Am Donnerstag wurde Schmuck gestohlen, während ein verdächtiger Mann in der Nähe gesehen wurde.
Idstein: Einbruch in ein Mehrfamilienhaus
Bad Schwalbach (ost)
1. Einbruch in ein Gebäude mit mehreren Wohnungen,
Idstein, Wiesbadener Straße, Donnerstag, 17.07.2025, 07.45 – 18.40 Uhr
(se)Am Donnerstag wurde zwischen 07.45 Uhr und 18.40 Uhr in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Wiesbadener Straße in Idstein eingebrochen. Die Diebe betraten die Wohnung, stahlen Schmuck und verschwanden dann. Während des Einbruchs wurde ein Mann in der Nähe des Tatorts gesehen. Es wird noch untersucht, ob er tatsächlich etwas mit dem Einbruch zu tun hat.
Der Unbekannte soll ungefähr 50 Jahre alt gewesen sein, mit einem slawischen Aussehen und kurzen, grauen, nach oben gestylten Haaren. Er trug einen blauen oder lila „Zipper“ mit Kapuze und einem gelben Aufdruck auf der linken Brust.
Die zuständigen Ermittler der Polizeidirektion Rheingau-Taunus nehmen Hinweise zu dem Vorfall unter der Telefonnummer (06124) 7078-0 entgegen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 im Vergleich zum Vorjahr relativ konstant. Davon waren 511 männlich und 87 weiblich, wobei 270 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023
Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur 229 Fälle waren. Von den 229 Fällen im Jahr 2023 wurden 216 aufgeklärt. Die Anzahl der Verdächtigen sank ebenfalls von 308 im Jahr 2022 auf 267 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 237 männlich, 30 weiblich und 130 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 243 | 229 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 224 | 216 |
Anzahl der Verdächtigen | 308 | 267 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 283 | 237 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 25 | 30 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 147 | 130 |
Quelle: Bundeskriminalamt