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Innenstadt: Versuchter Totschlag – Zeugenaufruf

In der Nacht kam es zu einem versuchten Tötungsdelikt. Die Polizei sucht Zeugen für den Vorfall in einem Laufhaus.

Foto: Depositphotos

Frankfurt (ost)

(bo) In der Nacht vom 8. Dezember 2025 ereignete sich in einem Bordell in der Innenstadt ein versuchtes Tötungsdelikt an einer 44-jährigen Frau. Die Polizei bittet nun um Zeugenhinweise.

Nach den neuesten Informationen betrat der unbekannte Täter gegen 23:10 Uhr das Zimmer der Geschädigten in der Breiten Gasse, verriegelte es von innen und begann unerwartet auf die 44-Jährige einzuprügeln und sie zu erwürgen. Außerdem verletzte er sie leicht mit einem scharfen Gegenstand. Trotz des Angriffs gelang es der Frau, Hilfe zu rufen. Der Täter verließ daraufhin hastig das Zimmer, ließ jedoch seine Jacke zurück. Die Frau wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Der Verdächtige wird wie folgt beschrieben:

Männlich, etwa 25-35 Jahre alt, ungefähr 190 cm groß, schlank, mit Bart, hellem Pullover, Jeans, hellen Schuhen und einer hellen Mütze.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die relevante Informationen haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 069 – 755 51199 an die Kriminalpolizei oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, wovon 224 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 308 Verdächtige, darunter 283 Männer, 25 Frauen und 147 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 sank die Zahl der Mordfälle auf 229, von denen 216 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich auf 267, mit 237 männlichen, 30 weiblichen und 130 nicht-deutschen Verdächtigen. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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