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Homberg: Diebstahl in Edermünde-Grifte

Unbekannte Täter brachen in drei Fahrzeuge ein, Polizei sucht Zeugen für möglichen Tatzusammenhang.

Foto: Depositphotos

Homberg (ost)

Pressemitteilung der Polizeidirektion Schwalm-Eder vom 15.12.2025:

Edermünde

Vorfälle: Donnerstag, 11.12.2025, 20:00 Uhr bis Freitag, 12.12.2025, 08:00 Uhr

In den letzten Tagen gab es in Edermünde-Grifte mehrere Fälle von Fahrzeugaufbrüchen. Zwischen Donnerstag, 11.12.2025, 20:00 Uhr und Freitag, 12.12.2025, 08:00 Uhr, gelang es unbekannten Tätern, in insgesamt drei Fahrzeuge einzudringen. Die Polizei prüft derzeit, ob es eine Verbindung zwischen den Taten gibt.

Betroffen waren ein weißer Hyndai und ein weißes Wohnmobil in der Gartenstraße sowie ein grauer VW Golf in der Goethestraße.

Nach bisherigen Erkenntnissen überwanden die Täter zunächst die Fahrzeugtechnik eines in der Gartenstraße abgestellten Hyndai, um in das Fahrzeuginnere zu gelangen. Dort stahlen sie ein Portemonnaie, das später in der Nähe des Tatortes gefunden wurde. Anschließend versuchten die Täter, an einem Wohnmobil der Marke Knaus zu gelangen. Sie öffneten eine verriegelte Klappe an der Fahrzeugfront, konnten jedoch nicht ins Innere des Fahrzeugs gelangen und verließen den Tatort ohne Beute. Ein grauer VW Golf in der Goethestraße war laut ersten Informationen das nächste Ziel der Täter. Obwohl sie ins Fahrzeuginnere gelangten, scheinen sie nichts gestohlen zu haben.

Der entstandene Sachschaden kann derzeit nicht beziffert werden.

Die Polizei in Fritzlar hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Gartenstraße und der Goethestraße beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer 05622-99660 zu melden.

Yvonne Winter, KHK`in, – Pressesprecherin –

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle war ebenfalls rückläufig, von 224 auf 216. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 308 auf 267. Davon waren 283 männlich, 237 männlich, 25 weiblich und 30 weiblich. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen ging von 147 auf 130 zurück. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Mordfälle in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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