Ein Mann leistet bei Festnahme Widerstand und wird mit einem DEIG überwältigt. Keine Verletzten, Festnahme wegen Körperverletzung und Bedrohung.
Idstein: Polizeieinsatz in Bad Schwalbach

Bad Schwalbach (ost)
1. Ein Mann widersetzt sich bei Festnahme, Bad Schwalbach, Mühlweg, Dienstag, 07.01.2025, 16:40 Uhr
(fh)Am Dienstagnachmittag wurde in Bad Schwalbach ein Mann nach einem Streit im häuslichen Umfeld von der Polizei festgenommen. Dabei leistete er Widerstand. Gegen 16:40 Uhr wurde die Polizei zu einem Mehrfamilienhaus im Mühlweg gerufen, da es dort zu einem Streit innerhalb der Familie gekommen war. Vor dem Gebäude trafen die Beamten auf einen 48-Jährigen, der zuvor Familienmitglieder bedroht und verletzt hatte. Bei der folgenden Festnahme widersetzte sich der Mann, was mit Hilfe eines Distanzelektroimpulsgeräts (DEIG, umgangssprachlich Taser) gebrochen werden musste. Der 48-Jährige wurde nach seiner Festnahme zur Polizeistation gebracht, weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich. Auch die eingesetzten Beamten blieben unverletzt. Der Festgenommene muss sich nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie Körperverletzung und Bedrohung verantworten.
2. Zwei Einbrüche in Idstein,
Idstein, Bertha-von Suttner-Weg, Dienstag, 07.01.2025, 12:30 Uhr bis 19:00 Uhr
(fh)Im Laufe des Dienstags haben Einbrecher im Bertha-von-Suttner-Weg gleich zwei Mal zugeschlagen. Zwischen 12:30 Uhr und 19:00 Uhr gingen die Täter bei zwei mehrstöckigen Einfamilienhäusern nach dem gleichen Muster vor. In beiden Fällen wurden Balkontüren an der Rückseite aufgebrochen und die Häuser betreten. Im Inneren durchsuchten die Einbrecher verschiedene Räume und flohen dann. Nach bisherigem Kenntnisstand gelang es ihnen in beiden Häusern nicht, Wertgegenstände zu erlangen.
Die zuständigen Ermittler der Polizeidirektion Rheingau-Taunus nehmen Hinweise unter der Telefonnummer (06124) 7078-0 entgegen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, wobei 723 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 569 Verdächtige, darunter 498 Männer und 71 Frauen. Von den Verdächtigen waren 275 nicht-deutsch. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 5206, wobei 840 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 598, darunter 511 Männer und 87 Frauen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank auf 270. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Einbruchsfälle in Deutschland registriert – 27061.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt