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Innenstadt: Jugendlicher festgenommen

Schnelle Festnahme nach Schüssen in Frankfurt. Jugendlicher mit Schreckschusswaffe in die Luft geschossen, festgenommen.

Foto: Depositphotos

Frankfurt (ost)

Am gestrigen Abend (24. Oktober 2025) gelang eine schnelle Festnahme in der Innenstadt, nachdem Berichte über mehrere Schüsse eingegangen waren. Ein junger Mann wird verdächtigt, mit einer Schreckschusswaffe in die Luft geschossen zu haben.

Gegen 20:00 Uhr gestern Abend ging über den Notruf die Meldung ein, dass in der Fahrgasse in der Nähe der Konstablerwache Schüsse abgefeuert wurden. Mehrere Streifenwagen machten sich sofort auf den Weg dorthin. Zwei Passanten hatten den vermeintlichen Täter in der Fahrgasse bereits gestellt und festgehalten, bis die Polizei eintraf. Es stellte sich heraus, dass es sich um einen 15-jährigen Jugendlichen handelte, der nach Zeugenaussagen mehrmals mit einer Schreckschusspistole in die Luft geschossen hatte.

Neben der Schreckschusspistole wurden auch eine Pfefferpistole und mehrere Platzpatronen sichergestellt. Dem 15-Jährigen werden nun Verstöße gegen das Waffengesetz und Bedrohung vorgeworfen. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde er einem Erziehungsberechtigten übergeben.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, wovon 224 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 308 Verdächtige, darunter 283 Männer, 25 Frauen und 147 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 sank die Zahl der Mordfälle auf 229, von denen 216 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 267 Verdächtige, darunter 237 Männer, 30 Frauen und 130 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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