Starke Polizeipräsenz nach Meldung über schulfremde Person im Schulgebäude. Ermittlungen laufen, keine konkrete Gefährdung festgestellt.
Homberg: Verdächtige Wahrnehmung an Theodor-Heuss-Schule

Homberg (ost)
Pressemitteilung von der Polizeidirektion Schwalm-Eder vom 13.05.2025:
Homberg/Efze
Heute hat die Polizei mit einer großen Anzahl von Einsatzkräften an der Theodor-Heuss-Schule in Homberg/Efze interveniert. Der Grund war eine Meldung, die um 10:35 Uhr einging, wonach sich angeblich eine fremde Person ohne Bezug zur Schule in der Nähe des Gebäudes aufgehalten haben soll.
Weitere Informationen unter: http://presseportal.de/blaulicht/pm/44149/6032802
Bei den sofortigen polizeilichen Maßnahmen auf dem Schulgelände wurde keine verdächtige Person gefunden. Erste Untersuchungen haben ergeben, dass eine Schülerin einen unbekannten Mann mit einem Gegenstand, der einem Stock ähnelt, im Schulgebäude gesehen haben will. Das Kind informierte seine Lehrkraft über die verdächtige Person.
Die Polizei war mit einer großen Anzahl von Einsatzkräften vor Ort und hat die Räume der Schule durchsucht.
Die gesuchte verdächtige Person wurde nicht gefunden.
Es gibt derzeit keine konkreten Hinweise auf eine Gefährdung oder strafbare Handlungen in der Schule.
Die Schülerinnen und Schüler werden nach und nach aus dem Gebäude entlassen, der Nachmittagsunterricht entfällt.
Während des Polizeieinsatzes waren Rettungskräfte in unmittelbarer Nähe der Schule in Bereitschaft.
Die Polizei führt weiterhin Ermittlungen durch, um den Sachverhalt zu klären.
Zeugen, die verdächtige Beobachtungen zum genannten Zeitpunkt gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer: 05681-774-0 bei der Polizei in Homberg zu melden.
Yvonne Winter, KHK`in, -Pressesprecherin-
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023
Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 haben sich leicht verringert. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ist ebenfalls gesunken, von 224 im Jahr 2022 auf 216 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ist von 308 im Jahr 2022 auf 267 im Jahr 2023 gesunken. Davon waren 283 männliche Verdächtige und 25 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 237 männliche und 30 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen ist ebenfalls gesunken, von 147 im Jahr 2022 auf 130 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Mordfälle in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 243 | 229 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 224 | 216 |
Anzahl der Verdächtigen | 308 | 267 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 283 | 237 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 25 | 30 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 147 | 130 |
Quelle: Bundeskriminalamt