Die Ermittler suchen Zeugen zu den Einbrüchen, die gestern Abend und letzte Nacht stattfanden. Hinweise werden dringend benötigt.
Kassel: Einbrüche in Einfamilienhaus und Firma in Fuldabrück-Bergshausen

Kassel (ost)
Fuldabrück (Landkreis Kassel):
Die Polizei in Kassel sucht Zeugen für zwei Einbrüche, die am gestrigen Dienstagabend und in der vergangenen Nacht in Fuldabrück-Bergshausen stattgefunden haben. Einer der Einbrüche ereignete sich in einem Einfamilienhaus im Rheinweg, der von einem Nachbarn um 20:15 Uhr gemeldet wurde. Die Täter waren bereits geflohen, als die Polizei eintraf. Sie hatten versucht, die Terrassentür aufzuhebeln, aber als das nicht gelang, schlugen sie die Scheibe mit einem Stein ein. Trotzdem gelang es ihnen nicht ins Haus einzudringen und sie flüchteten ohne Beute. Der zweite Einbruch in ein Unternehmen für Solartechnik im Ostring fand zwischen 21:30 Uhr und 6:00 Uhr statt. Die Täter brachen gewaltsam durch eine Tür auf der Rückseite des Gebäudes ein und durchsuchten alle Räume nach Wertgegenständen. Sie entkamen mit einem schweren Tresor, den sie vermutlich in der Nähe des Diemelwegs in ein Fahrzeug luden. Die Polizei vermutet, dass die Täter ein größeres Fahrzeug für den Abtransport genutzt haben. Es ist noch unklar, ob die beiden Einbrüche zusammenhängen.
Die Ermittler des K 21/22 bitten Zeugen, die verdächtige Beobachtungen in der Nähe der Tatorte gemacht haben und Informationen über die Täter haben, sich unter Tel. 0561-9100 bei der Kasseler Polizei zu melden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023
Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, wovon 224 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 308, wobei 283 männlich und 25 weiblich waren. 147 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 wurden 229 Fälle von Mord in Hessen verzeichnet, wovon 216 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 267, wobei 237 männlich und 30 weiblich waren. 130 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 243 | 229 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 224 | 216 |
Anzahl der Verdächtigen | 308 | 267 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 283 | 237 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 25 | 30 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 147 | 130 |
Quelle: Bundeskriminalamt