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Homberg: Einbruch in Fischmarkt

Unbekannte Täter drangen in Fischladen ein, entwendeten Geldkassette. Polizei sucht nach Zeugen.

Foto: Depositphotos

Homberg (ost)

Pressemitteilung der PD Schwalm-Eder vom 23.06.2025:

Schrecksbach

Tatzeit: Donnerstag, 19.06.2025, 23:30 Uhr bis Freitag, 20.06.2025, 00:30 Uhr

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag, zwischen 23:30 Uhr und 00:30 Uhr, brachen bisher unbekannte Täter in einen Fischladen in der Gewerbestraße in Schrecksbach ein und stahlen eine Geldkassette mit Bargeld.

Nach bisherigen Informationen zerbrachen die Täter in der Feiertagsnacht die Scheibe eines Fensters an einem Garagenanbau des Gebäudes und gelangten so in den Flur sowie in den angrenzenden Verkaufsraum des Ladengeschäfts. Dort durchsuchten sie mehrere Schränke und Behältnisse nach Wertgegenständen. Sie stahlen eine Geldkassette mit Bargeld.

Im Anschluss versuchten die Täter vergeblich, die Tür zu einem angrenzenden Büro mit einem unbekannten Werkzeug gewaltsam zu öffnen. Außerdem traten sie mehrmals gegen die Tür, konnten sie jedoch nicht überwinden.

Die Unbekannten verließen das Gebäude wieder durch das Fenster.

Offenbar unzufrieden mit ihrer Beute unternahmen sie einen weiteren Einbruchsversuch an einem Fenster zur Straße hin. Auch dieser Versuch scheiterte, woraufhin die Täter flohen.

Die Kriminalpolizei in Homberg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Gewerbestraße gesehen haben, sich unter Telefon 05681-774-0 zu melden.

Yvonne Winter, Kriminalhauptkommissarin, – Pressesprecherin –

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, wovon 224 gelöst wurden. Es gab insgesamt 308 Verdächtige, darunter 283 Männer, 25 Frauen und 147 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 sank die Zahl der Mordfälle auf 229, von denen 216 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 267, wobei 237 Männer, 30 Frauen und 130 Nicht-Deutsche beteiligt waren. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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