug weiße Kleidung. Sein Komplize war etwa 1,75 Meter groß, kräftig und hatte glatte braune Haare. Der Fahrer des schwarzen Autos konnte nicht näher beschrieben werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Unterstützung aus der Bevölkerung. Wer hat die Tat am Donnerstag gegen 15.40 Uhr beobachtet? Auch der unmittelbare Zeitraum vor und nach der Tat ist wichtig. Falls Sie entsprechende Beobachtungen gemacht haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit der Polizei unter der Telefonnummer (06172) 120-0 auf.
2. Taschendiebe bestehlen Rentnerin,
In Oberursel, in Weißkirchen, in der Straße An der Bleiche, Am Donnerstag, 02.05.2024, von 17.00 Uhr bis 17.20 Uhr
Am Donnerstag wurden dreiste Taschendiebe dabei erwischt, wie sie eine Rentnerin im Oberurseler Stadtteil Weißkirchen bestohlen. Die Frau war gegen 17 Uhr mit ihrem Rollator auf dem Gehweg der Straße "An der Bleiche" unterwegs. Dort wurden sie von einem Paar angesprochen, das nach dem Weg fragte. Während des Gesprächs lenkten die Täter die Rentnerin geschickt ab, um gleichzeitig an ihre Geldbörse zu gelangen, die sich in einer Umhängetasche am Rollator befand. Mit ihrer Beute flüchteten sie in unbekannte Richtung. Der Dieb war etwa 30 bis 33 Jahre alt. Er war 1,90 Meter groß, hatte eine kräftige Statur, dunkle kurze Haare und keinen Bart. Er trug schwarze Kleidung. Seine Komplizin war etwa 1,65 bis 1,70 Meter groß, hatte eine kräftige Statur, ein rundes Gesicht, dunkle, leicht gewellte Haare und war ebenfalls schwarz gekleidet. Sie trug eine sehr große braune Tasche bei sich. Beide sprachen Deutsch mit einem osteuropäischen Akzent. Die Geschädigte beschrieb ihr Erscheinungsbild ebenfalls als osteuropäisch. Die Polizeistation Oberursel nimmt Hinweise zu diesem Vorfall unter der Telefonnummer (06171) 6240-0 entgegen.
3. Baustellendiebe unterwegs,
In Neu-Anspach, in der Zeppelinstraße, Von Samstag, 06.04.2024 bis Dienstag, 30.04.2024
Im April trieben Baustellendiebe in Neu-Anspach ihr Unwesen. Zwischen dem 6. und 30. April drangen die Diebe zu einem unbekannten Zeitpunkt auf das Gelände in der Zeppelinstraße ein. Dort hatten sie es auf einen Schlaghammeraufsatz für einen Bagger abgesehen. Aufgrund des Gewichts des Gerätes ist anzunehmen, dass mehrere Täter mit einem Fahrzeug aktiv waren. Mit der Beute im Wert von 2.500 Euro konnten die Diebe unerkannt entkommen. Sollten Ihnen in dieser Angelegenheit verdächtige Umstände aufgefallen sein, kontaktieren Sie bitte die Polizeistation Usingen unter der Rufnummer (06081) 9208-0.
4. Katalysatoren abmontiert und Autos beschädigt,
In Bad Homburg, in der Jacobistraße & Jakob-Lengfelder-Straße, Angezeigt am Donnerstag, 02.05.2024
Am Donnerstag wurden in Bad Homburg gleich zwei Diebstähle von Katalysatoren gemeldet. Zum einen wurden die Autodiebe in der Jacobistraße an einem grünen Opel Astra aktiv. Zum anderen war ein grüner Mitsubishi Carisma in der Jakob-Lengfelder-Straße in Ober-Eschbach das Ziel der Täter. Die Katalysatoren hatten jeweils einen Wert von 1.000 Euro. Durch den gewaltsamen Ausbau entstand an beiden Fahrzeugen ein Schaden von mehreren hundert Euro. In der Jacobistraße machten sich die Unbekannten zudem an einem blauen Skoda Kamiq zu schaffen. Dieser stand in einer Tiefgarage, als die Täter mit einem Werkzeug ein kreisrundes Loch in das Schutzglas der Scheinwerfer schnitten. Die dahinter liegenden Lampen wurden jedoch nicht gestohlen. Es entstand ein Schaden von rund 1.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Hinweise unter der Rufnummer (06172) 120-0.
5. Fahrrad vor Haustür gestohlen,
In Oberursel, in Stierstadt, in der Weißkirchener Straße, Am Mittwoch, 01.05.2024, von 19.00 Uhr bis 21.30 Uhr
Am Mittwoch wurden in Oberursel, im Stadtteil Stierstadt, Fahrraddiebe aktiv. Zwischen 19 und 21.30 Uhr gelangten die Diebe zu einem Reihenhaus in der Weißkirchener Straße. Dort hatten sie es auf ein Fahrrad abgesehen, das an einem Fahrradständer vor der Haustür angeschlossen war. Die Diebe brachen das Schloss auf und flüchteten mit dem Fahrrad in unbekannte Richtung. Es handelte sich um ein graues "Cube Aim SL Allroad". Die Polizeistation Oberursel hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise unter der Rufnummer (06171) 6240-0 entgegen.
6. Auto zerkratzt,
In Oberursel, in der Hohemarkstraße, Von Mittwoch, 01.05.2024, um 15.30 Uhr bis Donnerstag, 02.05.2024, um 7.10 Uhr
Zwischen Mittwochnachmittag und Donnerstagmorgen wurde ein Auto an der Hohemark von Unbekannten zerkratzt. Ein weißer VW Touran stand zwischen 15.30 Uhr und 7.10 Uhr auf dem Parkplatz einer dortigen Gartenanlage, als die Täter ihn mit einem spitzen Gegenstand rundum zerkratzten. Es entstand ein Schaden in vierstelliger Höhe. Bislang liegen keine Hinweise auf die Täter vor. Die Polizei bittet Personen, die im genannten Zeitraum Verdächtiges beobachtet haben, sich mit der Polizeistation Oberursel unter der Rufnummer (06171) 6240-0 in Verbindung zu setzen.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Pressestelle
Telefon: (0611) 345-1045/1041/1042
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de
POL-WE: + Lkw rollt gegen Hauswand + Nachtrag zur Pressemeldung "Stolpersteine beschmutzt" + Einbrüche in zwei Wohnhäuser + Scheibe zerstört und Säulen beschmiert +
Friedberg (ost)
Friedberg: Lastwagen kollidiert mit Hauswand
Am Donnerstag (02.05.2024) kurz nach 10:00 Uhr entstand ein Sachschaden von 9.000 EUR, als ein Lastwagen rückwärts gegen ein Wohngebäude in der Fauerbacher Straße in Friedberg rollte. Der Fahrer hatte anscheinend vergessen, die Feststellbremse zu ziehen, als er den Lastwagen verließ. Der Lastwagen konnte weiterhin fahren und es wurde niemand verletzt.
Nidda: Update zur Pressemitteilung "Stolpersteine beschmutzt"
Nachdem bei mehreren Stolpersteinen in Nidda nach Reinigungsaktionen der Verdacht aufkam, dass sie absichtlich erneut beschmutzt worden sein könnten (siehe Pressemitteilung vom 29.04.2024), ergaben die polizeilichen Ermittlungen, dass die Veränderungen auf chemische Reaktionen im Zusammenhang mit bestimmten Reinigungsmitteln zurückzuführen sind.
Bad Vilbel: Einbrüche in zwei Wohnhäuser
In den frühen Morgenstunden des Donnerstags (02.05.2024) brachen Einbrecher gegen 03:35 Uhr in ein Reihenhaus in der Johannes-Gutenberg-Straße in Bad Vilbel ein. Sie konnten die Hauseingangstür öffnen und stahlen eine Geldbörse und eine Kamera. In derselben Nacht brachen sie auch in ein anderes Wohnhaus in der Johannes-Gutenberg-Straße ein und entwendeten neben einer Geldbörse auch eine Handtasche. Zeugen werden gebeten, sich an die Kriminalpolizei in Friedberg unter Tel.: 06031 6010 zu wenden.
Friedberg: Fensterscheibe zerstört und Säulen beschmiert
In der Nacht zum Donnerstag (02.05.2024) um 01:45 Uhr zerstörten Unbekannte die Fensterscheibe eines Firmengebäudes in der Schulze-Delitzsch-Straße in Friedberg. Zudem wurden drei Säulen an der Außenseite des Gebäudes mit Farbe beschmiert. Hinweise nimmt die Polizeistation Friedberg telefonisch unter 06031 6010 entgegen.
Tobias Schwarz, Pressesprecher
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Mittelhessen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ferniestraße 8
35394 Gießen
Telefon: 0641/7006-2045
E-Mail: pressestelle.ppmh@polizei.hessen.de
http://www.polizei.hessen.de/ppmh
Twitter: https://twitter.com/polizei_mh
Facebook: https://facebook.com/mittelhessenpolizei
Instagram: https://instagram.com/polizei_mh
POL-GI: Schwer Verletzter nach Unfall + Festnahmen nach Aufbruchsversuch + Vordach und Rinne beschädigt
Gießen (ost)
K394/Wettenberg: Schwerverletzter nach Crash
Ein 64-jähriger Mann war mit seinem E-Bike auf der Kreisstraße 394 von Krofdorf in Richtung Lollar-Salzböden unterwegs. Nach Aussagen von Zeugen verlor er am Donnerstagmittag (2.5.) gegen 15 Uhr die Kontrolle über sein Fahrrad und stürzte. Der Mann kam in einer Kurve von der Straße ab und blieb nach einigen Metern in einem Graben liegen. Der Verletzte wurde zunächst vor Ort vom Rettungsdienst versorgt. Nach aktuellen Informationen erlitt der 64-jährige Mann aus Gießen schwerwiegende, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen. Ein angeforderter Rettungshubschrauber brachte den Mann schließlich zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Die Kreisstraße musste für etwa eine Stunde vollständig gesperrt werden. Laut Zeugenaussagen handelte es sich bei dem Unfall um einen Alleinunfall. Die genaue Ursache für den Sturz des Radfahrers ist Gegenstand der laufenden Untersuchungen.
Weitere Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizeistation Gießen Nord unter der Telefonnummer 0641/7006-3755 zu melden.
Gießen: Festnahmen nach Einbruchsversuch
Drei Personen versuchten gewaltsam, Zugang zu einem Reihenhaus im Holbeinring zu bekommen. Sie manipulierten dabei die Eingangstür. Eine aufmerksame Zeugin bemerkte die Verdächtigen und alarmierte die Polizei. Dank einer Beschreibung der flüchtigen Täter gelang es den Beamten der Polizeistation Gießen Nord, die Personen in der Nähe des Tatorts zu finden und festzunehmen.
Es handelte sich um zwei 14-jährige Jugendliche und ein 12-jähriges Kind. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurden sie ihren Erziehungsberechtigten übergeben. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.
Zeugen, die Informationen zu dem Vorfall am Donnerstag (2.5.) gegen 20.30 Uhr haben, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0641/7006-6555 zu melden.
Reiskirchen: Beschädigtes Vordach und Regenrinne
Ein Zeuge hörte am Donnerstag (2.5.) in Reiskirchen einen lauten Knall. Bei genauerer Betrachtung stellte er fest, dass ein unbekannter Fahrer Teile eines Vordachs und einer Regenrinne beschädigt und dann davongefahren war. Möglicherweise nutzte der Verursacher die Einfahrt, um sein Fahrzeug zu wenden. Bisher liegen keine Informationen zum Fahrzeug oder Fahrer vor. Der Unfall ereignete sich zwischen 13.15 Uhr und 13.30 Uhr in der Burkhardsfelder Straße.
Die Unfallfluchtermittler suchen Zeugen und bitten um Hinweise an die Polizeistation Grünberg unter der Telefonnummer 06401/91430.
Pierre Gath
Pressevertreter
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Mittelhessen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ferniestraße 8
35394 Gießen
Telefon: 0641/7006-2043
E-Mail: pressestelle.ppmh@polizei.hessen.de
http://www.polizei.hessen.de/ppmh
Twitter: https://twitter.com/polizei_mh
Facebook: https://facebook.com/mittelhessenpolizei
Instagram: https://instagram.com/polizei_mh
POL-WI: Angriff auf Rettungskräfte +++ Diebstahl von Gartentüren +++ Verkehrsunfallflucht mit Personenschaden +++ Verkehrsunfall mit Personenschaden
Wiesbaden (ost)
1. Attacke auf Rettungskräfte,
Wiesbaden, Taunusstraße, Donnerstag, 02.05.2024, 20:15 Uhr
(cw)Ein Mann griff die Besatzung eines Rettungswagens an. Die Sanitäter konnten dem Angriff jedoch entkommen.
Am Donnerstagabend wurde die Besatzung eines Rettungswagens in die Taunusstraße in Wiesbaden gerufen, da ein 23-jähriger Mann bewusstlos auf dem Boden lag und nicht reagierte.
Während die Sanitäter den Mann untersuchten, erwachte er plötzlich und griff die beiden Sanitäter an, die den Angriffen auswichen und sich in Sicherheit brachten. Mehrere Polizeibeamte nahmen den Mann vorläufig fest. Aufgrund seiner starken Alkoholisierung und des Drogenkonsums wurde er auf Anordnung eines Richters zur Ausnüchterung in Polizeigewahrsam genommen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.
2. Diebstahl von Gartentüren an Schule,
Wiesbaden - Kostheim, Steinern Straße, Mittwoch, 01.05.2024, 18:00 Uhr bis Donnerstag, 02.05.2024, 05:00 Uhr
(cw)Unbekannte haben zwei Gartentore an einer Schule in der Steinern Straße in Kostheim abgebaut.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurden die Flügeltore einer Grundschule von Dieben ins Visier genommen. Die Täter schraubten zwei Türen am Schulfeld ab und nahmen sie mit. Der Wert der Tore wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag im Bereich der Steinern Straße verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben, sich mit dem 2. Polizeirevier Wiesbaden unter der Rufnummer (0611) 345 - 2240 in Verbindung zu setzen.
3. Verkehrsunfallflucht mit Personenschaden, Wiesbaden, Bierstadter Straße, Donnerstag, 02.05.2024, 13:35 Uhr
(cw)Ein Verkehrsunfall mit Personenschaden ereignete sich am Donnerstagmittag in der Bierstadter Straße in Wiesbaden. Ein Motorradfahrer wurde dabei verletzt.
Ein 52-jähriger Mann fuhr mit seinem Leichtkraftrad die Bierstadter Straße in Richtung Bierstadt entlang. An der Kreuzung zur Bertha - von - Suttner - Straße tauchte plötzlich eine Fahrerin in einem grauen Renault aus einer Seitenstraße auf und überquerte alle Fahrspuren vor ihm, außer der Linksabbiegerspur, um dann in die Fichtestraße abzubiegen. Der Motorradfahrer musste bremsen und stürzte. Die Autofahrerin setzte ihre Fahrt fort, ohne ihren Pflichten als Unfallbeteiligte nachzukommen. Die Fahrerin wird als weiblich mit langen Haaren beschrieben. Der Motorradfahrer wurde leicht verletzt und erstattete später selbst Anzeige beim 4. Polizeirevier in Wiesbaden.
Der Regionale Verkehrsdienst in Wiesbaden hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen des Verkehrsunfalls, sich unter der Rufnummer (0611) 345 - 2260 mit der Dienststelle in Verbindung zu setzen.
4. Unfall mit Personenschaden,
Wiesbaden, Loreleiring, Freitag, 03.05.2024, 00:15 Uhr
(cw)In der Nacht auf Freitag verlor ein 19-jähriger Fahrer in Wiesbaden die Kontrolle über sein Fahrzeug. Eine Mitfahrerin wurde dabei verletzt.
Ein 19-jähriger Mann fuhr mit seinem BMW den Loreleiring in Richtung des Konrad - Adenauer - Rings. Aus bisher ungeklärten Gründen verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit einem Stein und einem Baum.
Eine 17-jährige Mitfahrerin wurde leicht verletzt. Ein Rettungswagen brachte sie in ein Krankenhaus in Wiesbaden. Der BMW wurde so stark beschädigt, dass von einem Totalschaden ausgegangen werden muss. Der entstandene Schaden wird auf über 50.000 Euro geschätzt.
Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an. Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten, sich mit dem 3. Polizeirevier in Wiesbaden unter der Rufnummer (0611) 345 - 2340 in Verbindung zu setzen.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Telefon: (0611) 345-1042 / 1041 / 1043
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de
POL-ESW: Pressebericht vom 03.05.2024 (2)
Eschwege (ost)
Eschweger Polizei
Wildunfall
Ein 38-jähriger Autofahrer aus Mühlhausen (Th.) fuhr auf der B7 von Oetmannshausen in Richtung Bischhausen, als plötzlich ein Reh von links nach rechts die Straße überquerte. Trotz einer Notbremsung konnte ein Zusammenstoß nicht verhindert werden. Das Tier verstarb am Unfallort. Sachschaden: 2.000 EUR.
Fahrzeug beschädigt
Zwischen dem 01.05.2024, 23:00 Uhr und dem 02.05.2024, 14:00 Uhr wurde in der Dr.-Gebhard-Straße in Eschwege das Auto einer 28-jährigen Eschwegerin von Unbekannten zerkratzt. Es liegen derzeit keine Informationen über die Täter vor. Der entstandene Schaden beläuft sich auf 500 EUR. Hinweise bitte an die Polizeistation Eschwege unter 05651 925-0.
Einkaufswagen gestohlen - Geldbörse entwendet
Nach dem Einkauf im Aldimarkt in Reichensachsen brachte gestern zwischen 11:00 Uhr und 11:05 Uhr ein 66-jähriger Mann aus Wehretal den Einkaufswagen zurück zum entsprechenden Standplatz und ließ dabei seine Geldbörse bei geöffneter Beifahrertür auf dem Sitz liegen. Als er zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, war die Geldbörse verschwunden. Es gibt derzeit keine Hinweise auf den Täter.
Hinweise bitte an die Polizeistation Eschwege unter 05651 925-0.
Pressestelle PD Werra-Meißner, PHK Loll
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Werra-Meißner
Niederhoner Str. 44
37268 Eschwege
Pressestelle
Telefon: 05651/925-123
E-Mail: poea.werra.meissner@polizei-nordhessen.de
POL-LM: Ausfall der Fahrrad-Codieraktion der Polizei bei der Ems-Wörsbach-Radtour
Limburg (ost)
Leider wird die geplante Fahrrad-Codieraktion der Polizei Limburg, die während der Ems-Wörsbach-Radtour am Sonntag, den 05.05.2024 stattfinden sollte, verschoben und kann an diesem Tag nicht durchgeführt werden.
Der genaue Ersatztermin wird in Kürze bekannt gegeben.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Pressestelle
Telefon: (0611) 345-1044/1041/1042
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de
POL-KS: Polizei Höxter bittet um Hinweise auf vermisste 15-Jährige aus Beverungen
Kassel (ost)
Die Polizei in Höxter bittet um Mithilfe bei der Suche nach einer vermissten 15-Jährigen aus Beverungen und hofft auch auf Hinweise aus Nordhessen aufgrund der örtlichen Nähe.
Weitere Informationen zur vermissten 15-Jährigen aus Dalhausen finden Sie in der offiziellen Pressemitteilung der Polizei Höxter, das Foto der Vermissten ist unter https://polizei.nrw/fahndung/134587 verfügbar.
POL-HX: 15-Jährige aus Dalhausen vermisst Beverungen
Seit dem 2. Mai wird die 15-jährige Alea K. aus Beverungen-Dalhausen vermisst, nachdem sie um 20.15 Uhr ihr Elternhaus verlassen hat. Sie ist 1,73 Meter groß, schlank und trägt vermutlich eine schwarze Jacke.
Bisherige Suchmaßnahmen an bekannten Orten wie Hofgeismar, Boffzen oder Kassel waren erfolglos. Die Vermisste wirkt äußerlich ihrem Alter entsprechend, ist jedoch geistig auf dem Stand eines Grundschulkindes und liebt Pferde.
Das Foto der Vermissten ist auf der Fahndungsseite der Polizei NRW unter https://polizei.nrw/fahndung/134587 veröffentlicht.
Wer Hinweise zum Aufenthaltsort der Vermissten geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei Höxter unter der Telefonnummer 05271/962-0 zu melden. /nig
Kreispolizeibehörde Höxter
Bismarckstraße 18 37671 Höxter
Telefon: 05271 / 962 -1521
E-Mail: pressestelle.hoexter@polizei.nrw.de https://hoexter.polizei.nrw/
Ansprechpartner außerhalb der Bürozeiten: Leitstelle Polizei Höxter Telefon: 05271 962 1222
Hier geht es zur Originalquelle
Kreispolizeibehörde Höxter (Erreichbarkeiten siehe oben)
POL-MR: Backstein geworfen- Scheibe beschädigt + Schaufensterscheibe zerstört + Rollerfahrer stürzt + Unfallflucht in der Heinrich-Heine-Straße
Marburg-Biedenkopf (ost)
Kirchhain- Ziegelstein geworfen- Fensterscheibe beschädigt
In der Nacht vom 03.05.2024 warfen Unbekannte einen Ziegelstein gegen einen heruntergelassenen Rollladen eines Mehrfamilienhauses in der Alsfelder Straße. Die dahinterliegende Scheibe wurde durch die Wucht des Aufpralls beschädigt. Der Schaden beträgt 500 Euro. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung. Personen, die verdächtige Individuen gegen 00:15 Uhr in der Alsfelder Straße gesehen haben, werden gebeten, die Polizeistation Stadtallendorf unter der Telefonnummer 06428/93050 zu kontaktieren.
Kirchhain: Vandalen zerstören Schaufensterscheibe
In der Bahnhofstraße verursachten Unbekannte einen Schaden von 3.000 Euro. Am Donnerstag, den 02.05.2025, gegen 22:30 Uhr, zerstörten sie auf unbekannte Weise die äußere Scheibe der Doppelverglasung des Floristikgeschäfts in der Bahnhofstraße. Anschließend flüchteten die Täter. Hinweise werden von der Polizeistation Stadtallendorf unter der Telefonnummer 06428/93050 erbeten.
Ebsdorfergrund- Wittelsberg: Rollerfahrer hat Unfall
Am Dienstagnachmittag, den 30.04.2024, war ein 16-jähriger Rollerfahrer auf der L3048 von Heskem in Richtung Kirchhain unterwegs. Gegen 16:15 Uhr überholte ein silberner Pkw den Rollerfahrer in der Nähe des Abzweigs nach Moischt offenbar mit zu geringem Abstand, sodass der Jugendliche nach rechts ausweichen musste, von der Fahrbahn abkam und stürzte. Der aus Amöneburg stammende Jugendliche wurde leicht verletzt. Sein schwarzer Peugeot-Roller wurde beschädigt. Die Reparatur wird etwa 800 Euro kosten. Der Autofahrer setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den Verletzten zu kümmern. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Fahrerflucht aufgenommen und bittet um Hinweise zum Fahrer und seinem silbernen Pkw unter der Telefonnummer 06421/4060 bei der Marburger Polizei.
Marburg: Fahrerflucht in der Heinrich-Heine-Straße
Ein Unbekannter touchierte die vordere linke Stoßstange eines abgestellten schwarzen Volvo V70 in der Heinrich-Heine-Straße. Der Schaden wird von der Polizei auf 500 Euro geschätzt. Zeugen, die den Vorfall zwischen dem 28.04.2024, 15:00 Uhr und gestern Morgen, dem 02.05.2024, 08:00 Uhr beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Marburger Polizei unter der Telefonnummer 06421/4060 in Verbindung zu setzen.
Kerstin Müller, Pressesprecherin
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Mittelhessen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ferniestraße 8
35394 Gießen
Telefon: 0641/7006-2044
E-Mail: pressestelle.ppmh@polizei.hessen.de
http://www.polizei.hessen.de/ppmh
Twitter: https://twitter.com/polizei_mh
Facebook: https://facebook.com/mittelhessenpolizei
Instagram: https://instagram.com/polizei_mh
POL-LM: Sachbeschädigung an PKW +++ Lampen im Kurpark entwendet +++ Unfall mit Personenschaden +++ Verkehrsunfallflucht +++ Jugendliche Böllerwerfer
Limburg (ost)
1. Auto beschädigt durch Gullideckel,
Hadamar, Alte Chaussee, Donnerstag, 02.05.2024, 16:00 Uhr bis Freitag, 03:05.2024, 04:20 Uhr
(cw) Unbekannte haben in Hadamar einen Gullideckel von der Straße entfernt und ihn dann in die Beifahrerscheibe eines Autos geworfen. Es entstand Sachschaden.
Zwischen Donnerstagnachmittag und Freitagmorgen haben Unbekannte einen Straßenablauf vom Fahrbahnrand in der Straße "Alte Chaussee" entfernt. Danach wurde damit die Beifahrerscheibe eines dort geparkten Autos eingeworfen. Das Auto wurde mit etwa 500 Euro beschädigt. Die Polizei in Limburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeuginnen und Zeugen, sich unter der Rufnummer (06431) 9140 - 0 zu melden.
2. Lampen gestohlen zur Beleuchtung des Kurparks, Bad Camberg, Obertorstraße, Kurpark, Freitag, 26.04.2024 bis Samstag, 27.04.2024
(cw) Zwei Standleuchten im Kurpark in Bad Camberg wurden am letzten Wochenende zwischen Freitag und Samstag von Unbekannten zum Ziel gemacht. Diese wurden, wie die Spuren vor Ort zeigen, aus der Verankerung gerissen oder abgebrochen und gestohlen. Derzeit gibt es keine Hinweise auf die Täter. Zeuginnen und Zeugen werden gebeten, sich an den Polizeiposten Bad Camberg unter der Rufnummer (06434) 905467-0 oder die Polizeistation Limburg unter der Nummer (06431) 9140 - 0 zu wenden.
3. Auto kommt von der Fahrbahn ab und kollidiert mit einem anderen Auto, Landesstraße 3025, zwischen Edelsberg und Freienfels, Donnerstag, 02.05.2024, 16:35 Uhr
(cw) Möglicherweise aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit geriet ein Autofahrer auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem entgegenkommenden Auto. Drei Personen wurden verletzt.
Ein 18-Jähriger fuhr mit seinem Mercedes die Landesstraße 3025 (Weilstraße) von Edelsberg in Richtung Freienfels. Ersten Ermittlungen zufolge geriet der 18-Jährige aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit in einer Rechtskurve nach links in den Gegenverkehr. Gleichzeitig fuhr eine 60-Jährige in Begleitung mit ihrem Opel in die Gegenrichtung, was zu einer Kollision zwischen den beiden Autos führte. Bei dem Verkehrsunfall wurden insgesamt drei Personen verletzt, eine davon schwer. Alle wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es wird insgesamt von einem Sachschaden von über 20.000 Euro ausgegangen.
4. Fahrerflucht - Zeugen gesucht, Weilburg - Hirschhausen, Drommershäuser Straße, Donnerstag, 02.05.2024, 16:15 Uhr bis 17:15 Uhr
(cw) Ohne seine Daten zu hinterlassen, entfernte sich eine Person von einer Unfallstelle. Die Polizei sucht Zeugen.
Am Donnerstagnachmittag kam es in der Drommershäuser Straße in Weilburg zu einem Verkehrsunfall. Ein unbekanntes Fahrzeug streifte einen am Straßenrand geparkten Opel Corsa und verursachte erheblichen Sachschaden. Anstatt sich um die Folgen des Unfalls zu kümmern, fuhr die Person weiter. Zeuginnen und Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten, sich mit der Polizeistation Weilburg unter der Rufnummer (06471) - 93860 in Verbindung zu setzen.
5. Jugendliche werfen Böller,
Limburg, Domplatz, Lahnweg, Donnerstag, 02.05.2024, 16:15 Uhr
(cw) Mehrere Jugendliche wurden von der Polizei in Limburg kontrolliert, nachdem sie vom Domplatz aus in Richtung Lahnweg Böller geworfen haben.
Am Donnerstagnachmittag meldeten Passanten, dass mehrere Jugendliche einen sehr lauten Böller von der Terrasse des Doms in Richtung des Lahnwegs geworfen hätten. Auch wurde der Polizei berichtet, dass einer der Passanten über ein Knalltrauma geklagt habe. Eine im Bereich des Doms eingesetzte Fußstreife konnte die Jugendlichen am Domplatz antreffen und kontrollieren. Dabei wurde auch ein weiterer Knallkörper sichergestellt.
Die Polizei in Limburg sucht auf diesem Wege Betroffene des Vorfalls, insbesondere den Passanten der mitgeteilt hatte, dass er ein Knalltrauma erlitten habe. Diese Personen werden gebeten, sich an die Polizeistation Limburg unter der Rufnummer (06431) - 91400 zu wenden.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Pressestelle
Telefon: (0611) 345-1044/1041/1042
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de
POL-KS: Öffentlichkeitsfahndung mit Fotos nach bewaffnetem Raubüberfall auf Tankstelle in Habichtswald-Ehlen: Polizei erbittet Hinweise
Kassel (ost)
(Bitte beachten Sie auch unsere Pressemitteilung, die am 16.12.2023 um 22:54 Uhr unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44143/5673890 veröffentlicht wurde).
Habichtswald (Landkreis Kassel):
Am Abend des 16. Dezember 2023 haben zwei bisher unbekannte Täter eine Tankstelle in der Straße "Gewerbepark" in Habichtswald-Ehlen überfallen. Trotz intensiver Ermittlungen der Kasseler Kripo gibt es bisher keine Hinweise auf die Identität der Täter, weshalb ein Richter nun die Veröffentlichung der Bilder von zwei Überwachungskameras angeordnet hat. Die Ermittler des Kommissariats 35 der Kasseler Kripo hoffen, durch die Veröffentlichung Hinweise aus der Bevölkerung zu erhalten.
Der Raubüberfall fand am Samstag, den 16. Dezember 2023, gegen 20:45 Uhr statt. Während ein Täter an der Eingangstür der Tankstelle "Schmiere" stand, forderte sein Komplize am Verkaufstresen unter Vorhalt einer Pistole die Herausgabe von Bargeld. Mit der Beute in einer Plastiktüte flüchteten die Räuber aus der Tankstelle. Der Kassierer blieb zumindest körperlich unverletzt. Die Ermittlungen ergaben, dass die beiden Täter mit einem Bus nach Ehlen gefahren waren, in den sie eine Stunde vor dem Überfall an der Haltestelle "Scheidemannplatz" in Kassel eingestiegen waren. Ein Bild der Überwachungskamera im Bus zeigt die Täter. Ein weiteres Bild der Überwachungskamera der Tankstelle zeigt den Täter mit der Waffe. Er trug einen auffälligen Kapuzenpullover mit der Aufschrift "Rocky Balboa-The Italian Stallion" und einen Puma-Rucksack.
Die Täter, die etwa 15 bis 17 Jahre alt waren, trugen bei dem Überfall schwarze Masken, dunkle Kleidung und orangefarbene Handschuhe.
Zeugen, die dem K 35 Hinweise auf die Täter geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.
Hier geht es zur Originalquelle
Ulrike Schaake
Pressesprecherin
Tel. 0561-910 1021
Polizeipräsidium Nordhessen
Grüner Weg 33
34117 Kassel
Pressestelle
Telefon: +49 561 910 1020 bis 23
Fax: +49 611 32766 1010
E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de
Außerhalb der Regelarbeitszeit
Polizeiführer vom Dienst (PvD)
Telefon: +49 561-910-0
E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de
POL-KB: Korbach - versuchter Diebstahl eines Autos - die Polizei sucht Zeugen
Korbach (ost)
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch zwischen 23 Uhr und 6 Uhr brachen Unbekannte in einen älteren VW Golf ein, der in einer Parkbucht in der Briloner Landstraße zwischen Nordwall und Am Kniep geparkt war. Sie versuchten, an die Kabel des Fahrzeugs zu gelangen, offensichtlich mit dem Ziel, das Auto zu stehlen. Die Täter hatten keinen Erfolg. Beim Versuch verursachten sie jedoch geringfügigen Sachschaden am Fahrzeug. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.
Bitte geben Sie Hinweise an die Kriminalpolizei in Korbach, Tel. 05631 971 0.
Annika Heuschneider
Polizeioberkommissarin
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg
Pommernstr. 41
34497 Korbach
Pressestelle
Telefon: 05631/971 160 oder -161
Fax: 0611/32766-1012
E-Mail: pp-poea-korbach-ast.ppnh@polizei.hessen.de
http://www.polizei.hessen.de
POL-OH: Verkehrsunfallmeldungen für den Landkreis Hersfeld-Rotenburg und den Vogelsbergkreis
Osthessen (ost)
HEF
Feuer eines Sattelzugs auf der BAB 7
Knüllwald. Am Freitag (03.05.), gegen 5.30 Uhr, gab es einen Brand eines Sattelzugs auf der BAB 7, Fulda in Richtung Kassel, zwischen den Anschlussstellen Bad Hersfeld-West und Homberg/Efze.
Ein 38-jähriger ukrainischer Fahrer war mit seinem Fahrzeug auf der A7 in Richtung Kassel unterwegs, als im Motorraum aufgrund eines technischen Defekts starker Rauch entstand. Daraufhin stoppte der Fahrer das Fahrzeug auf dem Standstreifen und verließ rechtzeitig und unverletzt das Fahrzeug, bevor das Führerhaus kurze Zeit später in Flammen stand. Die Feuerwehr Homberg/Efze kam schnell an und löschte das Feuer. Das Fahrzeug erlitt wirtschaftlichen Totalschaden, der Standstreifen und der Sattelauflieger wurden ebenfalls beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt.
Während der Löscharbeiten war die A 7 in Richtung Kassel voll gesperrt. Danach konnte der Verkehr einspurig an der Brandstelle vorbeifahren. Es bildete sich ein Rückstau von etwa acht Kilometern.
Durch den Fahrzeugbrand sind Betriebsstoffe ausgelaufen und im angrenzenden Flutgraben versickert. Die Feuerwehr informierte die Unter Wasserbehörde und leitete weitere Maßnahmen ein. Die Reinigung der Fahrbahn wird voraussichtlich bis in die Nachmittagsstunden dauern.
Neben der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld waren die Feuerwehr Homberg/Efze, die Autobahnmeisterei Hönebach und die Untere Wasserbehörde Homberg/Efze vor Ort.
Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld
Verkehrsunfall mit Leichtverletzten
Bebra. Am Donnerstag (02.05.), gegen 9 Uhr, fuhr ein 17-jähriger Rotenburger mit seinem Leichtkraftrad auf der Auestraße. Eine 66-jährige Polo-Fahrerin aus Bebra wollte von einem Grundstück auf die Auestraße abbiegen. Dabei stießen beide Fahrzeuge zusammen. Der 17-Jährige und seine 15-jährige Mitfahrerin aus Bebra stürzten und wurden leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 1.500 Euro.
Polizeistation Rotenburg an der Fulda
VB
Fußgänger leicht verletzt
Lauterbach. Am Samstag (27.04.), gegen 23.30 Uhr, wurde ein 34-jähriger Fußgänger aus Lauterbach leicht verletzt. Ein 19-jähriger Mann aus Lauterbach beabsichtigte mit seinem VW Polo vom Parkplatz einer Schule in die Straße "An der Wascherde" abzubiegen. Der Fußgänger, der sich zu diesem Zeitpunkt auf der Straße befand, musste zur Seite springen, um nicht vom Auto erfasst zu werden. Dabei wurde er leicht an der Hand verletzt. Der 19-Jährige flüchtete, wurde jedoch schnell ermittelt. Er wird unter anderem wegen Fahrerflucht zur Verantwortung gezogen.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Osthessen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Severingstraße 1-7, 36041 Fulda
Telefon: 0661 / 105-1099
E-Mail: poea.ppoh@polizei.hessen.de
(nur Mo. bis. Fr. - tagsüber)
Zentrale Erreichbarkeit:
Telefon: 0661 / 105-0
Twitter: https://twitter.com/polizei_oh
Instagram: https://instagram.com/polizei_oh
Facebook: https://www.facebook.com/PolizeiOsthessen/
Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCUGcNYNkgEozGyLACRu7Khw
Homepage: https://ppoh.polizei.hessen.de/Startseite/
POL-OH: Transporter gestohlen - Einbruch in Fliesengeschäft - Versuchter Einbruch in Bekleidungsgeschäft
Fulda (ost)
Diebstahl eines Lieferwagens
Fulda. Unbekannte haben in der Nacht zum Donnerstag (02.05.) in der Leipziger Straße einen blauen Fiat Doblo mit dem amtlichen Kennzeichen FD-UK 60 gestohlen. Der Transporter war komplett mit Werbung für ein Unternehmen bedeckt und stand auf einem Parkstreifen am Straßenrand. Bitte Hinweise an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, an jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Einbruch in ein Fliesengeschäft
Fulda. In der Black-Horse-Straße brachen Unbekannte zwischen Dienstag (30.04.) und Donnerstag (02.05.) in ein Fliesengeschäft ein. Die Einbrecher öffneten ein Fenster gewaltsam und durchsuchten dann die Räumlichkeiten nach Diebesgut. Sie stahlen Bargeld und hinterließen einen Sachschaden von etwa 3.500 Euro. Bitte Hinweise an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, an jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Einbruchsversuch in ein Bekleidungsgeschäft
Fulda. In der Karlstraße versuchten Unbekannte zwischen Dienstag (30.04.) und Donnerstag (02.05.) in ein Bekleidungsgeschäft einzudringen. Die Täter versuchten, die Eingangstür aufzubrechen und verursachten dabei einen Sachschaden in dreistelliger Höhe. Bitte Hinweise an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, an jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
(PB)
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Osthessen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Severingstraße 1-7, 36041 Fulda
Telefon: 0661 / 105-1099
E-Mail: poea.ppoh@polizei.hessen.de
(nur Mo. bis. Fr. - tagsüber)
Zentrale Erreichbarkeit:
Telefon: 0661 / 105-0
Twitter: https://twitter.com/polizei_oh
Instagram: https://instagram.com/polizei_oh
Facebook: https://www.facebook.com/PolizeiOsthessen/
Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCUGcNYNkgEozGyLACRu7Khw
Homepage: https://ppoh.polizei.hessen.de/Startseite/
HZA-GI: Hauptzollamt Gießen zieht Bilanz für 2023 - 2,82 Milliarden Euro Steuereinnahmen - Erfolgreicher Kampf gegen Schmuggel und Schwarzarbeit - 151 Millionen Euro offene Geldforderungen vollstreckt
Gießen (ost)
Der Zoll ist als wichtiger Dienstleister für die Menschen und Unternehmen in Deutschland ein bedeutender Standortfaktor. Mehr als 48.000 Zöllnerinnen und Zöllner bundesweit sorgen mit der Abfertigung von Waren aus der ganzen Welt dafür, dass der Warenverkehr reibungslos funktioniert. Gleichzeitig bekämpft der Zoll organisierte Kriminalität und Geldwäsche. Digitale Risikoanalysen sind bei veränderten Warenströmen in den letzten Jahren für die Aufgabenerledigung zum Schutz der Wirtschaft und den Bürgerinnen und Bürgen für den Zoll unerlässlich.
Darüber hinaus sorgt der Zoll durch eine gleichmäßige und gerechte Abgabenerhebung Zoll für einen wesentlichen Beitrag zum Bundeshaushalt und damit auch zur Funktionsfähigkeit des Gemeinwesens. Der Bundesfinanzminister Christian Lindner, bescheinigte dem deutschen Zoll bei der Veröffentlichung der Zoll-Jahresbilanz in Frankfurt am Main, dass der Zoll in schwierigen Zeiten ein "leistungsfähiges Team" ist, auf den sich die Wirtschaft und die Menschen im Land verlassen können.
Obwohl der Zoll einer der größten Arbeitgeber des Bundes ist, sind die vielfältigen Aufgaben des Zolls in der Öffentlichkeit weithin selten in ihrer Vielfalt bekannt. Sie bieten auch spannende Perspektiven für Ausbildungssuchende - sowohl im Innen- als auch Außendienst. Das Hauptzollamt Gießen bildet aus und sucht auch in den kommenden Jahren Nachwuchskräfte. Derzeit befinden sich 132 Auszubildende in einer zweijährigen Zollausbildung oder einem dreijährigen dualen Studium. 54 davon beenden ihre Ausbildung oder ihr Studium im Juli. Im September kommen bereits 48 neue Auszubildende hinzu.
"Mit unseren vielfältigen Aufgaben und Tätigkeiten bieten wir beste Karrierechancen und einen abwechslungsreichen und sinnstiftenden Beruf für junge Menschen. Eine fundierte Ausbildung oder ein duales Bachelor-Studium, ein breitgefächertes Aufgabenfeld, flexible und mobile Arbeitsmodelle, eine gute Bezahlung sowie eine ausgezeichnete Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermöglichen jedem, sich mit seinen persönlichen Vorstellungen und Stärken einzubringen. Darüber hinaus besteht für Menschen, die bereits einen Beruf ausüben oder arbeitssuchend sind auch die Möglichkeit, sich mit einer Bewerbung beim Zoll beruflich zu verändern." so Uta Ruge, die Leiterin des Hauptzollamtes Gießen.
Für den Ausbildungsbeginn zum 01.09.2025 werden noch Bewerber*innen gesucht. Interessierte können sich direkt beim Hauptzollamt (bewerbungsanfragen.hza-giessen@zoll.bund.de) melden oder auch auf den Internet- und Karriereseiten des Zolls informieren.
Jahresbilanz 2023 im Einzelnen
"In Zeiten mit besonderen Herausforderungen für Staat und Gesellschaft ist das Funktionieren des Zolls unverzichtbar, wenn es um Abfertigungen von Waren, Steuerhebung und Bekämpfung von organisierter Kriminalität geht", betonte Uta Ruge, die Leiterin des Hauptzollamtes Gießen angesichts des guten Jahresergebnisses des Amtes und seiner 1.000 Beschäftigten. "Der Gießener Zoll war auch im vergangenen Jahr wieder ein verlässlicher Partner der Wirtschaft und der Bürgerinnen und Bürger sowie unserer Zusammenarbeitsbehörden", so die Gießener Zoll-Chefin.
Erhebung von Steuern und Abgaben
Die Einnahmen des für Nord-, Ost- und Mittelhessen zuständigen Hauptzollamtes betrugen 2023 insgesamt 2,813 Milliarden Euro.
Den größten Anteil hatte dabei mit 1,23 Milliarden Euro die bei der Einfuhr von Waren erhobene Einfuhrumsatzsteuer. Die bei der Zollabfertigung von Waren erhobenen Zölle, die der Europäischen Union zustehen, beliefen sich auf 44,74 Millionen Euro. Die Steuer auf Energieträger wie Mineralöl und Erdgas (Energiesteuer) brachte 567 Millionen Euro ein. Auf die Stromsteuer entfielen 184 Millionen Euro. An Steuerentlastungen wurden insgesamt 116 Millionen Euro verbucht. Die übrigen Verbrauchsteuern (Alkohol-, Kaffee-, Bier- oder Tabaksteuer) sowie sonstige Einnahmen betrugen ca. 25,95 Millionen Euro.
Von den im Bezirk ansässigen Luftverkehrsunternehmen wurden 154 Millionen Euro Luftverkehrsteuer an das Hauptzollamt gezahlt.
Das Hauptzollamt ist auch zuständig für die Erhebung der Kraftfahrzeugsteuer. In Gießen und Kassel erfolgt die Festsetzung der Kfz-Steuer für über 3 Millionen Kfz-Zulassungen im Bezirk zuzüglich der Kfz in der Stadt Frankfurt/M. 454 Millionen Euro Kfz-Steuer wurden im vergangenen Jahr festgesetzt.
Warenabfertigung bei den Zollämtern - Partner der Wirtschaft
Zum Hauptzollamt gehören sechs Zollämter in Oberursel, Wetzlar, Marburg, Kassel, Fulda und Bad Hersfeld. Sie sind zuständig für die Ein- und Ausfuhrabfertigung von Warensendungen und die damit verbundene Erhebung von Einfuhrabgaben, die im Warenverkehr mit Nicht-EU-Ländern anfallen. 13,6 Millionen Warenpositionen wurden hier vergangenes Jahr abgefertigt.
Die Abfertigungsstelle des Zollamtes Bad Hersfeld im Internationalen Postverteilzentrum (IPZ II) am Logistikstandort Niederaula verzeichnete auch 2023 ein hohes Abfertigungsaufkommen, dass vom anhaltenden e-Commerce geprägt war. Hier werden überwiegend Postsendungen aus Großbritannien abgefertigt. Ein Großteil der Kleinsendungen wird vollständig automatisiert abgefertigt, wodurch sichergestellt wird, dass der Warenfluss nicht unterbrochen wird und gerade im Bereich von Kleinsendungen die Abfertigung dieser Waren schnell und unkompliziert vorgenommen werden kann. Die Kontrolle der Waren erfolgt risikoorientiert.
Neben der Erhebung der Einfuhrabgaben und der Ausfuhrkontrolle bezüglich Embargomaßnahmen überwachen die Bediensteten bei den Zollämtern und im IPZ auch viele Verbote und Beschränkungen nach anderen Gesetzen als den Zollvorschriften. Sie gewähren damit den Schutz der Verbraucher und Verbraucherinnen vor gefährlichen oder nicht erlaubten Stoffen und Gütern.
"Nur mit einer zunehmenden Automatisierung und dem konsequenten Einsatz leistungsfähiger, digitaler Abfertigungssysteme sind wir in der Lage, diese Herausforderungen im Hinblick auf erhebliche Mengensteigerungen bei der Warenabfertigung zu bewältigen und unseren Auftrag effizient und reibungslos zu erledigen. Damit ist der Zoll ein verlässlicher Partner der Wirtschaft. Gleichzeitig wird der Markt bestmöglich vor Drogen, gesundheitsgefährdenden Fälschungen und nicht zugelassenen Produkten geschützt.", so Uta Ruge, die Leiterin des Hauptzollamtes Gießen.
Insgesamt 117.073 Plagiate im Wert von ca. 2,8 Mio. Euro aus dem Verkehr. Die meisten Artikel kamen aus Indien, China sowie der Türkei und waren Kleidung und persönliches Zubehör.
Bei den Postsendungen im IPZ wurden immer wieder Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz bezeichnet. In 355 Sendungen fanden die Abfertigungsbeamt*innen Drogen. 4.729 beschlagnahmte Sendungen mit Arzneimitteln, 990 Verstöße gegen das Lebensmittelrecht sowie mehr als 129 Sendungen, die nach dem Waffenrecht zu beanstanden waren, machten den größten Teil der Beschlagnahmen aus. Insgesamt lagen die Beanstandungen 45 % über dem Vorjahresniveau. Darüber hinaus erfüllten viele im Internet bestellte Waren (vor allem Elektroartikel) die Bestimmungen des Produktsicherheitsgesetzes nicht und wurden vernichtet oder zurückgesandt.
Überwachung der EU-Sanktionsvorschriften Einen wichtigen Beitrag leisteten die Zolldienststellen des Hauptzollamtes auch bei Überwachung der EU-Sanktion gegen Russland. .
Schutz von Sicherheit und Ordnung/ Schmuggelbekämpfung
Im Kampf gegen Schmuggel auf den Straßen und Verkehrswegen setzt das Hauptzollamt zwei Kontrolleinheiten in Kassel und Gießen ein. Tagtäglich sind die Zoll-streifen auf den Straßen unterwegs und überwachen sowohl die Einhaltung der zoll- und verbrauchsteuerrechtlichen Vorschriften als auch die sogenannten Verbote und Beschränkungen.
Mit 11.242 kontrollierten Personen und Objekten und 99 Kontrollen bei Post- und Paketdienstleistern und Postsendungen wurde die Überwachungstätigkeit deutlich gesteigert. Und das aus gutem Grund und mit sichtbaren Erfolgen: In 2.242 Fällen kam es zu Beanstandungen, davon allein im Postverkehr 1.669. Insgesamt wurden 2.005 Strafverfahren eingeleitet.
Wieder war der Schmuggel von Drogen ein Schwerpunkt der Kontrolleure. Allein hier gab es insgesamt 1.542 Beanstandungen, die dazu führten, dass nahezu eine halbe Tonne Rauschgift aus dem Verkehr gezogen wurden. Davon hatten Canna-bis-Produkte wie Marihuana und Haschisch mit 413 kg den größten Anteil. Aber auch Kokain, Amphetamine (Ecstasy), Crystal Meth und Heroin wurden sichergestellt.
"Auch im letzten Jahr verzeichneten wir wieder einen Anstieg bei den Schmuggelfällen über den Postweg", so Uta Ruge.
Zur Unterstützung setzt der Gießener Zoll auch drei Rauschgift-Spürhunde bei den Einheiten in Gießen und Kassel sowie mobile Röntgentechnik zum Durchleuchten von Gepäckstücken oder Paketen ein.
Die Überwachung tabaksteuerrechtlicher Vorschriften bildete einen weiteren Schwerpunkt der Arbeit. Und auch hier waren die Ergebnisse bei 305 Beanstandungen beachtlich. Neben der Bekämpfung des Zigaretten- und Tabakschmuggels gehören auch Steueraufsichtsmaßnahmen zu den Aufgaben der Kontrolleinheiten. Durch die Einführung der Besteuerung von sogenanntem "Liquids" für E-Zigaretten kam 2023 eine neue Prüfaufgabe dazu. Es stellte sich heraus, dass etliche Geschäfte sich nicht an die neuen Regeln hielten und auch nach Ablauf aller Übergangsfristen Liquids unversteuert verkauften. 2.282 Liter unversteuerte Tabaksubstitute und 8.600 Tabaksticks ("Heets") stellten die Kontrolleure am Ende sicher. Überwacht wurde auch der Umgang mit Wasserpfeifentabak. Bei der Überprüfung von 58 Shisha-Bars und einigen Postsendungen wurde fast eine halbe Tonne unversteuerter Wasserpfeifentabak konfisziert. Darüber hinaus kassierten die Kontrolleinheiten 194.561 Schmuggelzigaretten und 39 Kilogramm unversteuerten Tabak ein und erhoben dadurch letztendlich 322.000 Euro Steuern zusätzlich.
Eine Besonderheit war im letzten Jahr die Beschlagnahme von 590 Kilogramm illegaler Pyrotechnik, die unter das Sprengstoffgesetz fiel. Sie wurden überwiegend aus Osteuropa eingeführt und aus der Post gezogen. Darunter etliche, die aufgrund ihrer enormen Sprengkraft höchst gefährlich sein kann, wie z.B. sogenannte Kugelbomben.
Finanzkontrolle Schwarzarbeit
Auch die Bekämpfung von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung war 2023 wiederum eine Schwerpunktaufgabe des Hauptzollamtes.
Mit 300 Beschäftigten an den Standorten Gießen, Kassel, Bad Hersfeld und Fulda ist die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) das größte Arbeitsgebiet des Amtes. Mit der Überprüfung von 1.598 Arbeitgebern und 13.721 Personen gingen die Schwarzarbeitsfahnder gegen illegale Beschäftigung und Sozialleistungsbetrug vor.
3.651 eingeleitete Strafverfahren und 2.129 Ordnungswidrigkeitenverfahren waren das Resultat. Allein 212 Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden wegen des Verstoßes gegen das Mindestlohngesetz eingeleitet.
"Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung haben viele Facetten", so die Leiterin des Hauptzollamtes Uta Ruge. "Mit ihren Kontrollen gegen Schwarzarbeit, illegale Beschäftigung und Sozialleistungsbetrug hat die Finanzkontrolle Schwarzarbeit einen großen Beitrag zur Fairness in der heimischen Wirtschaft und bei der Entrichtung von Sozialabgaben geleistet sowie den Verfolgungsdruck erhöht. ", so die Leiterin.
Ein Schwerpunkt war die Ermittlungsarbeit gegen organisierte Schwarzarbeit und kriminelle Aktivitäten, um dubiose Firmengeflechte und undurchsichtige Betrugssysteme aufzudecken.
"Hier geht es um organisierte Wirtschaftskriminalität mit großen Schäden für die Sozialversicherungen und Steuerkassen - ein besonders relevanter Fokus unserer Arbeit", so Uta Ruge.
Die straf- und bußgeldrechtlich ermittelte Schadenssumme betrug 2023 mehr als 23 Millionen Euro. Die Summe der Geldstrafen aus Urteilen und Strafbefehlen belief sich auf rund 800.000 Euro. Zudem verhängten die Gerichte aufgrund der Ermittlungen der FKS des HZA Gießen Haftstrafen von insgesamt 40 Jahren. Wegen Ordnungswidrigkeiten wurden Bußgelder in Höhe von mehr als 1,8 Millionen Euro verhängt.
Weitere Aufgaben
Prüfungsdienst und Steueraufsicht
Weithin öffentlich unbemerkt findet die Arbeit der Zoll- und Steuerprüfer des Hauptzollamtes statt. Sie überprüfen die heimischen Unternehmen, um eine gleichmäßige Besteuerung zu gewährleisten. Dabei führten sie im letzten Jahr 2.078 Prüfungen und Steueraufsichtsmaßnahmen durch.
Aufgrund der Prüfungen konnten 6,8 Mio. Euro Steuern nacherhoben oder Entlastungen zurückgefordert werden. Erstattet wurden den Betrieben 766.659 Euro. Vollstreckung
Zur Aufgabe des Zolls gehört auch die Beitreibung von offenen Geldforderungen des Bundes. Die Vollstreckungsstelle des Hauptzollamtes Gießen ist eine der größten des Zolls bundesweit und zuständig im gesamten Bundesland Hessen. Neben zolleigenen Forderungen treiben die fast 200 Beschäftigten der Vollstreckungsstelle im osthessischen Bad Hersfeld auch Forderungen der Bundesagentur für Arbeit, den Sozialversicherungen und anderen Bundesbehörden ein. Dabei hatten sie im vergangenen Jahr mit 391.368 zu bearbeitenden Vollstreckungsfällen einiges zu tun. Als Dienstleister und Gerichtsvollzieher des Bundes trieben sie mit großem Engagement 151,3 Mio Euro ein - eine Steigerung um fast 25 % im Vergleich zum Jahr 2022.
"Unser Anspruch ist es, in angemessener Zeit und bei niedrigen Kosten hohe Beitreibungsquoten zu erreichen. Die Ergebnisse sind ein unverzichtbarer Beitrag für die öffentlichen Kassen und die Sicherung der Sozialsysteme", so Ruge.
Die Verwertungsstelle führte 11.312 Vernichtungen von beschlagnahmten Waren durch und versteigerte in 276 Auktionen Pfandsachen über die Zoll-Auktion.
Zoll-Auktion
Die die beim Hauptzollamt Gießen (ebenfalls in Bad Hersfeld) betriebene, bundes-weit einzigartige Zoll-Auktion erfreute sich auch 2023 besonderer Beliebtheit so-wohl bei Bietern als auch bei Anbietern. Seit mehr als 20 Jahren versteigert der Zoll gepfändete Sachen mit großem Erfolg im Internet. Damit kann der Zoll nicht nur seine Vollstreckungsaufträge im Sinne der Gläubiger optimal erledigen, sondern er bietet auch vielen anderen Behörden und Institutionen die Möglichkeit, ausgesonderte, gepfändete oder sichergestellte Sachen über das Internet zu versteigern. Heute nutzen fast 4.000 Behörden erfolgreich das Auktionshaus des Zolls. Über 170.000 registrierte Bieter schätzen das breitgefächerte Angebot, um unter www.zoll-auktion.de bei über 45.000 Auktionen mitzubieten und möglichst ein Schnäppchen zu machen. Die Auktionen brachten den öffentlichen Kassen 2023 insgesamt 123 Millionen Euro ein.
Hier geht es zur Originalquelle
Hauptzollamt Gießen
Pressesprecher
Michael Bender
Telefon: 0641-4959-9020
E-Mail: presse.hza-giessen@zoll.bund.de
www.zoll.de
POL-MTK: Körperliche Auseinandersetzung +++ Fahrraddiebe unterwegs +++ Wahlplakate beschädigt und beschmiert +++ Berauscht und ohne Führerschein am Steuer erwischt
Hofheim (ost)
1. Körperliche Konfrontation, Kelkheim, Am Marktplatz, Donnerstag, 02.05.2024, 16.45 Uhr
(ro)Am Nachmittag des Donnerstags wurde in Kelkheim eine Auseinandersetzung zwischen zwei Personen gemeldet, bei der ein Mann verletzt wurde. Gegen 16.45 Uhr befand sich der Mann am Marktplatz, als ein unbekannter Mann auf ihn zukam und ihm unerwartet ins Gesicht schlug. Der Geschädigte konnte weiteren Schlägen und Tritten ausweichen. Nachdem er einige Meter Abstand zu seinem Angreifer gewinnen konnte, versuchte dieser zu fliehen. Der Vorfall wurde von mehreren Passanten beobachtet. Zwei zufällig vorbeikommende Ordnungspolizisten der Stadt konnten den Flüchtigen festhalten, bis die alarmierte Landespolizei eintraf. Seine Identität wurde festgestellt und ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.
2. Fahrraddiebe aktiv, Flörsheim, Wickerer Straße, Montag, 29.04.2024, 18.50 Uhr und Donnerstag, 02.05.2024, 7.50 Uhr
(ro)In Flörsheim hatten es Fahrraddiebe auf hochwertige E-Bikes abgesehen. Zwischen Montagabend und Donnerstagmorgen drangen unbekannte Täter unbefugt in eine Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses in der Wickerer Straße ein und stahlen zwei Elektrofahrräder der Marke "Cube" im Gesamtwert von etwa 3.800 Euro. Es liegen bisher keine Hinweise auf die Täter vor, die Polizei in Flörsheim bittet Zeugen, Hinweise unter der Rufnummer (06145) 5476-0 zu melden.
3. Beschädigte und beschmierte Wahlplakate, Eschborn, Hauptstraße, angezeigt am Donnerstag, 02.04.2024, 14 Uhr
(ro)Am Donnerstag gegen 14 Uhr wurde der Polizei in Eschborn gemeldet, dass drei Wahlplakate in der Nähe des Festplatzes in der Hauptstraße vermutlich in der Nacht beschädigt und mit Hakenkreuzsymbolen beschmiert worden waren. Unbekannte hatten ein Plakat mit Schmierereien und drei Hakenkreuzen besprüht. Außerdem wurde das 2x3 Meter große Plakat teilweise abgerissen und einer der Aufstellpfosten umgestoßen. Die beiden anderen dort aufgestellten Plakate wurden ebenfalls von Unbekannten mit je einem Hakenkreuz beschmiert. Die betroffenen Parteien wurden informiert und haben die Entfernung der verfassungsfeindlichen Symbole bereits veranlasst. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen werden gebeten, Hinweise unter der Rufnummer (06196) 2073-0 zu melden.
4. Unter Drogeneinfluss und ohne Führerschein am Steuer erwischt, Hattersheim, Mainzer Landstraße, Donnerstag, 02.05.2024, 8.35 Uhr
(ro)In Hattersheim fiel einer Streife der Polizei Hofheim am Donnerstagmorgen ein gelber Transporter auf, der auf der Mainzer Landstraße unterwegs war. Bei der Kontrolle gab der 44-jährige Fahrer gegenüber den Beamten an, schon seit geraumer Zeit keinen Führerschein mehr zu besitzen. Sein auffällig redseliges und nervöses Verhalten veranlasste die Beamten, einen Drogentest durchzuführen. Da dieser positiv auf Kokain reagierte, musste sich der Fahrer einer Blutentnahme auf der Polizeistation unterziehen. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde er entlassen, und entsprechende Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Pressestelle
Telefon: (0611) 345-1046/1041/1042
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de
HZA-F: - Jahresbilanz 2023 des Hauptzollamtes Frankfurt am Main- Erfolgreich im Kampf gegen Kriminalität und Schmuggel, aber auch verlässlicher Partner der Wirtschaft
Frankfurt am Main (ost)
"Der Zoll von heute bedeutet nicht nur Kontrolle und Zugriff, sondern auch Wirtschafts- und Leistungsverwaltung mit einem breiten Aufgabenspektrum. Die aktuell 1.370 Zöllnerinnen und Zöllner des Hauptzollamtes Frankfurt am Main sorgen für eine schnelle und sichere Abfertigung von Waren, mit Hilfe leistungsfähiger, moderner Verfahrens- und Logistiktechnik. Sie schützen Bürgerinnen und Bürger und sorgen für Steuereinnahmen sowie für soziale Gerechtigkeit", so René Tetzlaff, Leiter des Hauptzollamtes Frankfurt am Main. Steuererhebung - für Deutschland und Europa Durch die Erhebung von nationalen Verbrauchsteuern, Einfuhrumsatzsteuer, Zöllen und sonstigen Abgaben nahm das Hauptzollamt Frankfurt am Main im vergangenen Jahr rund 7,9 Milliarden Euro ein. Darunter waren z.B. rund 6 Milliarden Euro Einfuhrumsatzsteuer, 807 Millionen Euro Luftverkehrsteuer, 423 Millionen Euro Stromsteuer, 205 Millionen Euro Zölle,127 Millionen Energiesteuer, 108 Millionen Kaffeesteuer sowie 67 Millionen Euro Biersteuer. Die Gesamteinnahmen des Hauptzollamtes Frankfurt am Main machen rund 5 Prozent der bundesweiten Einnahmen des Zolls (rund 158 Milliarden Euro) aus.
Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung Der Zoll leistet einen großen Beitrag bei der Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung. Im Jahr 2023 wurden die Arbeitsverhältnisse von 3.878 Personen bei 366 Arbeitgebern überprüft. 1.795 Strafverfahren wurden eingeleitet, sowie 886 Einzelverfahren wegen Ordnungswidrigkeiten (darunter 82 wegen Mindestlohnverstößen). Die Schadensumme im Rahmen der straf- und bußgeldrechtlichen Ermittlungen beläuft sich auf rund 32 Millionen Euro. 1.613 Einzelverfahren wegen Straftaten wurden abgeschlossen sowie 730 Bußgeldverfahren (darunter 57 wegen Mindestlohnverstößen).
Die Summe der festgesetzten Verwarnungsgelder, Geldbußen und Einziehungsbeträge beläuft sich auf 177.317 Euro. Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit sicherte unter anderem Kontobeträge, Bargeld und Luxusgüter in Höhe von rund 6,2 Millionen Euro zur Sicherung der Ansprüche des Staates. Die Schwerpunkte der in 2023 abgeschlossenen Ermittlungen lagen bei zwei Arbeitgebern aus der Baubranche und einem aus der Reinigungsbranche. Allein der festgestellte Tatumfang des Reinigungsunternehmers beziffert sich auf insgesamt 9,1 Millionen Euro. Hiervon entfallen 4 Millionen Euro auf vorenthaltene Sozialversicherungs-beiträge, 3,5 Millionen Euro auf hinterzogene Steuern und 1,6 Millionen Euro auf zu Unrecht bezogenes Kurzarbeitergeld. Bei den abgeschlossenen Ermittlungen gegen die zwei Bauunternehmer wurde ein Gesamtschaden von 23,3 Millionen Euro zum Nachteil der Sozialversicherung, des Fiskus und der Sozialkasse der Bauwirtschaft festgestellt. Zu abgeschlossenen Ermittlungen verhängten die Gerichte Freiheitsstrafen von insgesamt 227 Monaten, teilweise auf Bewährung.
Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität
Bei 6.102 Aufgriffen im Post, -Fracht-, und Reiseverkehr wurden insgesamt 7.508 Kilogramm Drogen im Wert von rund 128 Millionen Euro aus dem Verkehr gezogen. Darunter waren: 4.474 Kilogramm Khat, 926 Kilogramm Haschisch und Marihuana, 931 Kilogramm Kokain, 639 Kilogramm synthetische Drogen wie z.B. Amphetamin und Ecstasy, 400 Kilogramm Ketamin sowie 20 Kilogramm Heroin. Ketamin gehört zu den neuen psychoaktiven Substanzen und wird nach dem Neue-Psychoaktive-Stoffe-Gesetz (NPSG) sichergestellt. Darunter fallen ganze Stoffgruppen, die nicht dem Betäubungsmittelgesetzt unterliegen, aber nur geringfügig chemisch anders sind und den bereits verbotenen Drogen in Struktur und Wirkung sehr ähnlich sind. Rund 90 Prozent der Sicherstellungen entfielen nach Anzahl auf die Zollkontrolle von Postsendungen im Internationalen Postzentrum (5483 Aufgriffe). 19 Drogenkuriere wurden am Flughafen vorläufig festgenommen. Darunter war eine Person, die als sogenannter "Schlucker" identifiziert wurde.
Bekämpfung der Marken- und Produktpiraterie Die Marken- und Produktpiraterie ist ein Hemmschuh für fairen Wettbewerb und neue Arbeitsplätze. Der Zoll hilft mit, im Interesse von Wirtschaft und Verbrauchern für fairen Wettbewerb zu sorgen. Beim Hauptzollamt Frankfurt am Main wurden 10.624 Grenzbeschlagnahmeverfahren eröffnet. Die 722.647 Plagiate hatten einen Warenwert von rund 27 Millionen Euro, und kamen überwiegend aus China (9.917 Aufgriffe). Weitere Herkunftsländer waren überwiegend die Türkei, Ägypten und Thailand. Die Plagiate waren Körperpflegeprodukte, Kleidung und Schuhe, Unterhaltungselektronik, Autozubehör, Mobiltelefone sowie Sportartikel.
Barmittelkontrollen
Europaweit sind Drittlandreisende verpflichtet, Barmittel ab 10.000 Euro bei der Ein- oder Ausreise in die bzw. aus der Europäischen Union anzumelden. In 4.640 Fällen meldeten Reisende ihre Barmittel mit rund 208 Millionen Euro legal an. 968 mal wurden Verstöße gegen die Anmeldepflicht festgestellt, mit rund 18,4 Millionen Euro. 894 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet, in 74 Fällen kam es zu Clearingverfahren zur weiteren Klärung der Sachverhalte.
Aufgrund des Angriffskrieges der russischen Föderation gegen die Ukraine wurden mehrere Sanktionspakete durch die EU beschlossen, welche die Zollbehörden national umsetzen. Beim Hauptzollamt Frankfurt am Main wurden im Jahr 2023 34 Strafverfahren wegen Embargo Verstößen im Bereich Barmittel eingeleitet. Insgesamt konnte so die illegale Ausfuhr von rund 1.445.660,00 Euro verhindert werden. Der höchste Betrag, der bei einer Ausreisekontrolle bei einem Reisenden sichergestellt wurde, waren 560.000 Euro.
Artenschutz
Großes Thema des Zolls ist auch der Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt. Im Jahr 2023 kam es beim Hauptzollamt Frankfurt am Main zu 773 Sicherstellungen mit 46.139 artengeschützten Exemplaren zur Prüfung der jeweiligen Einzelfälle. Darunter waren auch 362 lebende Tiere, darunter Königspythons, Schildkröten,Sittiche, Warane und Geckos. Darüber hinaus wurden 7.028 lebende Pflanzen sichergestellt, darunter zahlreiche Orchideen, Kakteen und Agaven. 38.749 aus Tieren oder Pflanzen hergstellte Waren -meistens Urlaubsouvenirs aus Reiseländern- wurden beschlagnahmt. Dies waren unter anderem Nahrungsergänzungsmittel mit Kaktusextrakten und afrikanischem Stinkholz, Gebetsketten, Schnitzereien sowie Stoßzähne aus Elfenbein, Wildkatzenfelle, Pavianschädel, Alligatorhäute, sowie Schmetterlinge und Seepferdchen.Verstöße gegen das Washingtoner Artenschutzübereinkommen können Geldbußen bis zu 50.000 Euro oder sogar Freiheitsstrafen zur Folge haben.
Beachtung des Arzneimittelgesetzes und des Anti-Doping-Gesetzes Die Einfuhr von Arzneimitteln aus Drittländern durch Privatpersonen ist in Deutschland grundsätzlich verboten. Auch hier wirkt der Zoll bei der Überwachung mit. In 12.749 Sendungen wurden insgesamt rund 1,4 Millionen Tabletten und Ampullen wegen eines Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz sichergestellt. Auf die Postabfertigung entfallen dabei mehr als 1,3 Millionen Präparate, bei 12.512 Sendungen. Die Bandbreite zog sich von Potenzmitteln über Antibiotika bis hin zu melatoninhaltigen Medikamenten gegen Jetlag und Schlafstörungen. Herkunftsländer waren überwiegend USA, China, Indien, Hongkong und Singapur. Das Anti-Doping-Gesetz dient der Bekämpfung des Dopings im Sport. Entsprechende Produkte werden auch bei Hobbysportlern immer beliebter. Im Jahr 2023 wurden bei 622 Aufgriffen insgesamt - überwiegend im Postverkehr - 180.032 Tabletten und Ampullen sichergestellt. Verstöße gegen das Anti-Doping-Gesetz sind unter Strafe gestellt.
Einhaltung der Produktsicherheitsvorschriften Auch andere Warengruppen können Risiken bergen, wenn sie nicht auf ihre Ungefährlichkeit hin geprüft sind. So kam es zum Schutz der Verbraucher bei 12.009 Aufgriffen zur Sicherstellung von rund 1,03 Millionen Waren. Darunter waren häufig Leuchten, Laserpointer, Spielzeug , Medizinprodukte, kosmetische Geräte, Drohnen und Sonnenbrillen. Bei der durch den Zoll angeregten Prüfung durch die jeweils zuständigen Überwachungsbehörden wurden als unsichere Erzeugnisse eingestufte Waren dem Wirtschaftskreislauf entzogen. China, USA, Hongkong, Taiwan und Großbritannien waren die überwiegenden Herkunftsländer.
Kontakt:
Stabsstelle Kommunikation des HZA Frankfurt am Main Hahnstraße 68 - 70 60528 Frankfurt a. M. 069 / 690 - 73396 069 / 690 - 74189 0160-506-1154 069 / 690 - 50151
eMail:
presse.hza-ffm@zoll.bund.de
Hier geht es zur Originalquelle
Hauptzollamt Frankfurt am Main
Stabsstelle Kommunikation
Christine Straß
Telefon: 069 / 690 73396
E-Mail: presse.hza-ffm@zoll.bund.de
www.zoll.de
POL-OF: Mehrere Unfälle mit Verletzten; Präventionsaktion: Erneut zahlreiche Fahrräder codiert;Wer entsorgte die Asphaltfässer und die Baggerketten im Wald? und mehr
Hanau und Main-Kinzig-Kreis (ost)
1. Mehrere Unfälle mit Verletzten - Main-Kinzig-Kreis
(lei) Zu mehreren Unfällen mit Verletzten ist die Polizei im Main-Kinzig-Kreis am Donnerstag gerufenen worden. In einigen Fällen dürfte dabei auch das Unwetter am frühen Abend eine Rolle gespielt haben.
Auf der Autobahn 66 kam es gegen 15 Uhr zu einem Unfall mit drei Beteiligten Fahrzeugen. Zwischen den Anschlussstellen Schlüchtern-Süd und Steinau an der Straße wollte eine 35-jährige Hyundai-Fahrerin ein anderes Fahrzeug überholen und scherte auf den linken Fahrstreifen aus. Dabei übersah sie wohl einen von hinten ankommenden VW, der von einer 18-Jährigen gesteuert wurde, sodass beide Wagen zusammenrauschten. Ein Audi wurde dabei von umherfliegenden Trümmerteilen getroffen. Die mutmaßliche Unfallverursacherin kam mit Verdacht auf ein Schleudertrauma in ein Krankenhaus. Der Schaden an den Autos wird auf rund 26.000 Euro beziffert.
Gegen 16.30 Uhr wurde der Polizei in Schlüchtern dann ein Zusammenstoß zweier Autos auf der Bundesstraße 276 zwischen Lichenroth und Bermutshain gemeldet. Dort war ein 24-jähriger BMW-Fahrer offensichtlich aufgrund von plötzlich eintretendem Starkregen in einer Rechtskurve ins Schleudern geraten und mit einem entgegenkommenden Corsa kollidiert, in dem eine 45-Jährige und ihre 17-jährige Tochter saßen. Beide Frauen wurden dabei verletzt; an den Autos entstand jeweils Totalschaden.
Ebenfalls verletzt wurde ein 45-jähriger VW-Fahrer, der um kurz vor 21 Uhr auf der Landesstraße 3178 zwischen Mernes und Bad Soden-Salmünster unterwegs war. Er musste auch in eine Klinik, nachdem er vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit von der regennassen Fahrbahn in einen Graben gerutscht und dort auf einem Baumstamm zum Stehen gekommen war (Sachschaden am Auto circa 15.000 Euro).
Auch in Gelnhäuser Stadtteil Hailer krachte es am späten Abend. Dort hatte eine 19 Jahre alte Peugeot-Fahrerin gegen 23.30 Uhr offenbar die Kontrolle über ihren Wagen verloren und war gegen eine Straßenlaterne geprallt. Die Frau wurde dabei leicht im Gesicht verletzt.
Die Polizei weist in dem Zusammenhang darauf hin, das Tempo bei entsprechenden Witterungsverhältnissen anzupassen, insbesondere in Kurven und auf Waldstrecken. Gerade durch den derzeitigen Pollenflug und plötzlich eintretenden Regen können Fahrbahnoberflächen schnell zu rutschigen Pisten werden.
2. Präventionsaktion: Erneut zahlreiche Fahrräder codiert - Hanau
(lei) Auf großes Interesse stieß auch die zweite Fahrradcodieraktion, die gemeinsam von der Stadtpolizei Hanau und der Polizeistation Hanau I in diesem Jahr angeboten wurde und die am Donnerstag erneut im Hanauer Rathaus stattfand. Bürgerinnen und Bürger hatten nach Terminvergabe erneut die Gelegenheit, ihr Fahrrad mit der jeweiligen Friedberger Eigentümer Identifikations-Nummer (Abk. F.E.I.N.) versehen zu lassen. Eine Vielzahl von interessierten Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahren nutzten diese Gelegenheit und ließen den individuellen Code in das Fahrrad oder zumeist das Pedelec eingravieren. Der individuelle Code besteht unter anderem aus dem Wohnort und der Straße der Eigentümerin beziehungsweise des Eigentümers. Damit wird ein gestohlenes Rad als Hehlerware praktisch unverwertbar. Da das Interesse an Fahrradcodieraktionen fortbesteht, beginnen die Verantwortlichen bereits jetzt mit der Planung eines weiteren Angebots im Spätsommer.
Hinweis: Ein Bild ist dieser Meldung beigefügt (Quelle: Polizei Hanau)
3. Rollerfahrer verursacht Unfälle und flüchtet: Eine Person leicht verletzt - Hanau
(cb) Zu einer Kollision zwischen einem 56-jährigen Radfahrer und einem bislang unbekannten Fahrer eines schwarzen Piaggio Rollers kam es am Mittwoch in der Straße "Vor dem Kanaltor". Der Zweiradfahrer fuhr, gegen 15.15 Uhr, entgegengesetzt der Fahrtrichtung auf dem Rad-/Gehweg der Phillippsruher Allee. Der Hanauer sah den entgegenkommenden Fahrer eines Leichtkraftrades zu spät, konnte nicht rechtzeitig ausweichen und es kam zur Kollision. Beide Unfallbeteiligte stürzten, der Radfahrer zog sich hierbei Schürfwunden an den Beinen zu. Der unbekannte Rollerfahrer nahm seinen Roller wieder auf und flüchtete, ohne seine Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Durch den Zusammenstoß wurde das Fahrrad beschädigt, der Sachschaden beträgt ungefähr 400 Euro. Ein Opelfahrer, welcher den Unfall beobachtet hatte, folgte dem Unbekannten auf dem Roller in seinem Opel Vectra über die Phillippsruher Allee in Richtung Kesselstadt. An der rot zeigenden Ampel an der Kreuzung Phillippsruher Allee/Konrad-Adenauer-Straße wollte der 34-jährige Hanauer die Weiterfahrt des Rollers verhindern und stellte seinen Wagen quer. Der schwarze Roller fuhr aber an dem querstehenden Opel vorbei und touchierte hierbei die Beifahrerseite des Autos. Durch diesen Unfall wurde der Opel zerkratzt, der dadurch entstandene Schaden wird auf 500 Euro geschätzt. Auch von diesem Unfall entfernte sich der Unbekannte auf dem Roller, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Die Polizei in Hanau hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Zeugenhinweise unter der Rufnummer 06181 100-120 entgegen.
4. Diebe klauen E-Bikes - Nidderau/Heldenbergen
(cb) Aus dem Fahrradkeller eines Mehrfamilienhauses in der Heinrich-Heine-Straße (10er Hausnummern) haben bislang unbekannte Diebe drei hochwertige E-Bikes geklaut. Die Täter verschafften sich vermutlich über das hochgeschobene Rolltor Zutritt zur Tiefgarage und öffneten dort gewaltsam das Schloss zum Fahrradkeller. Aus diesem entwendeten die Unbekannten anschließend die drei Räder im Gesamtwert von etwa 13.000 Euro. Zeugen werden gebeten, sich an die Ermittler der Regionalen Ermittlungsgruppe unter der Rufnummer 06181 9010-0 zu wenden.
5. Werkzeuge aus Baustellencontainer geklaut - Rodenbach
(cb) Baustellendiebe waren zwischen Dienstag, 16.30 und Donnerstag, 6.30 Uhr, auf einer Baustelle im Sonnenring unterwegs und haben aus einem dortigen Container Werkzeuge geklaut. Ersten Erkenntnissen nach hebelten sie den Baustellencontainer im Neubaugebiet gewaltsam auf und klauten daraus Baumaschinen und Werkzeuge im Wert von mehreren tausend Euro. Die Beamten der Regionalen Ermittlungsgruppe in Hanau haben die Ermittlungen aufgenommen und nehmen Zeugenhinweise unter der Telefonnummer 06181 90-100 entgegen.
6. Wer entsorgte die Asphaltfässer und die Baggerketten im Wald? - Linsengericht
(lei) Einem schwerwiegenden Fall von Umweltverschmutzung geht derzeit die Kriminalpolizei in Gelnhausen nach: Nachdem ein Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung Linsengericht am Donnerstagmorgen den Fund von entsorgtem Müll im Gerichtswald gemeldet hatte, stellten die Ordnungshüter zusammen mit der ebenfalls hinzugezogenen Unteren Wasserbehörde vor Ort fest, dass in dem Waldstück zwei Sätze Gummi-Baggerketten sowie zwei 100-Liter-Fässer Asphaltkleber illegal abgelagert wurden. Eines der Fässer war dabei noch gut zur Hälfte mit der Chemikalie gefüllt und der Kleber war teilweise auch schon ausgelaufen. Die Beamten ermitteln nun wegen Bodenverunreinigung und bitten um Hinweise zu dem Fall (Telefon: 06051 827-0). Einen ersten Anhaltspunkt haben die Ermittler bereits: Im Bereich der Fundstelle wurden Arbeiterjacken gefunden, weswegen die Entsorgung durch einen gewerblichen Betrieb für möglich gehalten wird.
7. Polizei stoppt mutmaßlichen Verursacher nach Verkehrsunfallflucht - Bundesautobahn 66 /Gemarkung Wächtersbach
(jm) Nach einer Verkehrsunfallflucht am Donnerstagvormittag auf der Bundesautobahn 66 zwischen den Anschlussstellen Bad-Soden Salmünster und Bad Orb/Wächtersbach stoppte die Polizei in der Folge den mutmaßlichen Verursacher. Nach ersten Erkenntnissen war gegen 10.10 Uhr ein 49 Jahre alter Mann mit seinem Wohnmobil auf der Autobahn in Richtung Frankfurt unterwegs, als er wegen eines technischen Defektes seine Warnblinker einschaltete und auf dem Seitenstreifen anhalten musste. Währenddessen soll der Fahrer einer Sattelzugmaschine mit seinem Sattelaufflieger nach rechts von seinem Fahrstreifen abgekommen sein und den Wohnwagen touchiert haben. Anschließend fuhr er ohne anzuhalten davon. Bei dem Zusammenstoß schleuderten Fahrzeugteile auf die Fahrbahn, über die ein nachfolgender 43-jähriger Opel-Corsa-Fahrer fuhr und seinen Reifen beschädigte. Im weiteren Verlauf der Autobahnstrecke soll der flüchtige Lastwagenfahrer Schlangenlinien gefahren sein und zudem in einem Baustellenbereich die linke Leitplanke beschädigt haben. Die hinzugerufene Polizeistreife stellte das Fahrzeuggespann fest und lotste den Fahrer an einer entsprechenden Anschlussstelle von der Autobahn. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Schutzleute Alkoholgeruch bei dem 43 Jahren alten Fahrzeugführer fest. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,62 Promille. Der Mann musste für die Folgemaßnahmen unter anderem eine Blutentnahme sowie die Hinterlegung einer Sicherheitsleistung mit zur Dienststelle. An dem stark demolierten Lastwagen brachten die Ordnungshüter zunächst ein Kettenschloss an, um die Weiterfahrt zu untersagen und informierten die Speditionsfirma. Insgesamt entstand ein Schaden von rund 63.000 Euro. Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt. Auf den Lastkraftwagenfahrer kommen nun entsprechende Strafverfahren unter anderem wegen Verdachts der Verkehrsunfallflucht sowie des Fahrens unter Alkoholeinfluss zu.
8. Schaufenster eingeschlagen und Taschenmesser geklaut - Steinau an der Straße
(cb) Einen Sachschaden von schätzungsweise 1.000 Euro verursachten bis dato unbekannte Täter, als diese zwischen Mittwoch, 23 Uhr und Donnerstagmorgen, 9.35 Uhr, das Fenster eines Ladengeschäftes in der Brüder-Grimm-Straße (120er Hausnummern) einschlugen und mehrere ausgelegte Taschenmesser klauten. Die Beamten der Kriminalpolizei haben die Ermittlungen aufgenommen und bitten unter der Telefonnummer 06181 100-123 um Zeugenhinweise.
9. Grauer Golf durch Unfall an Hauswand geschleudert - Schlüchtern
(cb) Ein Golf, welcher am Donnerstagnachmittag in einen Verkehrsunfall verwickelt war, wurde durch den Unfall gegen eine Hauswand in der Gartenstraße (30er Hausnummern) geschleudert. Im Kreuzungsbereich Gartenstraße/Feldstraße übersah eine 71-jährige Mercedes-Fahrerin einen vorfahrtsberechtigten 80 Jahre alten Mann aus Schlüchtern in seinem grauen Golf und es kam zur Karambolage. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde der graue Golf gegen die Hauswand des Einfamilienhauses geschleudert. Personen wurden bei dem Unfall nicht verletzt. Der entstandene Schaden an beiden Fahrzeugen wird insgesamt auf 10.000 Euro geschätzt. Die Höhe des Schadens an der Hauswand kann derzeit noch nicht beziffert werden.
Offenbach 03.05.2024, Pressestelle, Thomas Leipold
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Südosthessen
- Pressestelle -
Spessartring 61
63071 Offenbach am Main
Telefon: 069 / 8098 - 1210 (Sammelrufnummer)
Thomas Leipold (lei) - 1201 oder 0160 / 980 00745
Felix Geis (fg) - 1211 oder 0162 / 201 3806
Jennifer Mlotek (jm) - 1212 oder 0152 / 090 22567
Claudia Benneckenstein (cb) - 1214 oder 0152 / 066 23109
Alexander Schlüter (as) - 1223 oder 0162 / 201 3290
Fax: 0611 / 32766-5014
E-Mail: pressestelle.ppsoh@polizei.hessen.de
Homepage: http://www.polizei.hessen.de/ppsoh
POL-OF: Diebstahl aus Bar: Einbrecher leert Kasse und knackt Spielautomaten; 19-Jährige randaliert im Bus und geht dann den Fahrer an; Beifahrerin nach Unfall leicht verletzt und mehr
Stadt und Kreis Offenbach (ost)
Stadt und Kreis Offenbach
1. Raub in Bar: Dieb leert Kasse und knackt Spielautomaten - Offenbach
Ein unbekannter Einbrecher brach am Donnerstagmorgen gegen 9 Uhr in der Bleichstraße in eine Bar ein. Nachdem der Täter die Hintertür des zu dieser Zeit noch geschlossenen Geschäfts aufgebrochen hatte, öffnete er die Kasse und stahl Bargeld. Außerdem manipulierte er an Spielautomaten, was ihm ebenfalls gelang. Es ist noch unklar, wie viel Beute er gemacht hat. Der entstandene Schaden wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei aus Offenbach hat Spuren gesichert und führt nun die Ermittlungen durch. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich unter der Kripo-Hotline 069 8098-1234 zu melden.
2. 19-jährige Rollerfahrerin bei Unfall leicht verletzt - Neu-Isenburg
Am Donnerstagmittag wurde eine 19-jährige Rollerfahrerin aus Egelsbach nach einer Kollision mit einem Auto in der Frankfurter Straße / Einmündung Buchenbusch leicht verletzt und mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Gegen 13.10 Uhr fuhren eine 35-jährige Neu-Ienburgerin mit ihrem Ford C-Max und die Rollerfahrerin in dieser Reihenfolge auf der Frankfurter Straße in Richtung Norden. Nach ersten Informationen mussten sie in der Nähe der Neuhöfer Straße und Buschenbusch wegen eines Bagger-Wendemanövers ihre Geschwindigkeit verringern. Die Isenburgerin wollte dann rechts in die Straße "Buschenbusch" abbiegen. Dabei kam es zu einer Kollision mit der 19-Jährigen, die anscheinend den Ford rechts überholt hatte. Die Egelsbacherin stürzte und erlitt leichte Verletzungen. Der entstandene Schaden wird auf 4.500 Euro geschätzt. Weitere Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich bei der Polizeistation in Neu-Isenburg unter der Rufnummer 06102 2902-0 zu melden.
3. 19-Jährige randaliert im Bus und greift dann den Fahrer an - Mühlheim
Eine 19-Jährige sorgte am Donnerstagabend gegen 21.30 Uhr in der Buslinie 120 für Unruhe. Die weibliche Passagierin stieg an der Haltestelle Fährenstraße aus und soll dabei einen Nothammer des Linienbusses entwendet haben. Nachdem die Täterin angeblich eine Scheibe eingeschlagen hatte, wurde sie vom Busfahrer gestoppt, als sie floh. Da die junge Frau offensichtlich nicht gestoppt werden wollte, setzte sie ihr aggressives Verhalten fort und griff den 60-jährigen Busfahrer mit Schlägen und Tritten an. Gegen sie wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts auf Sachbeschädigung, Körperverletzung und Missbrauch von Nothilfemitteln eingeleitet.
4. Beifahrerin nach Unfall leicht verletzt - Rödermark/Bundesstraße 459
Am späten Donnerstagabend gegen 23.40 Uhr ereignete sich auf der Frankfurter Straße / Bundesstraße 459 (Rödermarkring) ein Verkehrsunfall, bei dem eine 19-jährige Beifahrerin verletzt wurde. Zuvor soll es nach ersten Angaben zu einem illegalen Autorennen zwischen einem 19-jährigen Rodgauer mit seinem VW Golf und einem 21-jährigen Mann aus Dietzenbach mit seinem Mercedes ML 350 gekommen sein. Nach derzeitigem Kenntnisstand fuhren der VW und der Mercedes in dieser Reihenfolge die Frankfurter Straße in nördliche Richtung. Der 21-Jährige überholte zunächst den Golf und bremste dann aufgrund einer roten Ampel stark ab, was dazu führte, dass er die Kontrolle über seinen Mercedes auf der regennassen Straße verlor und gegen die Leitplanke schleuderte. Dabei verletzte sich die 19-jährige Insassin leicht und wurde anschließend mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. An der Leitplanke und dem ML 350 entstand ein Gesamtschaden von etwa 16.000 Euro. Die Beamten leiteten unter anderem ein Strafverfahren wegen des Verdachts des illegalen Autorennens gegen die beiden Fahrer ein. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06074 837-0 bei der Polizei in Dietzenbach zu melden.
5. Verdacht des Diebstahls von Geld, Schmuck und Auto: Ermittlungen gegen vier Jugendliche - Egelsbach
Zusammen mit seinen Freunden soll er unter anderem Bargeld und Schmuck aus der Wohnung seines Großvaters gestohlen haben, später fehlte auch kurzzeitig dessen Auto: Nun müssen sich die vier Jugendlichen im Alter von 14 bis 18 Jahren wegen des Verdachts des Diebstahls sowie des unbefugten Gebrauchs eines Kraftfahrzeugs strafrechtlich verantworten. Der Ausgangspunkt der Ermittlungen war die Anzeige des Großvaters des 14-Jährigen am Donnerstagmorgen bei der Langener Polizeistation. Demnach hatte sich sein Enkel in der Nacht zuvor zunächst rechtmäßig in der Wohnung seines Großvaters aufgehalten und auch seinen älteren Freunden Zugang gewährt. Später fehlten neben dem Bargeld und dem Schmuck auch ein Autoschlüssel, der zum Kia des Anzeigenden gehörte. Am Abend erschien der Großvater erneut auf der Polizeiwache, um mitzuteilen, dass nun auch sein Kia weg sei - vermutlich mit dem zuvor gestohlenen Schlüssel. Der Verdacht richtete sich schnell gegen das Quartett, woraufhin die Beamten drei Wohnungen der Verdächtigen durchsuchten. In einer der Wohnungen fanden sie Bargeld, das als mögliches Diebesgut beschlagnahmt wurde. Zwei der Verdächtigen wurden vorübergehend festgenommen und mussten unter anderem für eine erkennungsdienstliche Behandlung kurzzeitig auf die Polizeistation gebracht werden. Der Kia wurde später, nach einem Hinweis eines der Festgenommenen, am Bahnhof in Dreieich gefunden und ebenfalls zwecks Spurensicherung in Gewahrsam genommen. Ob sie damit nur eine kurze Spritztour unternommen haben oder etwas anderes im Sinn hatten, muss noch geklärt werden. Die Ermittlungen gegen die vier dauern an.
Offenbach 03.05.2024, Pressestelle, Thomas Leipold
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Südosthessen
- Pressestelle -
Spessartring 61
63071 Offenbach am Main
Telefon: 069 / 8098 - 1210 (Sammelrufnummer)
Thomas Leipold (lei) - 1201 oder 0160 / 980 00745
Felix Geis (fg) - 1211 oder 0162 / 201 3806
Jennifer Mlotek (jm) - 1212 oder 0152 / 090 22567
Claudia Benneckenstein (cb) - 1214 oder 0152 / 066 23109
Alexander Schlüter (as) - 1223 oder 0162 / 201 3290
Fax: 0611 / 32766-5014
E-Mail: pressestelle.ppsoh@polizei.hessen.de
Homepage: http://www.polizei.hessen.de/ppsoh
POL-KS: Frau in Straßenbahn unvermittelt ins Gesicht geschlagen: Festgenommener 49-Jähriger bespuckt Polizisten
Kassel (ost)
Kassel:
Am Morgen des gestrigen Donnerstags wurden Polizeibeamte des Reviers Mitte von einem Zeugen zur "Altmarkt"-Haltestelle in Kassel gerufen, nachdem es in einer Straßenbahn zu einer Körperverletzung gekommen war. Das Opfer, eine 19-jährige Frau aus Kaufungen, sowie der Verdächtige und der mutige Zeuge wurden von den Polizisten angetroffen. Nach Angaben der jungen Frau ereignete sich der plötzliche Angriff in der stadtauswärts fahrenden Straßenbahn zwischen den Haltestellen "Am Stern" und "Altmarkt" um 9:15 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt näherte sich der unbekannte Mann ihr und spuckte ihr unerwartet ins Gesicht. Anschließend schlug er der 19-Jährigen erneut ohne erkennbaren Grund oder vorherigen Konflikt ins Gesicht, wodurch sie leichte Verletzungen erlitt. Der Zeuge beobachtete die Tat, griff sofort ein, alarmierte die Polizei und stieg mit dem Täter und der Frau aus der Straßenbahn aus. Der festgenommene 49-jährige Mann, der bereits der Polizei bekannt war, spuckte bei Ankunft der Streife auch einem Polizisten ins Gesicht. Das Opfer wurde von Rettungssanitätern vor Ort behandelt. Die Beamten nahmen den Tatverdächtigen aus Kassel mit auf die Wache für weitere polizeiliche Maßnahmen. Er machte keine Angaben dazu, warum er die Frau angegriffen hatte. Gegen den 49-Jährigen wird nun wegen Körperverletzung, Beleidigung und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ermittelt.
Hier geht es zur Originalquelle
Ulrike Schaake
Pressesprecherin
Tel. 0561-910 1021
Polizeipräsidium Nordhessen
Grüner Weg 33
34117 Kassel
Pressestelle
Telefon: +49 561 910 1020 bis 23
Fax: +49 611 32766 1010
E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de
Außerhalb der Regelarbeitszeit
Polizeiführer vom Dienst (PvD)
Telefon: +49 561-910-0
E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de
POL-WE: + Polizei warnt vor Haustürgeschäften mit Arbeiterkolonnen im Wetteraukreis +
Friedberg (ost)
Wetteraukreis: Warnung der Polizei vor Haustürgeschäften mit Arbeiterkolonnen im Wetteraukreis
Die geplanten Arbeiten an Haus oder Garten schnell und günstig erledigen zu lassen, klingt für viele verlockend. Es erscheint angenehm, wenn Handwerker verfügbar sind und ihre Dienstleistungen direkt an der Haustür anbieten, ohne dass man selbst suchen muss.
In Münzenberg bot eine Arbeiterkolonne letzte Woche eine Dacherneuerung an, da sie gerade in einem Nachbarort Dacharbeiten durchführten und noch Kapazitäten frei hatten. Eine Anwohnerin, die bereits Kontakt zu einer örtlichen Firma aufgenommen hatte, stimmte zu und erteilte den Auftrag. Dieser wurde handschriftlich auf einem DIN-A4-Zettel verfasst. Am selben Tag wurde Holz geliefert und mehrere Arbeiter begannen, das Dach abzudecken. Ein aufmerksamer Nachbar fand das Vorgehen der Kolonne jedoch verdächtig und informierte die Polizei. Die Beamten stellten fest, dass die vorgelegte Gewerbekarte der Handwerkskammer Dortmund ungültig war. Eine andere Gewerbekarte der Handwerkskammer Frankfurt war gültig, aber erlaubte keine Dacharbeiten. Es gab keinen Dachdeckermeister oder Dachdecker in der Kolonne. Die Polizei untersagte weitere Arbeiten und informierte das Bauamt.
In Altenstadt bot eine achtköpfige Arbeiterkolonne an, die Dachrinnen des Hauses zu erneuern. Sie einigten sich auf einen Preis zwischen 4.000 EUR und 4.200 EUR für den Austausch der Dachrinnen und das Streichen des Dachsimses. Nach Abschluss der Arbeiten verlangten die Arbeiter jedoch 22.000 EUR und setzten den Hausbesitzer unter Druck. Er zahlte schließlich 14.000 EUR in bar. Einige Arbeiten wurden unzureichend durchgeführt und Dachziegel sowie die Satellitenschüssel beschädigt, ohne Ersatz zu leisten. Die Arbeiter verschwanden sofort nach Erhalt des Geldes.
Die Polizei warnt dringend vor Geschäften mit solchen Handwerkern. Die Hausbesitzer werden von den Handwerkertrupps regelrecht überwältigt. Mit günstigen Preisen werden sie zur Auftragserteilung verleitet. Potenzielle Kunden werden oft zum Vertragsabschluss gedrängt, genötigt oder bedroht. Die gute Auftragslage örtlicher Firmen begünstigt die mobilen Arbeiterkolonnen, da einige die Chance sehen, notwendige Arbeiten ohne Wartezeit und günstig erledigen zu lassen. Oftmals sind die Arbeiten sehr unprofessionell, mangelhaft und unvollständig.
Häufig handelt es sich um Betrug oder Wucher. Die Handwerker bestehen oft auf Barzahlung vor Ort. Die unsachgemäßen Arbeiten führen häufig zu Folgekosten. Regressansprüche sind oft nicht durchsetzbar, da diese Firmen in der Regel keinen festen Betriebssitz haben. Zudem handelt es sich meist um Schwarzarbeit, bei der der Auftraggeber strafbar wird.
Die Polizei empfiehlt daher:
Tobias Schwarz, Pressesprecher
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Mittelhessen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ferniestraße 8
35394 Gießen
Telefon: 0641/7006-2045
E-Mail: pressestelle.ppmh@polizei.hessen.de
http://www.polizei.hessen.de/ppmh
Twitter: https://twitter.com/polizei_mh
Facebook: https://facebook.com/mittelhessenpolizei
Instagram: https://instagram.com/polizei_mh
POL-F: 240503 - 0474 Frankfurt - Bundesautobahn 66: Schwerer Verkehrsunfall mit überschlagenem Fahrzeug
Frankfurt (ost)
Heute Morgen (03. Mai 2024) ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 66, bei dem ein Auto mehrmals überschlug und der Fahrer schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht werden musste. Die Autobahn war für etwa zwei Stunden voll gesperrt.
Der Unfall passierte gegen 03:10 Uhr auf der Bundesautobahn 66, in Richtung Frankfurt am Main, von Wiesbaden kommend. Ein 19-jähriger Autofahrer verlor in der Nähe der Anschlussstelle Krifteler Dreieck aus unbekannten Gründen die Kontrolle über seinen Mercedes E-Klasse.
Das Auto schleuderte nach rechts über die Leitschutzplanke der Ausfahrtsspur B 40 Richtung Kelsterbach. Dabei überschlug sich der Fahrer mehrmals und prallte mit seinem PKW rechts in die Böschung. Der PKW wurde dann mitsamt dem Fahrer nach links über die Überleitung zurück auf die B 40 geschleudert und prallte erneut gegen die Leitschutzplanke, bevor das Fahrzeug schwer beschädigt zum Stillstand kam.
Der schwer verletzte Fahrer wurde anschließend mit dem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht und schwebt nicht in Lebensgefahr.
Die Bundesautobahn 66 und die Überleitung zur B 40 wurden von Polizeibeamten für etwa zwei Stunden um die 300 Meter lange Unfallstelle vollständig gesperrt.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Pressestelle
Adickesallee 70
60322 Frankfurt am Main
Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD)
Fax: 069 / 755-82009
E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
POL-F: 240503 - 0473 Frankfurt - Hausen: Verkehrsunfall - Autofahrer leicht verletzt
Frankfurt (ost)
(yi) Gestern Abend (02. Mai. 2024) gab es einen Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen im Kreuzungsbereich "Am Hohen Weg" und "Große Nelkenstraße". Der Fahrer eines Autos wurde dabei verletzt.
Um 19:50 Uhr ereignete sich der Unfall, als ein Feuerwehrfahrzeug der Marke Mercedes mit Blaulicht und Martinshorn eingeschaltet in den Kreuzungsbereich einfuhr. Der 46-jährige Fahrer kam aus Richtung Praunheim und fuhr in Richtung "Friedrich-Wilhelm-von-Steuben-Straße". Gleichzeitig fuhr der 55-jährige Audifahrer aus Richtung "Hausener Brückweg" kommend in die Kreuzung in Richtung "Gießfeldstraße". Die beiden Fahrzeuge kollidierten, wodurch sich der Audi um die eigene Achse drehte, einen Mast traf und am angrenzenden Bahnübergang zum Stillstand kam. Der Audifahrer wurde leicht verletzt, der Mercedesfahrer blieb unverletzt. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt. Die Straße "Am Hohen Weg" in Richtung "Friedrich-Wilhelm-von-Steuben-Straße" wurde für die Unfallaufnahme gesperrt. Der U-Bahnverkehr der Linie U6 in Richtung Hausen war für etwa 1,5 Stunden gestört.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Pressestelle
Adickesallee 70
60322 Frankfurt am Main
Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD)
Fax: 069 / 755-82009
E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
POL-F: 240503 - 0472 Frankfurt - Griesheim: Schockanruf - Zeugen gesucht
Frankfurt (ost)
Am Donnerstag, dem 02. Mai 2024, ereignete sich in der Lärchenstraße ein Trickbetrug durch einen Schockanruf, bei dem eine 94-jährige Frau betroffen war.
Nach bisherigen Informationen erhielt das Opfer gegen 15:03 Uhr einen Anruf von einem unbekannten Mann auf dem Festnetztelefon. Dieser gab vor, dass der Sohn der älteren Dame in Schwierigkeiten stecke, die durch Zahlung von Geld oder Wertgegenständen gelöst werden könnten. In der Hoffnung, ihren Sohn aus der Notlage zu befreien, übergab die 94-Jährige einem falschen Polizisten Schmuck im Wert von 30.000 Euro. Der Verdächtige flüchtete daraufhin in Richtung Elektronstraße.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, ungefähr 178 cm groß, schwarze kurze Haare, osteuropäisches leicht untersetztes Aussehen; trug eine schwarze Umhängetasche.
Personen, die Informationen zum Täter haben, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 067 / 755 52499 oder einer anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Pressestelle
Adickesallee 70
60322 Frankfurt am Main
Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD)
Fax: 069 / 755-82009
E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
POL-F: 240503 - 0471 Frankfurt - Altstadt: Festnahme mit Hilfe der Videoschutzanlage
Frankfurt (ost)
Am Abend des Donnerstags (02. Mai 2024) wurde ein 24-Jähriger von Polizeibeamten festgenommen, nachdem er zuvor vor einer laufenden Kamera einen Diebstahl begangen hatte.
Der Verdächtige fühlte sich sicher, als er gegen 19:00 Uhr einen bisher unbekannten Geschädigten auf der Zeil bestahl, während sein Komplize ablenkte. Der Dieb hatte jedoch nicht mit der Videoüberwachung gerechnet, die die Tat live für die Einsatzkräfte der Polizei Frankfurt am Main aufzeichnete. Anschließend übergab der Haupttäter das Diebesgut an seinen Komplizen. Bei den Fahndungsmaßnahmen trafen die Beamten den Taschendieb an und nahmen ihn fest. Weder den Komplizen noch den Geschädigten konnten sie jedoch finden.
Später brachten die Gesetzeshüter den Tatverdächtigen in die Arrestzellen des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main. Er soll dem Haftrichter vorgeführt werden.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Pressestelle
Adickesallee 70
60322 Frankfurt am Main
Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD)
Fax: 069 / 755-82009
E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
POL-OH: Zeugen nach exhibitionistischer Handlung gesucht - Sachbeschädigung
Hersfeld-Rotenburg (ost)
Augenzeugen gesucht nach exhibitionistischer Handlung
Hauneck. Nach den vorliegenden Informationen hat ein bisher Unbekannter am Dienstagmorgen (30.04.) im Bereich eines Fuß- und Radweges entlang der B27, unterhalb des Gewerbegebiets "Blaue Liede", masturbiert. Um 7.35 Uhr bemerkte eine 53-jährige Radfahrerin den Mann, der sie beim Vorbeifahren am Gesäß berührte.
Der bisher unbekannte Mann wird als etwa 34 bis 40 Jahre alt, etwa 1,65 bis 1,70 Meter groß, kräftig gebaut, mit glatten, schwarzen Haaren, orientalischem Aussehen und dunkler Hautfarbe beschrieben. Zum Zeitpunkt der Tat soll er eine helle Shorts und ein helles T-Shirt getragen haben und ein Herren- oder Trekkingrad bei sich geführt haben.
Bitte geben Sie Hinweise an die Polizeistation Bad Hersfeld unter Telefon 06621/932-0, an jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Schaden an Eigentum
Rotenburg a.d. Fulda. Unbekannte haben zwischen Dienstag (30.04.) und Donnerstag (02.05.) den Stacheldrahtzaun eines Unternehmens in der Industriestraße beschädigt. Dadurch entstand ein Sachschaden von etwa 300 Euro. Bitte geben Sie Hinweise an die Polizeistation Rotenburg a. d. Fulda unter Telefon 06623/937-0, an jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Sandra Suski, Pressesprecherin
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Osthessen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Severingstraße 1-7, 36041 Fulda
Telefon: 0661 / 105-1099
E-Mail: poea.ppoh@polizei.hessen.de
(nur Mo. bis. Fr. - tagsüber)
Zentrale Erreichbarkeit:
Telefon: 0661 / 105-0
Twitter: https://twitter.com/polizei_oh
Instagram: https://instagram.com/polizei_oh
Facebook: https://www.facebook.com/PolizeiOsthessen/
Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCUGcNYNkgEozGyLACRu7Khw
Homepage: https://ppoh.polizei.hessen.de/Startseite/
POL-WI: Vermisstensuche der Kriminalpolizei: 14 - Jähriges Mädchen aus Wiesbaden vermisst
Wiesbaden (ost)
Die Kriminalpolizei in Wiesbaden bittet um Unterstützung bei der Suche nach einer 14-jährigen aus Wiesbaden.
Seit Mittwochnachmittag wird die 14-jährige Joanna-Joy Gaeth aus Wiesbaden-Erbenheim vermisst, nachdem sie sich mit ihrer Freundin in Wiesbaden getroffen hatte und dann nach Hause zurückkehren wollte. Ihr Aufenthaltsort ist seitdem unbekannt.
Joanna-Joy Gaeth ist ca. 160 cm groß, kräftig gebaut und hat kurze rot/lila gefärbte Haare. Sie hat auffällige Sommersprossen und trägt eine Brille mit schwarzem Rahmen. Sie trug ein weißes T-Shirt, eine Jeans und schwarze Sneaker mit bunten Perlen in den Schnürsenkeln.
Da die bisherigen Such- und Fahndungsmaßnahmen der Polizei erfolglos waren, bittet die Kriminalpolizei in Wiesbaden die Bevölkerung um Hilfe.
Hinweise zum Aufenthaltsort nimmt die Kriminalpolizei in Wiesbaden unter der Rufnummer (0611) 345-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Hinweis: Das abgebildete Foto stammt aus dem Jahr 2022 und zeigt die Vermisste im Alter von 12 Jahren. Ein aktuelleres Bild liegt derzeit nicht vor.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Telefon: (0611) 345-1042 / 1041 / 1043
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de
POL-ESW: Pressebericht vom 03.05.2024
Eschwege (ost)
Polizei Eschwege
Zwischenfall beim Herausfahren aus einer Parklücke
Um 15:40 Uhr am 02.05.2024 versuchte ein 18-jähriger Autofahrer aus Schimberg, aus einer Parklücke auf dem Eschweger Woolworth-Parkdeck herauszufahren und stieß dabei gegen das neben ihm geparkte Fahrzeug eines 67-jährigen aus Bad Sooden-Allendorf. Der Unfallverursacher lenkte beim Herausfahren etwas zu früh ein und blieb am Auto des Badestädters hängen. Der entstandene Sachschaden beträgt 2.700 EUR.
Raubüberfall mit Pfefferspray
Am gestrigen Abend gegen 20:30 Uhr kam es am Eschweger Stadtbahnhof zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 23-jährigen aus Göttingen und einer unbekannten Person. Der Unbekannte bettelte zunächst um Kleingeld, das der 23-Jährige nicht hatte. Als der Geschädigte auch die zweite Frage nach Kleingeld verneinte, zog der Unbekannte plötzlich Pfefferspray, sprühte dem Geschädigten ins Gesicht und nahm seinen Rucksack. Der 23-Jährige verfolgte den Unbekannten, es kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Der Unbekannte ließ dann von dem Geschädigten ab, gab den Rucksack zurück und flüchtete in Richtung Innenstadt. Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben:
Bitte Hinweise an die Kriminalpolizei in Eschwege unter 05651 925-0.
Polizei Hessisch-Lichtenau
Kollision zwischen Auto und Kind
Um 15:40 Uhr am Donnerstag parkte eine unbekannte Autofahrerin mit einem schwarzen Mercedes mit ESW-Kennzeichen in der Poststraße in Hessisch Lichtenau auf dem Parkstreifen ein. Dabei berührte der rechte Außenspiegel den linken Arm eines 10-jährigen Mädchens aus Hessisch Lichtenau, das auf dem Gehweg stand. Das Mädchen sagte zunächst, dass alles in Ordnung sei. Als sie zu Hause ankam, hatte sie jedoch Schmerzen, weshalb die Polizei informiert wurde. Bitte Hinweise an die Polizeistation Hessisch Lichtenau unter 05602 9393-0.
Polizei Witzenhausen
Biene fliegt ins Auto, Kind schreit und Mutter fährt gegen Leitplanke
Um 16:30 Uhr gestern fuhr eine 29-jährige Autofahrerin aus Witzenhausen auf der L3237 von Witzenhausen Richtung Ellingerode, als vermutlich eine Biene oder ähnliches durch ein geöffnetes Fenster ins Auto flog. Dadurch erschrak die dreijährige Tochter der Fahrerin auf der Rückbank und schrie. Um sie zu beruhigen, wandte sich die 29-Jährige kurz ihrer Tochter zu, geriet dabei am rechten Fahrbahnrand gegen die Schutzplanke. Am Auto entstand ein Sachschaden in Höhe von 5.250 EUR. Die Insassen wurden nicht verletzt.
Pressestelle PD Werra-Meißner, PHK Loll
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Werra-Meißner
Niederhoner Str. 44
37268 Eschwege
Pressestelle
Telefon: 05651/925-123
E-Mail: poea.werra.meissner@polizei-nordhessen.de
POL-KS: 12-jährige Inline-Skaterin bei Unfall in Lohfelden schwer verletzt
Kassel (ost)
Lohfelden (Landkreis Kassel):
Am gestrigen Donnerstagnachmittag wurde eine 12-jährige Inline-Skaterin schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt, als sie gegen 16:40 Uhr von einem Auto auf der Hauptstraße in Lohfelden erfasst wurde. Nach notärztlicher Behandlung wurde das Mädchen aus Lohfelden mit einem Rettungswagen in ein Kasseler Krankenhaus gebracht. Laut den aufnehmenden Beamten des Polizeireviers Ost ereignete sich der schwere Unfall in der Nähe einer Tankstelle. Die 12-Jährige war von der Ernst-Reuter-Straße kommend auf ihren Inline-Skatern die Hauptstraße überquert und dabei nach Zeugenaussagen nicht auf den Verkehr geachtet. Ein 54-jähriger Mann aus Guxhagen, der in seinem Auto auf der Hauptstraße in Richtung Crumbacher Straße unterwegs war, konnte einen Zusammenstoß mit der plötzlich von links kommenden Inline-Skaterin nicht mehr verhindern und erfasste das Mädchen, das auf die Motorhaube aufgeladen wurde und dann auf die Straße fiel. Der Autofahrer erlitt einen Schock und wurde ebenfalls von Rettungskräften behandelt. Der Schaden am Auto beläuft sich auf etwa 1.000 Euro. Die Untersuchungen zu dem Unfall dauern an.
Hier geht es zur Originalquelle
Ulrike Schaake
Pressesprecherin
Tel. 0561-910 1021
Polizeipräsidium Nordhessen
Grüner Weg 33
34117 Kassel
Pressestelle
Telefon: +49 561 910 1020 bis 23
Fax: +49 611 32766 1010
E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de
Außerhalb der Regelarbeitszeit
Polizeiführer vom Dienst (PvD)
Telefon: +49 561-910-0
E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de
Feuerwehr MTK: Unwetter: Zugevakuierung in Hofheim - Unterstützung im Hochtaunuskreis
Main-Taunus-Kreis (ost)
Das angekündigte Unwetter hat den Main-Taunus-Kreis am Donnerstagabend glücklicherweise größtenteils verschont. Nur in Eschborn waren sieben Keller überflutet und mussten ausgepumpt werden, in Eppstein und Schwalbach gab es jeweils zwei kleinere Unwettereinsätze. In Hofheim musste ein liegengebliebener Regionalexpress evakuiert werden und die Feuerwehr Bad Soden unterstützte im Hochtaunuskreis.
Der Regionalexpress RE22, der von Limburg nach Frankfurt unterwegs war, blieb gegen 17:45 Uhr in der Nähe der Krebsmühle in Hofheim am Taunus stecken. Es ist noch unklar, ob die Oberleitung durch den Sturm oder einen technischen Defekt beschädigt wurde. Der Zug konnte nicht rechtzeitig bremsen und kollidierte mit der herunterhängenden Oberleitung. Daher war eine aufwändige Evakuierung der Fahrgäste in einen Ersatzzug durch die Feuerwehr Hofheim notwendig.
Die Feuerwehr Bad Soden am Taunus wurde gegen 21:30 Uhr zur Unterstützung in den Hochtaunuskreis gerufen. Die Tiefgarage der Hochtaunuskliniken in Bad Homburg vor der Höhe war durch den Starkregen überflutet. Die fünf Einsatzkräfte aus Bad Soden setzten in einem eigenen Abschnitt 14 Tauchpumpen des Abrollbehälters Hochwasser ein. Damit konnten bis gegen 04:20 Uhr ca. 10.200 Liter Wasser pro Minute abgepumpt werden.
Am Freitagmorgen musste die Feuerwehr Bad Soden-Neuenhain einen umgestürzten Baum von der Straße entfernen. In Hattersheim musste die Feuerwehr aufgrund des Hochwassers des Schwarzbachs eine Fußgängerunterführung sperren.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreisfeuerwehrverband Main-Taunus e.V.
Pressewart | Öffentlichkeitsarbeit
Sebastian Baum
Mobil: 0176-31201732
E-Mail: sebastian.baum@feuerwehr-mtk.de
https://www.feuerwehr-mtk.de
POL-OH: Scheunenbrand - Kennzeichendiebstahl - Einbruch in Lebensmittelmarkt - Mülltonnenbrand - Zeugen gesucht
Vogelsbergkreis (ost)
Feuer in Scheune
Lauterbach. Spät am Donnerstagabend (02.05.), gegen 23.30 Uhr, brach ein Feuer in einer Scheune in der Talstraße in Allmenrod aus.
Als die Rettungskräfte eintrafen, stand das Gebäude - in dem ersten Erkenntnissen zufolge landwirtschaftliche Maschinen gelagert waren - bereits in Flammen. Die Feuerwehr konnte die Flammen jedoch schnell unter Kontrolle bringen, ein Übergreifen auf ein benachbartes Wohnhaus verhindern und das Feuer löschen. Zum Glück wurde niemand verletzt.
Die Scheune brannte vollständig ab. Der entstandene Sachschaden wird auf zwischen 200.000 und 300.000 Euro geschätzt.
Die genaue Ursache des Feuers ist derzeit noch unklar und Gegenstand weiterer Ermittlungen. Ein wetterbedingter Blitzschlag kann derzeit nicht ausgeschlossen werden.
Hinweise bitte an die Polizeistation Lauterbach unter der Telefonnummer 06641/971-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Kennzeichendiebstahl
Lauterbach. Das vordere amtliche Kennzeichen VB-TT 444 eines schwarzen VW Golf wurde am Donnerstag (02.05.), zwischen 10 Uhr und 12 Uhr, gestohlen. Das Auto stand in diesem Zeitraum im öffentlichen Verkehrsraum in der Lindenstraße.
Hinweise bitte an die Polizeistation Lauterbach unter der Telefonnummer 06641/971-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Einbruch in Lebensmittelmarkt
Schotten. Ein Lebensmittelmarkt in der Parkstraße wurde am frühen Freitagmorgen (03.05.), gegen kurz nach 1 Uhr, von mindestens zwei unbekannten Tätern heimgesucht. Nach bisherigen Erkenntnissen fuhren die Einbrecher mit einem Auto zum Geschäft. Sie schlugen dann eine Scheibe der Eingangstür des Marktes ein und gelangten so in den Verkaufsraum. Mit mehreren Packungen und Stangen Zigaretten flüchteten die Einbrecher schließlich in dem Fahrzeug vom Tatort. Der genaue Wert der gestohlenen Waren ist noch unklar. Es entstand ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro. Die beiden Täter können wie folgt beschrieben werden:
Täter 1:
Täter 2:
Hinweise bitte an die Polizeistation Lauterbach unter der Telefonnummer 06641/971-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Mülltonnenbrand - Zeugen gesucht
Schwalmtal. Am Donnerstag (02.05.), gegen 5.20 Uhr, gab es in der Sudetenstraße in Brauerschwend einen Brand in einer Mülltonne in der Nähe einer Sporthalle einer Grundschule. Die Feuerwehr konnte das Feuer schnell löschen. Niemand wurde verletzt. Der Mülleimer wurde leicht verrußt. Am Schulgebäude selbst entstand jedoch kein Schaden.
Die genaue Ursache des Brands ist bisher unbekannt und wird Teil weiterer polizeilicher Ermittlungen sein. Nach derzeitigen Informationen kann Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden.
Hinweise bitte an die Polizeistation Alsfeld unter der Telefonnummer 06631/974-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Sandra Suski, Pressesprecherin
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Osthessen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Severingstraße 1-7, 36041 Fulda
Telefon: 0661 / 105-1099
E-Mail: poea.ppoh@polizei.hessen.de
(nur Mo. bis. Fr. - tagsüber)
Zentrale Erreichbarkeit:
Telefon: 0661 / 105-0
Twitter: https://twitter.com/polizei_oh
Instagram: https://instagram.com/polizei_oh
Facebook: https://www.facebook.com/PolizeiOsthessen/
Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCUGcNYNkgEozGyLACRu7Khw
Homepage: https://ppoh.polizei.hessen.de/Startseite/
POL-F: 240503 - 0470 Frankfurt - Eschersheim: Bezug zu Vermisstenmeldung Nr.: 0432 vom 24. April 2024 - Vermisste zurück
Frankfurt (ost)
Wie in den Nachrichten berichtet, war die 17-jährige Claudia Anna S. seit dem 24. April 2024 verschwunden. Frau S. ist wieder aufgetaucht. Daher wird die Vermisstenmeldung zurückgezogen.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Pressestelle
Adickesallee 70
60322 Frankfurt am Main
Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD)
Fax: 069 / 755-82009
E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
POL-OF: Blitzermeldung
Südosthessen (ost)
Polizeipräsidium Südosthessen - Standorte für Geschwindigkeitskontrollen in der 19. Kalenderwoche 2024
(mk/mw) Die Polizeibeamten der Verkehrsdirektion werden in der kommenden Woche die Einhaltung der Tempolimits an Stellen mit Geschwindigkeitsgefahren überprüfen.
Wir hoffen, dass alle Verkehrsteilnehmer sicher ihr Ziel erreichen.
Es sind Messungen in den folgenden Bereichen geplant:
06.05.2024:
Birstein, Vogelsbergstraße, in der Nähe der Seniorenstätte (Geschwindigkeitsgefahrenstrecke);
07.05.2024
L 3333, Biebergemünd-Wirtheim, Frankfurter Straße (Geschwindigkeitsgefahrenstrecke).
Offenbach, 03.05.2024, Pressestelle, Manuel Komma und Merlin Winges
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Südosthessen
- Pressestelle -
Spessartring 61
63071 Offenbach am Main
Telefon: 069 / 8098 - 1210 (Sammelrufnummer)
Thomas Leipold (lei) - 1201 oder 0160 / 980 00745
Felix Geis (fg) - 1211 oder 0162 / 201 3806
Jennifer Mlotek (jm) - 1212 oder 0152 / 090 22567
Claudia Benneckenstein (cb) - 1214 oder 0152 / 066 23109
Alexander Schlüter (as) - 1223 oder 0162 / 201 3290
Fax: 0611 / 32766-5014
E-Mail: pressestelle.ppsoh@polizei.hessen.de
Homepage: http://www.polizei.hessen.de/ppsoh
POL-DA: Viernheim: Zeugen nach Einbruch gesucht
Viernheim (ost)
Am Donnerstag (02.05.), zwischen 15.30 und 16.40 Uhr, wurde ein Mehrfamilienhaus in der Alicentraße von Einbrechern heimgesucht. Laut ersten Informationen drangen die Täter gewaltsam durch die Eingangstür in eine Wohnung ein und stahlen Schmuck und Geld.
Die Kriminalpolizei in Heppenheim (K 21/22) führt die Ermittlungen durch und bittet Zeugen, die verdächtige Personen beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer 06252/7060 zu melden.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Südhessen
Pressestelle
Klappacher Straße 145
64285 Darmstadt
Bernd Hochstädter
Telefon: 06151 / 969 - 13110
Mobil: 0172 / 309 7857
Pressestelle (zentrale Erreichbarkeit):
Telefon: 06151 / 969 - 13500
E-Mail: pressestelle.ppsh@polizei.hessen.de
POL-DA: Rüsselsheim: Mitarbeiter von Rettungsdienst mit Axt bedroht/47-Jähriger unter Tatverdacht
Rüsselsheim (ost)
Am Donnerstag (02.05.) um etwa 12.45 Uhr, betrat ein 47-jähriger Mann die Rettungswache eines Rettungsdienstes an der Großsporthalle im Evreuxring und bedrohte laut aktuellen Ermittlungen die Angestellten dort mit einer Axt.
Im Zuge der folgenden Untersuchungen wurde ein 47-jähriger Verdächtiger in einer nahegelegenen Wohnung von den Beamten festgenommen. Aufgrund seines auffälligen und verwirrten Verhaltens wurde er daraufhin in eine psychiatrische Klinik gebracht. Die Polizei leitete ein Verfahren wegen tätlichen Angriffs und Bedrohung ein.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Südhessen
Pressestelle
Klappacher Straße 145
64285 Darmstadt
Bernd Hochstädter
Telefon: 06151 / 969 - 13110
Mobil: 0172 / 309 7857
Pressestelle (zentrale Erreichbarkeit):
Telefon: 06151 / 969 - 13500
E-Mail: pressestelle.ppsh@polizei.hessen.de
POL-DA: Roßdorf: Ermittlungen nach Körperverletzung aufgenommenPolizei sucht Betroffenen
Roßdorf (ost)
Nach einem Vorfall am Donnerstagmittag (2.5.) in der Darmstädter Straße, bei dem es zu einer Körperverletzung kam, wird der Betroffene von der Polizei gesucht.
Augenzeugen beobachteten den Vorfall und alarmierten gegen 13.15 Uhr die Polizei. Nach ersten Erkenntnissen trafen zwei Männer an einer Bushaltestelle zusammen. Ein 41-jähriger Verdächtiger soll während des Gesprächs einen anderen Mann geschlagen haben. Anschließend stieg der Angreifer in einen Bus. Der 41 Jahre alte Verdächtige wurde im Rahmen der Fahndung vorläufig festgenommen. Der Betroffene soll sich ebenfalls in einen Bus in Richtung Darmstadt begeben haben und die Örtlichkeit verlassen haben.
Die Identität des Betroffenen ist den ermittelnden Beamten derzeit nicht bekannt. Er wird gebeten, sich bei der Polizei in Ober-Ramstadt unter der Rufnummer 06154/6330-0 zu melden.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Südhessen
Pressestelle
Klappacher Straße 145
64285 Darmstadt
Katrin Pipping
Telefon: 06151 / 969 - 13 001
Mobil: 0151 / 504 11956
Pressestelle (zentrale Erreichbarkeit):
Telefon: 06151 / 969 - 13500
E-Mail: pressestelle.ppsh@polizei.hessen.de
POL-HP: Zeugen nach Unfallflucht gesucht
Bensheim (ost)
Am Dienstag, dem 30.04.2024, gegen 07:30 Uhr, ereignete sich in Bensheim an der Ecke Kirchbergstraße/Fehlheimer Straße ein Verkehrsunfall. Die Autos fuhren auf der Kirchbergstraße in Richtung Darmstädter Straße und hielten an der roten Ampel an der Kreuzung zur Fehlheimer Straße hintereinander an. Nachdem die Ampel bereits eine Weile Rot gezeigt hatte, rollte das vorderste Auto plötzlich zurück und stieß gegen das dahinter stehende Fahrzeug. Als die Ampel dann Grün zeigte, bog der Fahrer des vorderen Autos nach links in die Fehlheimer Straße ab und fuhr vom Unfallort weg.
Bei dem Auto, das den Unfall verursachte, handelt es sich um einen silbernen Kleinwagen, vermutlich von der Marke Seat, Modell Ibiza. Das Fahrzeug sollte am hinteren Stoßfänger beschädigt sein. Wer fuhr an diesem Tag dieses Auto oder hat Informationen zu dem Unfallwagen oder dessen Fahrer?
Hinweise nimmt die Polizeistation Bensheim unter der Telefonnummer 06251 - 84680 entgegen.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Südhessen
Polizeidirektion Bergstraße
Polizeistation Bensheim
64625 Bensheim
Telefon: 06251-84680
SB. Walla, PK'in, i. A. Hohmann, PHK
POL-WI: Absage der Veranstaltung "Informationsstand zur Einbruchsprävention" in Wiesbaden - Klarenthal.
Wiesbaden (ost)
(cw) Der geplante Informationsstand in der Goerdelerstraße 51 in Wiesbaden, der heute von 11:00 bis 13:00 Uhr stattfinden sollte, wird leider verschoben und entfällt.
Die Mitarbeiter der polizeilichen Beratungsstelle und der Schutzmann vor Ort (SvO) des 3. Polizeireviers in Wiesbaden werden Sie rechtzeitig über einen neuen Termin informieren.
Unabhängig davon sind sowohl die Schutzleute vor Ort in Wiesbaden als auch die Polizeiliche Beratungsstelle unter der Telefonnummer (0611) 345 1616 für alle Bürgerinnen und Bürger erreichbar, um Fragen zu beantworten. Im Falle von Notfällen wählen Sie die 110.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Telefon: (0611) 345-1042 / 1041 / 1043
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de
POL-OF: Auffahrunfall mit tödlichem Ausgang: Rollerfahrer erliegt Verletzungen - Bundesstraße 45
Rodgau (ost)
Nach einem Zusammenstoß zwischen einem Rollerfahrer und einem Auto auf der Bundesstraße 45 am Donnerstagnachmittag, verstarb der 59-jährige Fahrer des Rollers in der Nacht an seinen Verletzungen.
Es wird berichtet, dass der Mann aus Rodgau gegen 17.10 Uhr in Richtung Hanau fuhr, als er aus unbekannten Gründen auf einen Mazda auffuhr. Die 57-jährige Fahrerin hatte kurz vor dem Tannenmühlkreisel aufgrund von stockendem Verkehr auf dem rechten Fahrstreifen die Geschwindigkeit reduziert und den Warnblinker eingeschaltet. Der Rollerfahrer stürzte durch den Zusammenstoß auf die Straße und zog sich schwere Verletzungen zu, die ihn in kritischem Zustand ins Krankenhaus brachten. Dort verstarb er am frühen Freitagmorgen. Die Mazda-Fahrerin blieb unverletzt.
Aufgrund der Unfallaufnahme und des Abschleppens der beiden nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge kam es für etwa drei Stunden zu Verkehrsbehinderungen in Richtung Hanau.
Die Polizeiautobahnstation Langenselbold bittet nun um Zeugen des Unfalls, die gebeten werden, sich unter der Rufnummer 06183 91155-0 zu melden.
Offenbach 03.05.2024, Pressestelle, Thomas Leipold
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Südosthessen
- Pressestelle -
Spessartring 61
63071 Offenbach am Main
Telefon: 069 / 8098 - 1210 (Sammelrufnummer)
Thomas Leipold (lei) - 1201 oder 0160 / 980 00745
Felix Geis (fg) - 1211 oder 0162 / 201 3806
Jennifer Mlotek (jm) - 1212 oder 0152 / 090 22567
Claudia Benneckenstein (cb) - 1214 oder 0152 / 066 23109
Alexander Schlüter (as) - 1223 oder 0162 / 201 3290
Fax: 0611 / 32766-5014
E-Mail: pressestelle.ppsoh@polizei.hessen.de
Homepage: http://www.polizei.hessen.de/ppsoh
FW-F: Unwetter sorgt für Großeinsatz in Frankfurt am Main
Frankfurt am Main (ost)
Früh am Donnerstagabend (02.05.2024) traf das angekündigte Unwetter das Stadtgebiet Frankfurt am Main. Aufgrund der heftigen Regenfälle gingen innerhalb kurzer Zeit zahlreiche Notrufe ein. Um schnell auf die Vielzahl von Notrufen reagieren zu können, rief die Leitstelle der Feuerwehr um 17:50 Uhr den "Ausnahmezustand" aus. Dafür wurden zusätzlich 25 Einsatzkoordinatoren in die Leitstelle sowie ein Führungsstab mit 30 Personen aus der Freizeit alarmiert. Im Verlauf des Abends und der Nacht stieg die Anzahl der unwetterbedingten Einsatzstellen auf über 680. Besonders betroffen waren die nördlichen und östlichen Stadtteile Frankfurts.
Viele Einsatzkräfte im Einsatz
Um die schnell wachsende Anzahl an Einsatzstellen zeitnah zu bewältigen, wurden auch die ehrenamtlichen Einsatzkräfte aller Freiwilligen Feuerwehren im Stadtgebiet alarmiert. Zudem waren das Technische Hilfswerk (THW), die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und die Johanniter Unfallhilfe mit einem Erkundungshubschrauber im Einsatz. Die Werkfeuerwehr Fraport unterstützte mit Personal und zwei Fahrzeugen, die Werkfeuerwehr Infraserv stellte ebenfalls ein Löschfahrzeug mit Besatzung. Zudem wurden aus den Landkreisen Wetterau und Groß-Gerau jeweils ein Katastrophenschutz-Löschzug eingesetzt. Insgesamt waren im Verlauf des Abends etwa 550 Einsatzkräfte in der Stadt im Einsatz. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) unterstützte ebenfalls bei der Verpflegung aller eingesetzten Einheiten.
Kritische Infrastruktur betroffen
Neben zahlreichen Wasserschäden in Wohnungen und Kellern, überfluteten Straßen und umgestürzten Bäumen war auch kritische Infrastruktur betroffen. Das Bethanien-Krankenhaus meldete einen Wasseraustritt aus den Sanitäranlagen im 1. Obergeschoss in den Bereich der Intensivstation. Der Schaden konnte durch den Einsatz von Wassersaugern begrenzt werden. Die Versorgung der Patienten war nicht gefährdet. Im Markus Krankenhaus drohten die Wassermassen die Station für Strahlentherapie und eine angrenzende Baugrube zu überfluten. Durch den Einsatz von Sandsäcken und mehreren großen Pumpen konnte auch hier ein größerer Schaden verhindert werden. Die Justizvollzugsanstalt IV in Preungesheim meldete überflutete Keller. Ein Ausfall der Stromversorgung konnte durch den schnellen Einsatz vor Ort verhindert werden. Auch in Preungesheim lief das Untergeschoss eines Lebensmittelmarktes voll. Etwa 1200m³ Wasser mussten aus dem Markt gepumpt werden.
Keine Verletzten durch Unwetter
Auf einem Campingplatz in Heddernheim wurde eine Person im Haus des Platzwarts vom Wasser eingeschlossen. Auch in Nieder-Eschbach und Heddernheim wurden aufgrund eines über die Ufer getretenen Bachs mehrere Personen in ihren Häusern eingeschlossen. Sie konnten alle unverletzt mittels Boot gerettet werden. Bei der Gefahrenabwehr kam es zu einem Unfall mit einem Löschfahrzeug. Eine Person wurde von den Einsatzkräften vor Ort aus dem betroffenen Auto gerettet und dem Rettungsdienst übergeben.
Die Bearbeitung aller Einsatzstellen dauerte bis in die frühen Morgenstunden. Das genaue Ausmaß des Schadens kann nicht exakt bestimmt werden.
Die Feuerwehr Frankfurt am Main dankt allen Einsatzkräften für ihren unermüdlichen und zum großen Teil ehrenamtlichen Einsatz. Besonders erwähnenswert ist die gute Zusammenarbeit mit dem THW und der DLRG sowie allen anderen Hilfsorganisationen und Unterstützern, die ebenfalls einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Unwettersituation geleistet haben.
Hier geht es zur Originalquelle
Feuerwehr Frankfurt am Main
Informations- u. Kommunikationsmanagement
Thorben Schemmel
Feuerwehrstraße 1
60435 Frankfurt am Main
Telefon: 0170 / 338 2008 (PvD)
E-Mail: pressestelle.feuerwehr@stadt-frankfurt.de
Internet: http://www.feuerwehr-frankfurt.de
POL-DA: Breuberg: Brand eines Einfamilienhauses
Breuberg (ost)
Die beiden Bewohner eines Einfamilienhauses in Rai-Breitenbach, einem Stadtteil von Breuberg, blieben unverletzt, nachdem in ihrer Küche ein Feuer ausbrach und sich schnell auf das Haus ausbreitete. Der 61-jährige Bewohner alarmierte selbst um 22.05 Uhr am Donnerstag (02.05.2024) die Rettungsleitstelle Bergstraße, die Feuerwehren aus Breuberg, Höchst, Wald-Amorbach, Lützelbach und die Werksfeuerwehr Pirelli mit insgesamt 70 Einsatzkräften mobilisierte. Sowohl der männliche Bewohner als auch eine 60-jährige Bewohnerin konnten das Haus eigenständig verlassen. Das erste Obergeschoss und der Dachstuhl des Hauses wurden vollständig zerstört. Es entstand erheblicher Schaden am Gebäude, und derzeit besteht Einsturzgefahr. Die beiden Bewohner wurden vorübergehend bei Nachbarn untergebracht. Die genaue Ursache des Brands wird von der Polizei untersucht.
Eine Brandwache wurde von der Feuerwehr eingerichtet und bleibt über Nacht am Einsatzort.
Berichterstatter: EPHK Bösl, Polizeipräsidium Südhessen
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Südhessen
Führungs- und Lagedienst
Klappacher Straße 145
64285 Darmstadt
Telefon: 06151 / 969 - 40312
Pressestelle (zentrale Erreichbarkeit):
Telefon: 06151 / 969 - 13500
E-Mail: pressestelle.ppsh@polizei.hessen.de
FW Rheingau-Taunus: Etliche vollgelaufene Keller und ein Altenheim teilweise evakuiert
Bad Schwalbach (ost)
Am Donnerstagabend und in der Nacht auf Freitag kam es im Rheingau-Taunus-Kreis zu über 125 Einsätzen aufgrund Starkregens. Insbesondere Idstein und Hünstetten waren betroffen.
Der Deutsche Wetterdienst informierte und warnte im Vorfeld vor Unwetter und schwerem Gewitter. Für die Bearbeitung der Notrufe und Disposition der Einsätze wurde das Personal in der Rettungsleitstelle vorsorglich verstärkt.
Aufgrund des örtlich besonders hohen Einsatzaufkommens wurden die Unwetterzentralen in Idstein um 20:51 Uhr und in Hünstetten um 21:40 Uhr besetzt. Auch der Einsatzleitwagen 2 (ELW 2) unterstützte vor Ort. Um kurz nach 22 Uhr waren es bereits über 75 Einsätze. Hier waren einige Keller und Tiefgaragen voll Wasser gelaufen. Auch in einem Altenheim musste das Erdgeschoss evakuiert werden. Die Bewohner konnten zügig in die darüber liegenden Stockwerke gebracht werden. In Hünstetten - Wallrabenstein wurden zwischenzeitlich Personen im Feuerwehrgerätehaus untergebracht.
In Hohenstein - Hennethal rückten die Einsatzkräfte zu einem Tierrettungseinsatz aus. Hier konnten 50 Schafe, Ziegen und Hühner in Sicherheit gebracht werden.
Der erste Betreuungszug des ASB aus Niedernhausen und Taunusstein sorgte für die Verpflegung der Einsatzkräfte.
"Die Kräfte vor Ort und in der Leitstelle haben wieder hervorragende Arbeit geleistet. Darüber hinaus konnten die Einsätze durch eine kreisweit einheitliche Software, sehr gut organisiert werden. So hatten wir immer ein aktuelles Gesamtbild und waren dadurch sehr schnell vor der Lage.", so Kreisbrandinspektor Christian Rossel.
Bis 01:00 Uhr, 03.05.2024, waren es rund 125 Einsätze. Insgesamt waren knapp 400 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungsdienst im Einsatz.
Hier geht es zur Originalquelle
Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungsdienst
Rheingau-Taunus-Kreis
Kreisbrandinspektor
Christian Rossel
Telefon: 06124 72560
E-Mail: christian.rossel@rheingau-taunus.de
https://www.rheingau-taunus.de
POL-OH: Derzeitige Bilanz der Einsätze im Bereich des Polizeipräsidiums Osthessen aufgrund der Vorhersage des DWD Offenbach - Unwetterwarnung vor schwerem Gewitter (ab 19:00 h bis 24:00 h)
Fulda (ost)
Landkreis FD - Rhön: - In Fulda, westliche Stadtteile von FD waren betroffen (Nieder- Ober-Mittelrode), es gab Einsätze im oberen zweistelligen Bereich, hauptsächlich Wasser im Keller. - Im Bereich Rhön gab es Wasser/Schlamm/Geröll auf der Fahrbahn (Poppenhausen-Steinwand sowie L 3086, Dietges/Abtsroda). - Die Gemeinden Großenlüder, Hosenfeld, Eichenzell sowie Neuhof hatten ebenfalls jeweils Einsätze im oberen zweistelligen Bereich, auch hier Wasser in Kellerräumen. - Ein Wasserrohrbruch im Bereich Aschenberg, ob dies im Zusammenhang mit dem Unwetter steht, ist noch unklar, Rhönenergie kümmert sich derzeit um die Störung. Kreis VB: - In Grebenhain wurde eine Straße überspült. - In Freiensteinau stand ein Keller unter Wasser. Kreis HEF-ROF: Es wurden keine Schäden aus dem Landkreis gemeldet.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeipräsidium Osthessen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Severingstraße 1-7, 36041 Fulda
Telefon: 0661 / 105-1099
E-Mail: poea.ppoh@polizei.hessen.de
(nur Mo. bis. Fr. - tagsüber)
Zentrale Erreichbarkeit:
Telefon: 0661 / 105-0
Twitter: https://twitter.com/polizei_oh
Instagram: https://instagram.com/polizei_oh
Facebook: https://www.facebook.com/PolizeiOsthessen/
Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCUGcNYNkgEozGyLACRu7Khw
Homepage: https://ppoh.polizei.hessen.de/Startseite/
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.