Zwei Wohnungseinbrüche und ein Geschäftseinbruch wurden gemeldet, sowie ein Fall von zerkratztem Lack.
Ilbenstadt: Einbrüche in Wetterau
Giessen (ost)
Butzbach: Zwei Einbrüche während des Tages
Am Donnerstag (17.07.2025) ereigneten sich zwei Wohnungseinbrüche in Butzbach. Zwischen 08:00 Uhr und 15:15 Uhr öffneten Einbrecher auf einem Bauernhof in Nieder-Weisel in der Verlängerung der Straße „An der Comturkirche“ ein gekipptes Fenster zu einer Kellerwohnung. Über dieses Fenster gelangten sie in die Wohnung und stahlen einen Tresor. In der Abt-Möhler-Straße drangen Unbekannte zwischen 08:00 Uhr und 17:00 Uhr in die Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses ein. Dort entwendeten sie unter anderem Bargeld und Schmuck. Die Kriminalpolizei bittet in beiden Fällen um Hinweise von Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben (Tel.: 06031 6010).
Niddatal: Einbruch in ein Geschäft
Zwischen Mittwoch (16.07.2025), 18:00 Uhr, und Donnerstag (17.07.2025), 13:00 Uhr, brachen Unbekannte in einen Schreibwarenladen in der Hügelstraße in Ilbenstadt ein. Sie durchsuchten einen Teil des Ladens, fanden jedoch nach aktuellem Stand keine Beute. Hinweise nimmt die Polizei in Friedberg unter Tel.: 06031 6010 entgegen.
Butzbach: Lack beschädigt
Ein Unbekannter zerkratzte den Lack eines schwarzen Peugeot 508 auf dem Kundenparkplatz der Sparkasse in der Bismarckstraße. Das Fahrzeug war dort am Dienstag (15.07.2025) zwischen 17:00 Uhr und 21:00 Uhr abgestellt. Bitte melden Sie sich bei der Polizeistation Butzbach, falls Sie Hinweise haben (Tel.: 06033 70430).
Tobias Schwarz, Pressesprecher
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 498 auf 511 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 71 auf 87 anstieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank leicht von 275 auf 270. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt