Ein 31-jähriger Mann wurde in der Liebigstraße Opfer eines Raubes. Der Täter erbeutete 30 Euro Bargeld. Polizei sucht dringend Zeugen.
Heuchelheim an der Lahn: Raub in Liebigstraße, Zeugen gesucht

Giessen (ost)
Gießen: Zeugen werden nach Raub gesucht
Früh am Montagmorgen (10.11.2025) wurde ein 31-jähriger Mann in der Liebigstraße Opfer eines Raubes. Der Mann, der im Schwalm-Eder-Kreis lebt, stand gegen 04.00 Uhr an der Bushaltestelle in der Nähe von Hausnummer 8. Dort sprach der Täter das betrunkene Opfer an und bat um Kleingeld. Der 31-Jährige zog seinen Geldbeutel aus der Hosentasche, woraufhin der Unbekannte sofort danach griff und ihn dem Opfer wegnahm. Schließlich rannte der Räuber mit dem Portemonnaie davon. Er erbeutete 30 Euro Bargeld. Das Opfer kann keine genaue Beschreibung des Täters abgeben – der Täter wird als dunkelhäutig beschrieben. Die Polizei sucht Zeugen und fragt: Wer hat den Raub am frühen Montagmorgen, gegen 04.00 Uhr, an der Bushaltestelle in der Nähe von Hausnummer 8 in der Liebigstraße beobachtet? Wer hat den unbekannten Räuber vor der Tat oder danach auf seiner Flucht gesehen? Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Gießen unter Tel.: 0641/7006-6555 entgegen. (GR)
Heuchelheim: Zeugenaufruf nach Brandstiftung an Auto
Ein Unbekannter setzte am Montagmorgen (10. November) im Banater Weg in Kinzenbach einen abgestellten PKW in Brand. Die Feuerwehr meldete den Vollbrand gegen 04.30 Uhr der Polizei. Die Flammen griffen teilweise auf den Mülltonnen- und Fahrradunterstand sowie die Hauswand über. Es entstand ein Sachschaden von etwa 75.000 Euro. Die Kriminalpolizei geht von Brandstiftung aus und sucht nach Zeugen. Wer hat vor oder nach dem Brand verdächtige Beobachtungen gemacht? Hinweise nimmt die Brandermittlung der Kriminalpolizei unter 0641/7006-6555 entgegen.
Gießen: Einbruchstäter festgenommen – Komplize auf der Flucht
Am Sonntag (09. November) brachen Diebe in ein Möbelgeschäft in der Marktstraße ein. Gegen 21.20 Uhr gelangten sie in das Geschäft und versuchten, die Kasse aufzubrechen. Ein Zeuge beobachtete das Duo bei ihrem Einbruch und alarmierte die Polizei. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung wurde ein 16-jähriger Jugendlicher festgenommen. Der Jugendliche, der in Gießen lebt, wurde aufgrund fehlender Haftgründe nach Absprache mit der Staatsanwaltschaft Gießen wieder freigelassen. Wer hat die Jugendlichen gesehen und kann sie beschreiben? Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Gießen unter 0641/7006-6555 entgegen.
Sabine Richter, Pressesprecherin
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 von 4275 auf 5206 Fälle an. Im Jahr 2022 wurden 723 Fälle gelöst, während es 2023 840 waren. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 569 auf 598, wobei 498 männliche und 71 weibliche Verdächtige im Jahr 2022 registriert wurden. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der männlichen Verdächtigen auf 511 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen auf 87. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen in Hessen sank von 275 im Jahr 2022 auf 270 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
| Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Raubstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Raubüberfallraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 2871 Fälle registriert, wobei 1785 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 2173 Verdächtige, darunter 1974 Männer und 199 Frauen. 1077 der Verdächtigen waren nicht-deutsch. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Raubüberfälle auf 3217, von denen 1850 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 2263 Verdächtige, darunter 2046 Männer und 217 Frauen. 1179 der Verdächtigen waren nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Raubüberfällen in Deutschland mit 12625 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 2.871 | 3.217 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 1.785 | 1.850 |
| Anzahl der Verdächtigen | 2.173 | 2.263 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.974 | 2.046 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 199 | 217 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.077 | 1.179 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Autodiebstählen in Hessen für 2022/2023
Die Autodiebstahlraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Anstieg. Im Jahr 2022 wurden 1075 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 1118 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank jedoch von 506 im Jahr 2022 auf 405 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 446 im Jahr 2022 auf 453 im Jahr 2023, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen mit 415 konstant blieb und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 32 auf 38 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich ebenfalls von 183 im Jahr 2022 auf 201 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu wurden in Berlin im Jahr 2023 die meisten Autodiebstähle in Deutschland verzeichnet, mit insgesamt 7781 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 1.075 | 1.118 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 506 | 405 |
| Anzahl der Verdächtigen | 446 | 453 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 414 | 415 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 32 | 38 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 183 | 201 |
Quelle: Bundeskriminalamt








