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Hochtaunuskreis: Einbrüche in Bad Homburger Stadtteilen

Einbrecher aktiv in Kirdorf und Ober-Erlenbach, Schmuck und Bargeld gestohlen, Polizei nimmt Hinweise entgegen

Foto: Depositphotos

Bad Homburg v.d. Höhe (ost)

1. Aktive Einbrecher in Bad Homburger Stadtteilen, Bad Homburg, Kirdorf, Heinrich-von-Kleist-Straße/Oberste Gärten, Bad Homburg, Ober-Erlenbach, Im Vogelsang/Münzenberger Straße, Dienstag, 31.12.2024 bis Mittwoch, 01.01.2024

(fh)In der Nacht von Silvester auf Neujahr wurden Einbrecher vier Mal in den Stadtteilen Kirdorf und Ober-Erlenbach in Bad Homburg aktiv. In Kirdorf brachen die Einbrecher in der Heinrich-von-Kleist-Straße und der Straße „Oberste Gärten“ ein. Der Täter drang gewaltsam über das Dach in das Einfamilienhaus ein und durchsuchte es. Dabei erbeutete er Schmuck und Bargeld und öffnete mit einem gefundenen Autoschlüssel ein geparktes Auto am Haus, das ebenfalls durchsucht wurde. Eine Personenbeschreibung des Täters liegt vor. Er soll 1,80 m groß gewesen sein und eine schwarze Mütze, einen schwarzen Schal, eine dunkle Jacke und eine dunkle Hose getragen haben. In der Straße „Oberste Gärten“ brachen die Einbrecher eine Terrassentür und ein Fenster auf und betraten so eine Erdgeschosswohnung. Sie stahlen Uhren und Bargeld und verschwanden dann.

Auch in Ober-Erlenbach gab es zwei Einbrüche, die der Polizei gemeldet wurden. In der Straße „Im Vogelsang“ brachen die Täter eine Terrassentür auf und stahlen Schmuck und eine Uhr aus dem Einfamilienhaus. Auch in der Münzenberger Straße brachen die Einbrecher ein. Über ein gewaltsam geöffnetes Schlafzimmerfenster gelangten sie in eine Erdgeschosswohnung, stahlen Schmuck und flüchteten unbemerkt mit ihrer Beute.

Die Kriminalpolizei im Hochtaunuskreis nimmt Hinweise zu den Einbrüchen unter der Telefonnummer (06172) 120-0 entgegen.

In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen: Die Polizeidirektion Hochtaunus bietet eine kostenlose, individuelle Beratung für Bürgerinnen und Bürger an, um sich besser vor Einbrüchen zu schützen. Das Angebot richtet sich an Hauseigentümer, Mieter und Gewerbetreibende aus dem Hochtaunuskreis, die ihre Wohnungen, Häuser oder Geschäftsräume sicherer machen möchten. Polizeihauptkommissarin Nicole Meier von der Polizeilichen Beratungsstelle gibt professionelle Tipps zur Einbruchsprävention und zeigt direkt vor Ort, wie Schwachstellen erkannt und beseitigt werden können.

Das Angebot beinhaltet:

Betrieb

Sicherheitsvorkehrungen

Schwachstellen

Die Beratungen sind kostenlos und unverbindlich. Termine können telefonisch unter (06172) 120-250 oder per E-Mail an beratungsstelle.ppwh@polizei.hessen.de vereinbart werden.

2. Einbruch in Kronberg,

Kronberg im Taunus, Im Brühl, Festgestellt: Donnerstag, 26.12.2024,

(fh)In der vergangenen Woche brachen Unbekannte in eine Wohnung in Kronberg ein. Am Donnerstag wurden aus der Wohnung in der Straße „Im Brühl“ zwei Lautsprecher und Schmuck vermisst. Unbekannte hatten zuvor eine Balkontür aufgebrochen, um die Wohnung zu durchsuchen.

Hinweise in der Sache werden von der Polizei unter der Telefonnummer (06174) 9266-0 entgegengenommen.

3. Einbruch in Rohbau,

Königstein im Taunus, Wiesbadener Straße, Montag, 30.12.2024, 19:45 Uhr

(fh)Am Montagabend brach ein Einbrecher in einen Rohbau in Königstein ein. Gegen 19:45 Uhr betrat der Unbekannte das Grundstück des im Rohbau befindlichen Einfamilienhauses in der Wiesbadener Straße und drang dort ein. Er versuchte eine Zugangstür aufzuhebeln, gab den Versuch aber auf und floh vom Tatort. Die Polizei geht derzeit davon aus, dass keine Gegenstände gestohlen wurden.

Die Kriminalpolizei ermittelt. Hinweise können unter der Rufnummer (06174) 9266-0 gemeldet werden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle aufgezeichnet, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb jedoch mit 598 relativ konstant. Von den Verdächtigen waren 511 männlich, 87 weiblich und 270 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

Cybercrime-Statistiken in Hessen für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 9798 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 10106 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3961 auf 4224. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2653 auf 2828, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 1806 auf 1918 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 847 auf 910 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 851 auf 915. Im Vergleich dazu wurden in Berlin im Jahr 2023 die meisten Cyberkriminalitätsfälle in Deutschland registriert – 22125.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 9.798 10.106
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.961 4.224
Anzahl der Verdächtigen 2.653 2.828
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.806 1.918
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 847 910
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 851 915

Quelle: Bundeskriminalamt

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