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Heusenstamm: Verkehrskontrollen in Offenbach

Beamte des Offenbacher Polizeireviers stoppten mehrere alkoholisierte Autofahrer und Personen mit verbotenen Rauschmitteln. Festnahmen und Strafverfahren wurden eingeleitet.

Foto: Depositphotos

Stadt und Kreis Offenbach (ost)

1. Verhaftungen, betrunkene Autofahrer und verbotene Drogen – Offenbach

(kl) Am Sonntagmorgen führten Polizeibeamte des Offenbacher Polizeireviers im Stadtteil Kaiserlei eine Verkehrskontrolle durch – ein Einsatz, der sich schnell als arbeitsreicher Start in den Schichtumlauf herausstellen sollte. Zwischen 6 Uhr und 7.30 Uhr errichteten sie eine Kontrollstelle in der Strahlenbergerstraße. Etwa 30 Minuten nach Beginn der Maßnahme überprüften die Polizistinnen und Polizisten einen 22-jährigen Autofahrer. Dabei entdeckten sie eine kleine Menge einer weißen Substanz, die bei einem Drogentest positiv auf Kokain reagierte. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Etwa zehn Minuten später stoppten die Einsatzkräfte einen 24-Jährigen, der rund 25 Gramm offenbar verkaufsfertig abgepacktes Marihuana bei sich hatte. Außerdem gab es Hinweise darauf, dass der Mann unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen stand. Er muss sich nun unter anderem wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Cannabisgesetz verantworten. Kurz nach 7 Uhr überprüften die Polizistinnen und Polizisten eine 27-jährige Autofahrerin, bei der ebenfalls der Verdacht auf Alkoholeinfluss bestand. Gleiches traf wenig später auf einen 35-jährigen Audi-Fahrer sowie einen 39-jährigen Fahrer eines Seat zu. Da die bei ihnen gemessenen Werte jeweils unter der Grenze von 1,1 Promille lagen, wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Das Ergebnis zeigt deutlich, wie wichtig solche Kontrollen sind, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und konsequent gegen Alkohol- und Drogenmissbrauch am Steuer vorzugehen – auch an einem frühen Sonntagmorgen. Am Montagabend im Nachtdienst ein weiterer spannender Einsatz. Gegen 20.50 Uhr bemerkte eine Streife des Polizeireviers Offenbach bei der Streifenfahrt Marihuanageruch, der offenbar aus einem vorausfahrenden Fahrzeug stammte. Die Einsatzkräfte entschlossen sich, das Auto, einen blauen Renault, auf der Seligenstädter Straße zu kontrollieren. Beim Anhalten sprang plötzlich der Beifahrer aus dem Fahrzeug und versuchte, die stark befahrene Straße zu überqueren. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf und konnten den 23-Jährigen kurze Zeit später festnehmen. Dieser hatte kurz vor seiner Festnahme den Inhalt eines Beutels, wie sich später herausstellte, Marihuana, auf dem Boden verstreut. Die Polizisten sammelten die verstreuten Blüten akribisch auf und stellten insgesamt 183 Gramm der Droge sicher. Gegen den Tatverdächtigen wurde unter anderem ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Cannabisgesetz eingeleitet. Später, gegen 1.50 Uhr, wurde über den Notruf ein Raub gemeldet. Drei Männer hätten wohl einem 25-Jährigen unter Androhung von Gewalt mehrere hundert Euro Bargeld weggenommen. Die Tat habe sich im Bereich der Sprendlinger Landstraße (140er-Hausnummern) ereignet. Die Polizistinnen und Polizisten wurden umgehend dorthin entsandt und konnten nur kurze drei Zeit später alle drei Tatverdächtigen festnehmen und Teile des mutmaßlichen Raubguts sicherstellen. Die drei Männer im Alter von 27, 28, und 30 Jahren wurden zur Wache gebracht und wurden erkennungsdienstlich behandelt.

2. Unbekannter verletzte Uber-Fahrer – Offenbach

(cb) Eigentlich wollte der 34-jährige Uber-Fahrer am Montag, gegen 18.45 Uhr, nur einen Fahrgast in der St.-Florian-Straße (einstellige Hausnummern) abholen, doch statt eines Fahrgastes abzuholen, musste er Prügel einstecken. Der Fahrer des Ubers erkannte nämlich in seinem vermeintlichen Fahrgast eine Person wieder, welche er bereits vor einigen Wochen transportiert hatte, aber nie dafür bezahlte. Also sprach der Fahrer seinen Kunden auf die ausstehende Bezahlung an und forderte sein Geld. Der Angesprochene trat daraufhin dem 34 -Jährigen unvermittelt in den Bauch und flüchtete anschließend. Der Angreifer kann wie folgt beschrieben werden:

Die Polizei in Offenbach hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Körperverletzung aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 069 8098-5100 um Zeugenhinweise.

3. Zeugensuche nach Handydiebstahl – Offenbach

(sb) In einem Einkaufszentrum am „Hafenplatz“ (einstellige Hausnummern) entwendeten Unbekannte am Montag ein Handy. Das Handy bewahrte eine 20-Jährige in ihrer Jackentasche auf. In der Zeit zwischen 12.20 Uhr und 12.25 Uhr gelang es den beiden weiblichen Täterinnen das Handy aus der Jackentasche herauszunehmen und mit diesem zu flüchten. Beide Täterinnen werden als etwa 35 Jahre alt, klein und mit kurzen, dunklen Haaren beschrieben. Weitere Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 069 8098-5100 entgegen.

4. Motorraddiebstahl: Wer hat etwas gesehen? – Neu-Isenburg

(me) Zwischen Montag und Dienstag entwendete ein Langfinger ein, auf der Nachtigallenstraße (10er-Hausnummern) abgestelltes, Motorrad. Mutmaßlich zwischen 16 Uhr und 6 Uhr, gelang es dem Dieb die Sicherungen des Zweirads zu überwinden und hiernach mit diesem in unbekannte Richtung zu verschwinden. Der Wert des Bikes wird auf etwa 8.500 Euro geschätzt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen sich unter der Telefonnummer 06102 2902-0 in Neu-Isenburg zu melden.

5. Auseinandersetzung vor Einkaufsladen – Dietzenbach

(cb) Bei einer Auseinandersetzung am Montag am Masayaplatz (einstellige Hausnummern) mit vier Beteiligten erlitten zwei junge Männer leichte Verletzungen. Nach bisherigen Erkenntnissen war ein 26-Jähriger kurz vor 13 Uhr gemeinsam mit seiner Freundin zu Fuß unterwegs, als ihm drei Unbekannte entgegenkamen. Nach einem kurzen Wortgefecht sollen die vier Männer aufeinander eingeschlagen und eingetreten haben, wodurch der 26-Jährige und einer seiner Kontrahenten, ein 27-Jähriger, Hämatome am Oberkörper und im Gesicht davongetragen haben sollen. Die zwei anderen Beteiligten flüchteten vor dem Eintreffen der Ordnungshüter, sie sollen beide zwischen 20 und 25 Jahren alt sein. Einer von den Flüchtenden trug eine rote Mütze und sein Komplize eine schwarze Weste. Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, setzen sich bitte telefonisch mit der Polizeistation Dietzenbach (Telefonnummer 06074 837-0) in Verbindung.

6. Böllerwürfe in Richtung einer Reiterin – Dietzenbach

(lei) Ein völlig unverständliches und gefährliches Handeln legten Unbekannte am Montagnachmittag in der Nähe eines Reithofes in der Grenzstraße an den Tag, indem sie mit einem Böller in Richtung einer Frau warfen, die gerade ein Pferd zurück zum Stall brachte. Die 34-Jährige war gegen 17 Uhr mit dem Tier gerade von einer Koppel gekommen, als mehrere Personen den Kracher zündeten und damit das Pferd derart erschreckten, dass es begann loszurennen. Die Reiterin konnte es gerade noch so festhalten und beruhigen. Die Polizei wurde eingeschaltet, ermittelt nun wegen Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und bittet um Hinweise zu den Verantwortlichen (06074 837-0 / Polizeistation Dietzenbach).

7. Arbeitsmaschinen Technische Anlagen beschädigt: Polizei ermittelt und sucht Zeugen – Rodgau / Heusenstamm

(lei) Unbekannte haben sich an den beiden vergangenen Wochenenden unberechtigt Zutritt zu zwei Baustoffwerken im Ostkreis verschafft und dort technische Anlagen beschädigt. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen nun Sachbeschädigung sowie Hausfriedensbruch.

Demnach gelangten Kriminelle in der Nacht zu Samstag – zwischen 22 und 8 Uhr – unberechtigt auf das Gelände der Rodgauer Baustoffwerke in der Straße „Am Opelprüffeld“, schnitten dort offensichtlich die Gummi-Lauffläche eines Förderbandes an und verursachten dadurch Sachschaden, der vorläufig auf etwa 10.000 Euro geschätzt wird. Wo genau das mehrere hundert Meter lange Band beschädigt wurde, ist unklar, da es nach einigen Stunden Benutzung riss und die Manipulation erst bei genauer Hinschau festgestellt wurde. Vor Ort wurden zudem Löcher im Zaun festgestellt. Die Tat wurde am Montagnachmittag zur Anzeige gebracht.

Am Wochenende zuvor, zwischen Freitag, 10. Oktober, 16 Uhr und Montag, 13. Oktober, 8 Uhr, waren Fremde bereits auf das Areal des Sand- und Kieswerks in Heusenstamm (Levi-Strauss-Allee) eingedrungen. Der betreffenden Strafanzeige zufolge wurden hier die Stromkabel zweier Arbeitsmaschinen beschädigt, wodurch ein Schaden von rund 2.000 Euro hervorgerufen wurde.

Da in beiden Fällen ein politischer Hintergrund nicht ausgeschlossen werden kann, hat die Staatsschutzabteilung des Polizeipräsidiums Südosthessen die Ermittlungen übernommen und prüft mögliche Zusammenhänge. Die Beamtinnen und Beamten suchen derweil Zeugen, insbesondere Radfahrer, Fußgänger oder Pilzsammler, die zum Tatzeitpunkt in den jeweils recht abgelegenen Bereichen unterwegs waren und Hinweise geben können, und bitten diese, sich unter der Rufnummer 069 8098-1234 zu melden. Zu klären ist jeweils auch die Frage, ob ein oder mehrere Täter zugange waren.

8. Zeugensuche nach Diebstahl aus Auto – Dreieich

(me) Ein bislang Unbekannter verschaffte sich in der Zeit zwischen Montag und Dienstag Zutritt zu einem geparkten Auto in der Straße „Am Breitengrad“ (einstellige Hausnummern) und entwendete hieraus zwei Elektrogeräte. Vermutlich zwischen 19 Uhr und 7.30 Uhr gelangte der Ganove auf bisher unbekannte Art und Weise in den Wagen. Aus dem schwarzen Tiguan entwendete er schließlich ein Tablet und einen Laptop im Wert von mehreren tausend Euro. Mit seiner Beute verschwand der Langfinger hiernach in unbekannte Richtung. Zeugen, die etwas Verdächtiges beobachtet haben, melden sich bitte unter der Kripohotline (069 8098-1234).

9. Schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 45 – Rödermark

(sb) Am Montagabend ereignete sich auf der Bundesstraße 45 zwischen Rödermark und Eppertshausen ein schwerer Verkehrsunfall. Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr der Unfallverursacher mit seinem VW Pick-Up gegen 20.45 Uhr von der Bundesstraße bei Eppertshausen ab. Hierbei geriet er aus bisher ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrspur des zur selben Zeit auf die Bundesstraße auffahrenden Fiat Punto, sodass es zu einem Frontalzusammenstoß zwischen den beiden PKW kam. Der Kleinwagen wurde dabei gegen die Leitplanke gedrückt. Durch den Aufprall verletzten sich beide Fahrzeugführer – 21 und 36 Jahre alt – zum Teil schwer und wurden in ein Krankenhaus verbracht. Die Zu- und Abfahrt der Anschlussstelle Eppertshausen zur Bundesstraße 459 war für die Dauer der Unfallaufnahme sowie der Bergungsarbeiten zeitweise voll gesperrt.

10. PKW-Fahrerin verursacht Unfall auf der A661 – Langen

(sb) Am heutigen Dienstagmorgen führte ein offenbar unglückliches Fahrmanöver einer Opel Astra-Fahrerin zu einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 661 bei Langen. Gegen 7.45 Uhr fuhr die 44-jährige Unfallverursacherin an der Anschlussstelle Langen in Fahrtrichtung Offenbach auf die Autobahn auf. Da ein LKW die rechte der beiden Fahrspuren blockierte, lenkte sie ihren PKW direkt auf die linke Spur. Eine auf der linken Spur fahrende 56 Jahre alte Audi-Fahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr dem Opel hinten auf. Der Opel wurde dadurch gegen die Leitplanke gedrückt. Beide Fahrzeuglenkerinnen wurden leicht verletzt in ein Krankenhaus verbracht. Die linke Spur der Autobahn 661 war für etwa eine Stunde gesperrt. Der Sachschanden an beiden Autos wird vorläufig auf etwa 15.000 Euro beziffert.

11. Schülerin von Kastenwagen touchiert – Seligenstadt

(cb) Nach einem Unfall, der sich am Montag im Kreisverkehr in der Einhardstraße /Würzburger Straße ereignete, sucht die Polizei in Seligenstadt Zeugen des Unfalls. Eine 13-jährige Schülerin war gegen 13.35 Uhr auf dem Nachhauseweg, als sie in den Kreisverkehr zur Würzburger Straße mit ihrem Fahrrad einfuhr. Ein Kleintransporter, welcher aus der Würzburger Straße kam, übersah vermutlich das im Kreisel befindliche Mädchen und touchierte sie. In der Folge stürzte die Teenagerin und verletzte sich leicht an der Hüfte. Der Kleinwagen stoppte und ein etwa 40-jähriger Mann stieg aus. Er half der Schülerin auf, richtete ihr Fahrrad und erkundigte sich nach ihrem Befinden. Im Anschluss setzten beide Verkehrsteilnehmer, der Kleinwagen mit OF-Kennzeichen als auch die Radfahrerin ihre Fahrt fort. Am Fahrrad entstand ein Sachschaden von ungefähr 100 Euro. Die Polizei nimmt Zeugenhinweise unter der Telefonnummer 06182 8930-0 entgegen.

12. Scooter-Fahrer nach Zusammenstoß verletzt: Zeugensuche nach unbekanntem Fahrer – Seligenstadt

(me) Die Polizei aus Seligenstadt sucht einen Beteiligten und mutmaßliche Zeugen eines Verkehrsunfalls von Sonntag. Gegen 15.50 Uhr sollen der Autofahrer und der Fahrer eines E-Scooters auf der Eisenbahnstraße (einstellige Hausnummern) in gleicher Richtung unterwegs gewesen seien. An der Einmündung zur Eisenbahnstraße stießen der überholende mutmaßliche Opel und der abbiegende 19-jährige Roller-Fahrer zusammen, wodurch dieser stürzte und sich verletzte. Nach einem kurzen Gespräch fuhr der Fahrer des grauen Wagens davon. Hinweisgeber melden sich bitte auf der Wache (06182 8930-0).

Offenbach, 21.10.2025, Pressestelle, Thomas Leipold

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Autodiebstählen in Hessen für 2022/2023

Die Autodiebstahlraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind im Vergleich zu Berlin, der Region mit den meisten gemeldeten Fällen von Autodiebstahl in Deutschland im Jahr 2023 mit 7781 Fällen, relativ niedrig. Im Jahr 2022 wurden in Hessen 1075 Fälle von Autodiebstahl registriert, wobei 506 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 446 Verdächtige, darunter 414 Männer und 32 Frauen. Von den Verdächtigen waren 183 nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der gemeldeten Fälle auf 1118, wobei jedoch nur 405 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 453 Verdächtige, darunter 415 Männer und 38 Frauen. Von den Verdächtigen waren 201 nicht-deutscher Herkunft.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 1.075 1.118
Anzahl der aufgeklärten Fälle 506 405
Anzahl der Verdächtigen 446 453
Anzahl der männlichen Verdächtigen 414 415
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 32 38
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 183 201

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Motorraddiebstählen in Hessen für 2022/2023

Die Motorraddiebstahlraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 2295 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 2379 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 411 im Jahr 2022 auf 621 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb konstant bei 411, wobei die meisten männlichen Verdächtigen waren. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Motorraddiebstählen in Deutschland mit 8791 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.295 2.379
Anzahl der aufgeklärten Fälle 411 621
Anzahl der Verdächtigen 414 411
Anzahl der männlichen Verdächtigen 403 399
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 11 12
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 119 106

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Fahrraddiebstählen in Hessen für 2022/2023

Die Fahrraddiebstahlraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 15523 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 14987 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg jedoch von 1570 im Jahr 2022 auf 1643 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging ebenfalls von 1132 im Jahr 2022 auf 1079 im Jahr 2023 zurück. Von den Verdächtigen waren 1084 männlich und 48 weiblich im Jahr 2022, während es 1012 männliche und 67 weibliche Verdächtige im Jahr 2023 gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 522 im Jahr 2022 auf 575 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Fahrraddiebstählen in Deutschland mit 62036 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 15.523 14.987
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.570 1.643
Anzahl der Verdächtigen 1.132 1.079
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.084 1.012
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 48 67
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 522 575

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023

Die Drogenraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 haben sich leicht erhöht. Im Jahr 2022 wurden 24.363 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 26.518 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 22.378 auf 23.101. Die Anzahl der Verdächtigen blieb jedoch relativ konstant bei 19.168 im Jahr 2022 und 19.133 im Jahr 2023. Interessanterweise waren die meisten Verdächtigen in beiden Jahren männlich, wobei die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 6.494 auf 7.004 anstieg. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 insgesamt 73.917 Fälle von Drogenkriminalität registriert, was die höchste Anzahl in Deutschland darstellt.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 24.363 26.518
Anzahl der aufgeklärten Fälle 22.378 23.101
Anzahl der Verdächtigen 19.168 19.133
Anzahl der männlichen Verdächtigen 17.079 17.106
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.089 2.027
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6.494 7.004

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.164 Fällen registriert, was 0,8% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 117.817, was 81,02% der Gesamtzahl entspricht. Innerorts ereigneten sich 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). 188 Menschen wurden getötet, 3.537 schwer verletzt und 21.704 leicht verletzt.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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