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Homberg: Unfall auf der A7 mit Personenschaden

Eine junge Mutter verunglückte schwer, ihre Kinder wurden leicht verletzt. Die Autobahn war für Bergungsarbeiten voll gesperrt.

Foto: Depositphotos

LK Schwalm-Eder (ost)

Knüllwald. Am Samstag (06.12.) ereignete sich gegen 22.50 Uhr auf der A7, zwischen den Anschlussstellen Homberg/Efze und Bad Hersfeld-West, in Fahrtrichtung Süden, ein Unfall, bei dem eine 28-jährige Frau aus dem Hochsauerlandkreis mit ihrem Ford Galaxy von der Straße abkam und gegen die Außenschutzplanke prallte. In ihrem Auto befanden sich auch ihre 7- und 13-jährigen Töchter. Die junge Mutter wurde aus dem Fahrzeug geschleudert und stürzte hinter die Schutzplanke einen Abhang hinunter. Aufgrund ihrer schweren Verletzungen musste sie mit einem Rettungshubschrauber in ein Uniklinikum gebracht werden. Die beiden Kinder erlitten leichte Verletzungen und wurden zur Beobachtung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Um die Ursache des Unfalls zu klären, wurde auf Anweisung der Staatsanwaltschaft Kassel ein Gutachter hinzugezogen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 38.000 Euro.

Ab 23.15 Uhr musste die Autobahn A7 für Rettungs- und Bergungsmaßnahmen vollständig gesperrt werden. In der Zwischenzeit konnte der im Stau stehende Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Die Freigabe der Fahrtrichtung Süd ist für etwa 03:00 Uhr geplant, bis dahin wird der Verkehr an der Anschlussstelle Homberg (Efze) von der Autobahnmeisterei umgeleitet.

Bei dem Einsatz waren mehrere Notarzt- und Rettungsfahrzeuge beteiligt, ebenso wie die Feuerwehr Homberg/Efze und Streifenwagen der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld.

Erstellt von: Müller, A., PHK, Führungs- und Lagedienst des PP Osthessen

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.164 Fällen registriert, was 0,8% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle waren übrige Sachschadensunfälle mit 117.817 Fällen, was 81,02% entspricht. Von den Unfällen ereigneten sich 14.839 innerorts (10,2%), 7.577 außerorts (5,21%) und 3.013 auf Autobahnen (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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