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Hilders: Einbruch und Brand in Häusern

Unbekannte brachen in ein Einfamilienhaus ein und verursachten einen Schaden von 500 Euro. In einem Mehrfamilienhaus brach ein Feuer aus, verursachte 50.000 Euro Schaden und zwang einen Bewohner zur medizinischen Versorgung.

Foto: Depositphotos

Fulda (ost)

Einbruch in ein Haus

In Hilders. Zwischen Mittwochabend (07.05.) und Samstagmittag (10.05.) haben Unbekannte im Dietgeser Weg in Rupsroth unbefugt Zutritt zu einem Einfamilienhaus verschafft, indem sie die Eingangstür aufgebrochen haben. Es ist unklar, ob die Diebe das Haus betreten haben. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf etwa 500 Euro. Bitte geben Sie Hinweise an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, an jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.

Feuer in einer Wohnung

In Fulda. Am Samstagabend (10.05.) gegen 21.55 Uhr brach in einem Mehrfamilienhaus im Gallasiniring ein Wohnungsbrand aus. Nach den neuesten Informationen bemerkte ein Bewohner den Brand und versuchte, ihn eigenständig zu löschen, was jedoch erfolglos war. Die Feuerwehr kam kurz darauf an und konnte ein Übergreifen der Flammen auf andere Teile des Gebäudes verhindern.

Der 55-jährige Bewohner musste von der Feuerwehr mit der Drehleiter aus der Wohnung gerettet werden und wurde mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt. Die Wohnung ist nicht bewohnbar. Die Polizei hat nun die Ermittlungen zur Klärung der Brandursache aufgenommen. Fahrlässige Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen werden.

JS

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen sank leicht von 569 auf 598. Davon waren 511 männlich und 87 weiblich. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 270 nahezu konstant. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

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