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Heutige (28.10.2023) Blaulichtmeldungen aus Hessen

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hessen vom 28.10.2023

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

28.10.2023 – 23:12

POL-WI: Anonymer Anruf löst großen Polizeieinsatz am Wiesbadener Hauptbahnhof aus

Anonymer Anruf löst großen Polizeieinsatz am Wiesbadener Hauptbahnhof aus, Wiesbaden, 28.10.2023, 19.50 Uhr,

(pl)Ein anonymer Anruf hat am Samstagabend einen großen Polizeieinsatz am Wiesbadener Hauptbahnhof ausgelöst. Gegen 19.50 Uhr ging beim 1. Polizeirevier ein Anruf ein, in welchem ein Mann mit der Anwendung von Gewalt im Umfeld des Hauptbahnhofs gedroht hatte. Da eine Ernsthaftigkeit des Anrufs nicht in Gänze ausgeschlossen werden konnte, erfolgte eine Alarmierung entsprechender Einsatzkräfte. Um jegliche Gefahr für die im Bahnhof aufenthältlichen Personen ausschließen zu können, wurde der Bahnhof geräumt, die Fahrgäste einfahrender Züge kontrolliert und anschließend nach draußen geleitet sowie der Zugang zum Bahnhof zeitweise beschränkt. Nachdem bis 23.00 Uhr keine verdächtige Person festgestellt werden konnte, wurden die Einsatzmaßnahmen entsprechend reduziert. Die Ermittlungen zu dem anonymen Anrufer dauern an.

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28.10.2023 – 19:39

POL-F: 231028 - 1195 Frankfurt - Innenstadt: Mehrere Versammlungslagen im Stadtgebiet - polizeiliche Bilanz

An diesem Wochenende waren in der Frankfurter Innenstadt mehrere Versammlungen angemeldet, u. a. in Solidarität mit dem Staat Israel als auch auf pro-palästinensischer Seite.

Die Frankfurter Polizei hatte sich intensiv und unter der besonderen Herausforderung, dass verschiedene und zum Teil hoch emotionalisierte Interessenlagen aufeinandertreffen werden, auf die Einsatzlagen vorbereitet.

Die Polizei war frühzeitig im gesamten Innenstadtbereich präsent, um die angemeldeten Versammlungen zu schützen und deren störungsfreien Verlauf zu gewährleisten. Allen Bürgerinnen und Bürgern wurden die Teilnahme und die damit verbundene Wahrnehmung der Grundrechte auf Versammlungs- und Meinungsfreiheit ermöglicht.

Bereits gestern (Freitag, 27.10.23) bekundeten am Nachmittag auf dem Römerberg ca. 800 Personen ihre Solidarität mit Israel. Die Versammlung mit dem Namen "Bring Them Home Now" verlief störungsfrei und ohne besondere Vorkommnisse.

Am Abend kam es dann gegen 21:00 Uhr zu einer Spontankundgebung an der Hauptwache zum Thema "Gegen die Bombardierung von Gaza". Dort fanden sich in der Spitze etwa 200 Menschen zusammen. Die Polizei erließ eine Beschränkungsverfügung für diese Spontankundgebung. Einzelne Teilnehmende missachteten diese zunächst, so dass kommunikativ auf die Versammlungsleiterin eingewirkt werden musste. Als Konsequenz der fortgesetzten Missachtung der Beschränkungen wurde die Auflösung der Versammlung angedroht. In der Folge wurden keine weiteren Verstöße dieser Art wahrgenommen. Die Versammlungsleiterin beendete die Versammlung um 23:10 Uhr. Kurz darauf strebte eine Frau an gleicher Örtlichkeit die Anmeldung einer weiteren Spontanversammlung in Form eines Aufzugs an. In dem folgenden Kooperationsgespräch mit dem polizeilichen Einsatzleiter wurde ihr eine Versammlung in Form einer stationären Kundgebung gestattet. Daraufhin verzichtete die Frau gänzlich auf die angestrebte Versammlung.

Heute ab 16:00 Uhr versammelten sich etwa 250 Menschen zum Thema "Frieden in Nahost" auf dem Roßmarkt. Die Kundgebung verlief insgesamt friedlich und wurde gegen 17:10 Uhr durch die Versammlungsleiterin beendet. Die Polizei leitete zwei Ermittlungsverfahren gegen einzelne Versammlungsteilnehmende wegen des Verdachts der Volksverhetzung und Gewaltdarstellung (Plakate) ein.

Nachdem die Kundgebung beendet war, formierten sich ehemalige Versammlungsteilnehmende zu einem Aufzug. Die eingesetzten Polizistinnen und Polizisten verhinderten ein Loslaufen dieser Formation durch ihr schnelles und konsequentes Einschreiten unter ständiger kommunikativer Begleitung in Form von Lautsprecherdurchsagen. Daraufhin entfernten sich die ehemaligen Versammlungsteilnehmenden in Kleingruppen.

Die restlichen Versammlungslagen am heutigen Samstag verliefen friedlich und störungsfrei.

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28.10.2023 – 18:06

POL-OH: Pressemitteilung der Polizeistation Alsfeld

Am Samstagnachmittag kam es auf der Bundesstraße 49 gegen 14.30 Uhr zwischen Flensungen und Ruppertenrod zu einem schweren Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen.

Ein aus Grünberg stammender 25jähriger Fahrer war nach derzeitigen Erkenntnissen zur Unfallzeit in Richtung Alsfeld unterwegs und kam aus bisher ungeklärten Gründen zunächst auf die rechte Fahrbahnbankette, verlor dort die Kontrolle über seinen Pkw, geriet so über seine eigene Fahrspur auf die Straße zurück und letztendlich auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte er frontal mit dem Pkw eines 47-jährigen aus Niedernhausen. Dieser Fahrer und seine Beifahrerin wurden bei Unfall verletzt und mussten jeweils mittels Krankenwagen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht werden. Nach derzeitigen Erkenntnisstand wurden die Personen leicht verletzt.

Beide Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden derzeit auf 30.000 Euro. Die Bundesstraße war für die Unfallaufnahme komplett gesperrt. Da zudem Betriebsstoffe ausgetreten waren, musste neben der Feuerwehr Mücke auch die Straßenmeisterei Homberg hinzugezogen werden. Neben den Rettungskräften der Feuerwehr und des Rettungsdienstes war auch die Polizei Alsfeld mit einem Streifenwagen vor Ort.

Marco Boppert, PHK

Polizeidirektion Vogelsbergkreis -Pst. Alsfeld-

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28.10.2023 – 17:43

POL-GI: Polizei zieht Bilanz nach Kundgebung am Rathausvorplatz in Gießen

Pressemeldung vom 28.10.2023:

Polizei zieht Bilanz nach Kundgebung am Rathausvorplatz in Gießen

Gießen: Heute Nachmittag (28.10.2023) begleitete die Polizei eine Kundgebung in der Gießener Innenstadt. Etwas über 1.000 Teilnehmer/innen fanden sich zur Versammlung "Freiheit und Gerechtigkeit im Nahen Osten" in der Gießener Stadtmitte ein.

Die Polizei hat die Versammlung geschützt und sorgte für einen störungsfreien Verlauf. Insgesamt lief die Kundgebung, die gegen 15.00 Uhr begann, friedlich und wurde gegen 17.05 Uhr durch den Versammlungsleiter beendet.

Es wurden vereinzelt erste Ermittlungen und polizeiliche Maßnahmen nach Redebeiträgen sowie gezeigten Fahnen und Plakaten aufgenommen bzw. durchgeführt. Dabei wird aktuell überprüft, ob strafrechtlich relevante Sachverhalte vorliegen und somit Strafverfahren eingeleitet werden.

Jörg Reinemer

Polizeipräsidium Mittelhessen
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28.10.2023 – 16:07

POL-GI: Lollar: Person im Zug angegriffen und verletzt - Haftbefehl gegen Verdächtigen erlassen

Pressemeldung vom 28.10.2023:

Lollar: Person im Zug angegriffen und verletzt - Haftbefehl gegen Verdächtigen erlassen

Am Freitag (27.10.2023) hat ein 29 - Jähriger in einem Regionalexpress, der von Kassel in Richtung Frankfurt unterwegs war, einen 15 - Jährigen mit einem Messer angegriffen und am Oberkörper verletzt. Der Tatverdächtige, ein jamaikanischer Staatsangehöriger, konnte unmittelbar nach der Tat festgenommen werden. Er wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Gießen am heutigen Samstagnachmittag einem Haftrichter vorgeführt. Dort wurde Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des versuchten Heimtückemordes erlassen. Ein politisches Motiv ist derzeit nicht erkennbar. Die Ermittlungen zu den Hintergründen dauern aktuell noch an.

Der Regionalexpress wurde vermutlich durch eine Notbremsung gegen 16.00 Uhr bei Lollar gestoppt. Erste Zeugen schilderten der Polizei einen Messerangriff auf eine Person. Offenbar hatte der oben genannte 29 - Jährige den ihm gegenübersitzenden Jugendlichen während der Zugfahrt attackiert und mit einem kleineren Messer am Oberkörper verletzt. Nach der Notbremsung konnte der Verdächtige zunächst aus dem Zug flüchten, konnte aber, auch aufgrund der vielen Zeugenhinweise, wenig später durch eine Polizeistreife in Lollar festgenommen werden.

Der 15 - Jährige, der aus Nordhessen kommt, wurde danach wegen seiner Verletzungen in einer Klinik behandelt.

Die Maßnahmen wurden in enger Abstimmung mit der Bundespolizei durchgeführt.

Zeugen, deren Personalien noch nicht aufgenommen wurden, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 0641 - 7006 6555, zu melden.

Jörg Reinemer

Pressesprecher

Polizeipräsidium Mittelhessen
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28.10.2023 – 15:28

POL-GI: Vermisste 71-Jährige aus Gießen

Gießen (ots)

Seit Samstag, 28.10.2023, 11.00 Uhr, wird die 71-jährige Juliane Maus aus Gießen vermisst. Frau Maus ist schlank, ca. 160 cm groß und hat dunkle Haare. Sie ist Brillenträgerin, trägt eine blaue Jacke, eine dunkle Hose und graue Hausschuhe.

Frau Maus ist von einem Spaziergang im Stadtgebiet von Gießen nicht zurückgekehrt. Möglicherweise hält sie sich auch im Bereich Schwanenteich auf.

Hinweise zum Aufenthaltsort von Frau Maus bitte an die Polizeistation Gießen Nord, Tel. 0641-7006-3755 oder jede andere Polizeidienststelle richten.

Pölkemann, PHK
Polizeipräsidium Mittelhessen
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