Die Polizei sucht nach Zeuginnen oder Zeugen für einen gemeldeten Übergriff auf einem Spielplatz in Idstein-Wörsdorf. Besonders eine ältere Frau mit Hund könnte wichtige Informationen liefern.
Idstein: Zeugen nach gemeldetem Übergriff gesucht

Bad Schwalbach (ost)
1. Gesucht: Zeugen nach Bericht über Angriff auf Spielplatz, Idstein-Wörsdorf, Jahnstraße, (Spielplatz „Wilhelm-Scherer-Platz“) Mittwoch, 26.11.2025, 13:00 Uhr bis 14:00 Uhr
(fh)Die Polizei bittet um Hinweise zu einem gemeldeten Angriff, der sich letzten Mittwoch, dem 26.11.2025, in Idstein-Wörsdorf ereignet haben soll, insbesondere von Zeuginnen oder Zeugen. Insbesondere eine ältere Dame mit Hund könnte für die Ermittler von Interesse sein. Gemäß der Polizei soll es am Mittwoch zwischen 13:00 und 14:00 Uhr auf dem Spielplatz „Wilhelm-Scherer-Platz“ an der Jahnstraße zu dem Angriff gekommen sein, an dem mehrere Männer und ein Mädchen beteiligt gewesen sein sollen.
Die Untersuchungen zu dem gemeldeten Vorfall und möglichen Beteiligungen dauern an. Die genannte Dame mit Hund sowie Personen, die am Mittwochmittag verdächtige Beobachtungen rund um den Spielplatz gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (0611) 345-0 an die Kriminalpolizei in Wiesbaden zu wenden.
2. Eingebrochen in Einfamilienhaus,
Eltville-Rauenthal, Gartenstraße, Dienstag, 02.12.2025, 11:30 Uhr bis 22:45 Uhr
(fh)Am Dienstag brachen Einbrecher in ein Einfamilienhaus im Eltviller Stadtteil Rauenthal ein. Die Täter suchten zwischen 11:30 und 22:45 Uhr das Grundstück in der Gartenstraße auf und öffneten ein Fenster. Auf diese Weise gelangten sie in die Räumlichkeiten, durchsuchten sie und entkamen anschließend mit Schmuck und Bargeld.
Hinweise nimmt die Polizeidirektion Rheingau-Taunus unter der Telefonnummer (06124) 7078-0 entgegen.
3. Einbrecher brachen Wohnungstüren auf,
Idstein, Wiesbadener Straße, Dienstag, 02.12.2025, 07:15 Uhr bis 13:45 Uhr
(fh)Am Dienstag schlugen Einbrecher in einem Mehrfamilienhaus in Idstein zweimal zu. Zwischen 07:15 und 13:45 Uhr kam es in zwei Wohnungen des Hauses in der Wiesbadener Straße zu einem erfolgreichen Einbruch und einem Einbruchsversuch. Während sie in einem Fall auf Schmuck, Bargeld und andere Gegenstände stießen, gelangten sie nicht in die zweite Wohnung. Sie verursachten Schäden in Höhe von mehreren Tausend Euro.
Hinweise nimmt die Polizeidirektion Rheingau-Taunus unter der Telefonnummer (06124) 7078-0 entgegen.
4. Kirchenfenster zerbrochen,
Bad Schwalbach, Adolfstraße, Mittwoch, 26.11.2025, 10:00 Uhr bis Samstag, 29.11.2025, 11:20 Uhr
(fh)In Bad Schwalbach warfen Unbekannte in der letzten Woche Kirchenfenster ein. Zwischen Mittwoch und Samstag warfen die Täter zwei Kirchenfenster mit Steinen ein und zerstörten sie. Der Schaden am Gotteshaus wird auf etwa 1.500 Euro geschätzt.
Zeugen wenden sich bitte an die Polizeistation Bad Schwalbach unter der Telefonnummer (06124) 7078-0.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an, wobei im Jahr 2022 4275 Fälle registriert wurden, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 im Jahr 2022 auf 840 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die Mehrheit männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
| Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023
Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, wovon 224 aufgeklärt wurden. 2023 sank die Zahl auf 229 Fälle, von denen 216 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen ging ebenfalls von 308 auf 267 zurück. Davon waren 283 männlich, 25 weiblich und 147 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Mordfälle in Deutschland mit 470 aufgeklärten Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 243 | 229 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 224 | 216 |
| Anzahl der Verdächtigen | 308 | 267 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 283 | 237 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 25 | 30 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 147 | 130 |
Quelle: Bundeskriminalamt








