Die Polizei sucht Zeugen nach einem Zusammenstoß in der „Hanauer Vorstadt“. Ein Renault-Lenker kollidierte mit einem VW Touran und verursachte einen Schaden von etwa 1.500 Euro.
Hintersteinau: Unfallverursacher flüchtete – Hanau

Stadt Hanau und Main-Kinzig-Kreis (ost)
1. Fahrer verliert Spiegel und flieht – Hanau
(me) Die Polizei in Hanau sucht weiterhin nach Zeugen eines Vorfalls vom Donnerstag (13. November). Gegen 9.25 Uhr soll ein Fahrer eines Renault die Straße „Hanauer Vorstadt“ (Hausnummern im Einzelnen) befahren haben und dabei den linken Außenspiegel eines geparkten VW Touran mit HU-Kennzeichen gestreift haben. Durch den Zusammenstoß verlor der Verursacher ein Teil seines kleinen weißen Autos. Der graue Familienwagen wurde dabei etwa 1.500 Euro beschädigt. Zeugen, die insbesondere Informationen über die Fahrerin oder den Fahrer des flüchtigen Autos haben, werden gebeten, sich telefonisch bei der Polizeiwache in Hanau (06181 100-120) zu melden.
2. Suche nach Zeugen nach Einbruch in Jugendtreff – Hanau
(fg) In der Nacht zum Freitag verschafften sich Unbekannte vermutlich über die seitliche Eingangstür auf dem Gelände des „Lamboyparks“ mit Hilfe eines Werkzeugs Zugang zu den Räumlichkeiten des dortigen „Jugendtreffs“ (Lamboystraße / 30er-Hausnummern). Anschließend brachen die Täter die Eingangstür zum verschlossenen Büro und die Tür eines darin befindlichen Stahlschranks auf und entwendeten eine Geldkassette, ein Tablet und einen Laptop. Außerdem nahmen die Einbrecher eine Spielkonsole mit vier Controllern mit. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt. Zeugen, die zwischen Donnerstagabend, 20 Uhr und Freitagmorgen, 6 Uhr, verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06181 100-123 bei der Kriminalpolizei zu melden.
3. Handtasche geraubt: Zeugen gesucht! – Hanau
(fg) Drei Unbekannte griffen am Samstagabend in der Straße „Im Forum“ einen 22-jährigen Hanauer körperlich an und raubten seine Umhängetasche. Die Kriminalpolizei ermittelt und sucht nach Zeugen. Der 22-Jährige befand sich gegen 23.30 Uhr auf dem Weg vom Marktplatz in Richtung Innenhof des Forums, als er auf die drei Unbekannten im Alter von 20 bis 25 Jahren traf. Sie sprachen ihn zunächst an und griffen ihn dann an. Der Hanauer erlitt Verletzungen im Gesicht und am rechten Knie. Die Täter flüchteten mit der Umhängetasche, in der sich Bargeld befand.
Die Polizei hat folgende Beschreibungen der Personen:
Die Kriminalpolizei bittet Zeugen des Vorfalls, sich unter der Rufnummer 06181 100-123 zu melden.
4. Suche nach Zeugen nach Angriff mit Pfefferpistole – Bruchköbel
(fg) Drei bis vier dunkel gekleidete Männer griffen aus unbekannten Gründen am Samstagabend in der Lindenallee (20er-Hausnummern) in der Nähe einer Bar einen 19-Jährigen mit einer Pfefferpistole an. Die Täter schossen unvermittelt auf den jungen Mann aus Bruchköbel und beleidigten ihn. Danach flüchteten sie in unbekannte Richtung. Der Geschädigte lief nach Hause, reinigte seine Augen und informierte die Polizei. Der Angriff ereignete sich gegen 21.30 Uhr. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und bittet Zeugen, sich unter der Rufnummer 06183 91155-0 bei der Polizeistation Langenselbold zu melden.
5. Diebe auf Baustelle stehlen Raumentlüfter und Fliesenschneider – Linsengericht
(fg) Im Ortsteil Altenhaßlau in der Straße „Am Schützenrain“ waren Diebe am Wochenende auf einer Baustelle aktiv und stahlen drei Raumentlüfter und einen Fliesenschneider. Die Täter überwanden zunächst den Bauzaun, betraten das Baustellengelände und öffneten die Terrassentür. Nachdem sie ihre Beute genommen hatten, flüchteten sie vermutlich mit einem Fahrzeug. Die Tat ereignete sich zwischen Freitag, 17 Uhr und Samstagmorgen, 7.30 Uhr. Zeugen, die Informationen über den Einbruch haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06181 100-123 bei der Kriminalpolizei zu melden.
6. Suche nach Zeugen nach Einbruch in Einfamilienhaus – Steinau
(me) Am Freitag waren Einbrecher an und in einem Einfamilienhaus im Stadtteil Hintersteinau aktiv. Nachdem die Besitzer gegen 9 Uhr das Wohnhaus in der Hochstraße (30er-Hausnummern) verlassen hatten, verschafften sich die Täter gewaltsam über ein Fenster Zutritt und durchsuchten das Haus nach Wertgegenständen. Mit einer Beute, hauptsächlich Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro, verließen die Unbekannten das Objekt. Die Kripo in Hanau hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise unter der Hotline 06181 100-123 entgegen.
7. Einbrecher unterwegs: Polizei sucht Zeugen – Schlüchtern
(me) Am Samstag waren Einbrecher in der Innenstadt von Schlüchtern aktiv. Die Polizei hat Kenntnis von zwei Einbrüchen in der Gegend. Zuerst brachen Unbekannte zwischen 17 Uhr und 22 Uhr in ein Einfamilienhaus in der Linsengasse (10er-Hausnummern) ein. Über die aufgehebelte Tür gelangten die Täter ins Haus und durchsuchten es nach Beute. Sie nahmen Bargeld und Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro mit, bevor sie möglicherweise an anderer Stelle weitermachten. Zwischen 21.15 Uhr und 22 Uhr brachen sie in ein Mehrfamilienhaus in der Lotichiusstraße (10er-Hausnummern) ein. Die Unbekannten gelangten durch ein gekipptes Fenster in eine Wohnung im Erdgeschoss. Dort verursachten sie Sachschaden und flüchteten in unbekannte Richtung. Hinweisgeber können sich unter der Rufnummer 06181 100-123 bei der Kriminalpolizei in Hanau melden.
Offenbach, 24.11.2025, Pressestelle, Thomas Leipold
Quelle: Presseportal
Cybercrime-Statistiken in Hessen für 2022/2023
Die Cyberkriminalitätsraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 stiegen leicht an. Im Jahr 2022 wurden 9798 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 10106 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3961 auf 4224. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2653 auf 2828, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 1806 auf 1918 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 847 auf 910 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 851 auf 915. Im Vergleich dazu hatte Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 9.798 | 10.106 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.961 | 4.224 |
| Anzahl der Verdächtigen | 2.653 | 2.828 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.806 | 1.918 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 847 | 910 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 851 | 915 |
Quelle: Bundeskriminalamt








