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Kassel: Gestohlenes Pedelec feilgeboten, Ortung führt zur Festnahme von zwei Tatverdächtigen

Ein verstecktes Ortungsgerät führte zur Festnahme von zwei Männern, die das gestohlene Pedelec in Kassel verkaufen wollten.

Foto: Depositphotos

Kassel (ost)

Kassel-Mitte:

Ein verborgenes Ortungsgerät an einem Elektrofahrrad führte gestern nach dem Diebstahl des Fahrrads nicht nur zur Wiederentdeckung, sondern auch zur Verhaftung von zwei Verdächtigen in der Innenstadt von Kassel. Es stellte sich heraus, dass die beiden Männer, 63 und 36 Jahre alt, versucht hatten, das gestohlene Elektrofahrrad in der Mauerstraße an Passanten zu verkaufen. Der 63-jährige Kasseler wurde nach den polizeilichen Maßnahmen wieder freigelassen, da keine Haftgründe gegen ihn vorlagen. Sein 36-jähriger Komplize aus Portugal, der den Behörden bekannt ist, hat derzeit keinen festen Wohnsitz und befindet sich daher in Polizeigewahrsam, wo er heute einem Haftrichter vorgeführt werden soll.

Der 22-jährige Besitzer des Elektrofahrrads hatte am Nachmittag gegen 16:30 Uhr in der Kölnischen Straße festgestellt, dass anstelle seines abgeschlossenen Fahrrads nur noch der leere Fahrradständer vorhanden war. Daraufhin begab er sich zur Wache des Polizeireviers Mitte. Da er das Fahrrad mithilfe des eingebauten Trackers lokalisieren konnte, fuhren die Polizisten sofort mit ihm zum angezeigten Standort in der Mauerstraße. Dort wurden kurz darauf die Handschellen für die beiden Verdächtigen angelegt, die zuvor versucht hatten, das Elektrofahrrad im Wert von 2.500 Euro für 70 Euro an Passanten zu verkaufen. Während die beiden Festgenommenen auf das Revier gebracht wurden, konnte der glückliche 22-Jährige sein Fahrrad wieder in Empfang nehmen. Die weiteren Ermittlungen gegen die beiden Verdächtigen werden von der Regionalen Ermittlungsgruppe der Kasseler Polizei durchgeführt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.164 Fällen registriert, was 0,8% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle mit 117.817 Fällen, was 81,02% ausmacht. In Ortslagen innerorts gab es 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Bei den Verkehrsunfällen gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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