Unbekannter Täter wirft Beute auf der Flucht im Garten weg.
Homberg: Einbruch in Wohnhaus in Guxhagen
Homberg (ost)
Presseinformation von der Polizeidirektion Schwalm-Eder am 09.12.2024:
Guxhagen
Einbruch in ein Wohnhaus – Dieb wirft gestohlene Gegenstände im Garten weg während der Flucht
Vorfallzeit: Freitag, 06.12.2024, um 19:30 Uhr
Ein unbekannter Krimineller dringt am frühen Freitagabend in ein Wohnhaus ein und weckt den schlafenden Bewohner.
Ein Unbekannter ist am frühen Freitagabend in ein Wohnhaus in der Mozartstraße in Guxhagen eingedrungen. Nachdem er erfolglos versucht hatte, die Terrassentür des Hauses zu öffnen, schlug der Dieb schließlich eine Glasscheibe eines Garagenfensters ein und gelangte so in das Gebäude.
Im Inneren wurden alle Räume nach Wertsachen durchsucht. Ein 45-jähriger Bewohner, der bereits schlief, wurde durch die Geräusche geweckt und sah den Einbrecher. Dieser floh sofort aus dem Haus und warf die gestohlenen Gegenstände weg. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Dieb bereits eine Playstation 5 im Wert von fast 500,- EUR erbeutet, die er dann im Garten des Hauses wegschmiss. Dadurch wurde die Playstation 5 beschädigt.
Durch das gewaltsame Eindringen entstand ein Sachschaden von 1000,- EUR.
Der flüchtige Dieb wurde als schlank, komplett schwarz gekleidet und mit einer schwarzen Gesichtsmaske beschrieben, laut dem Zeugen.
Die laufenden Untersuchungen werden derzeit von der Kriminalpolizei Homberg durchgeführt und dauern an.
Bitte Hinweise unter der Telefonnummer 05681/774-0 melden.
Jens Breitenbach, PHK – Pressesprecher –
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, wovon 723 gelöst wurden. Es gab insgesamt 569 Verdächtige, darunter 498 Männer und 71 Frauen. 275 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 5206, wobei 840 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 598, darunter 511 Männer und 87 Frauen. 270 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt