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Hofheim: Falsche Polizeibeamte erbeuten Gold

Ein älterer Herr aus Eschborn wurde um sein Erspartes gebracht. Betrüger gaben vor, dass seine Tochter in einen tödlichen Verkehrsunfall verwickelt sei und er Goldmünzen als Kaution übergeben solle.

Foto: Depositphotos

Hofheim (ost)

1. Falsche Beamte der Polizei stehlen Gold,

Eschborn, Am Stadtpfad, Montag, 28.04.2025, 15:30 Uhr

(pa)Am Montagnachmittag wurde einem Bürger aus Eschborn sein Erspartes genommen. Gegen 15:30 Uhr riefen die Betrüger den älteren Herrn an und behaupteten, dass seine Tochter in einen tödlichen Verkehrsunfall verwickelt sei und eine Kaution gezahlt werden müsse, um eine Inhaftierung der Tochter zu verhindern. Durch geschickte Manipulation und Überredungskunst brachten die Betrüger den Mann dazu, Goldmünzen zu sammeln und diese einer angeblichen Anwältin zu übergeben. Diese wartete gegen 18:30 Uhr in der Straße „Am Stadtpfad“ auf den Mann.

Bei den „Schockanrufen“ erzeugen die rhetorisch äußerst geschickt agierenden Kriminellen bedrohliche Szenarien, um an das Geld ihrer Opfer zu gelangen. Das Spiel mit den Emotionen hat nur ein Ziel – die Opfer dazu zu bringen, ihre Skepsis zu überwinden und den Betrügern zu vertrauen. Bei den Übergabemodalitäten sind der Phantasie der Täter keine Grenzen gesetzt. Grundsätzlich gilt: In Deutschland wird eine Behörde niemals eine Kaution per Telefon verlangen! Beenden Sie solche Gespräche sofort, legen Sie auf und wählen Sie dann die 110. Darüber hinaus wird in den meisten Fällen eine Rückversicherung bei den tatsächlichen Verwandten, Freunden oder Arbeitskollegen Klarheit bringen.

Zeugen, die gegen 18:30 Uhr im Bereich „Am Stadtpfad“ in Eschborn verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Sulzbach unter der Rufnummer (06196) 2073-0 in Verbindung zu setzen.

2. Streit auf Sportplatz,

Eppstein-Bremthal, Wiesenstraße 24, Sonntag, 27.04.2025, 17:26 Uhr

(pa)Am Sonntagnachmittag kam es auf dem Sportplatz eines Bremthaler Fußballvereins zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Nach dem Spiel kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen den beiden Teams. Dabei kam es zu einer Konfrontation zwischen mehreren Spielern. Zuerst gab es verbale Auseinandersetzungen und Beleidigungen. Im Verlauf des Streits soll es zu einem Faustschlag in den Bauch eines gegnerischen Spielers gekommen sein. Die Polizei in Kelkheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen werden gebeten, sich mit der Kelkheimer Polizei unter der Rufnummer (06195) 6749-0 in Verbindung zu setzen.

3. Einbrecher greifen Foodtrucks an,

Eschborn, Düsseldorfer Straße, Samstag 26.04.2025, 17:00 Uhr bis Sonntag 27.04.2025, 12:20 Uhr

(pa)In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden mehrere Foodtrucks in Eschborn aufgebrochen. Der oder die Täter versuchten, bei insgesamt drei Verkaufsständen die Tür oder ein Fenster aufzubrechen. Dies gelang jedoch nur bei einem Foodtruck. Hier wurde Bargeld aus einer Kasse gestohlen. Es entstand ein Gesamtsachschaden von etwa 900EUR. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Rufnummer (06196) 2073-0 entgegen.

4. Diebstahl aus Auto,

Kelkheim, Margarete-von-Wrangell-Straße, Freitag, 25.04.2025, 17:10 Uhr bis Montag, 28.04.2025, 08:35 Uhr

(pa)Am Wochenende stahlen Diebe Werkzeug aus einem verschlossenen Auto. Unbekannte öffneten durch Aufschneiden der Schiebetür einen geparkten Pkw, der über das Wochenende im Gewerbegebiet in der Margarete-von-Wrangell-Straße abgestellt war. Die Diebe stahlen Werkzeug und Zubehör im Gesamtwert von etwa 8.000EUR. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Rufnummer (06196) 2073-0 entgegen.

5. Geparktes Auto beschädigt – Verursacher flüchtet,

Kelkheim, Altkönigstraße, Samstag, 26.04.2025, 10:00 Uhr bis Montag 28.04.2025, 09:00 Uhr

(pa)Ein Unbekannter verursachte in den letzten Tagen einen Unfall in Kelkheim und entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Der Verursacher touchierte in der Altkönigstraße in Höhe der Hausnummer 30, vermutlich beim Ein- oder Ausparken, einen am Straßenrand geparkten Fiat 500. Dabei entstand ein Sachschaden von ca. 750 Euro. Der Fahrer oder die Fahrerin flüchtete anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Hinweise nimmt der Regionale Verkehrsdienst unter der Rufnummer (06192) 2079-0 entgegen.

6. Unfallflucht,

Schwalbach am Taunus, Hessenstraße, Montag, 28.04.2025, 08:00 Uhr bis Montag, 28.04.2025, 13:50 Uhr

(pa)Am Montag kam es in Schwalbach zu einer Unfallflucht. Die Besitzerin eines VW Tiguan parkte ihr Auto gegen 08:00 Uhr in der Hessenstraße in Höhe der Hausnummer 21. Als sie gegen 13:50 Uhr zurückkehrte, bemerkte sie einen Schaden an der vorderen Stoßstange. Der Schaden wurde wahrscheinlich von einem vorbeifahrenden Auto verursacht. Dieses entfernte sich nach dem Zusammenstoß unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden von etwa 1000EUR. Hinweise nimmt der Regionale Verkehrsdienst unter der Rufnummer (06192) 2079-0 entgegen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen von 2022 auf 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 4275 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 im Jahr 2022 auf 840 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei 511 männliche und 87 weibliche Verdächtige identifiziert wurden. Von den Verdächtigen waren 270 nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von registrierten Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.164 Fällen registriert, was 0,8% entspricht. Die meisten Unfälle (81,02%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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