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Kassel: Schwerer Straßenraub in Annastraße

Mann in Kassel von Unbekanntem attackiert und schwer verletzt, Täter flüchtig. Zeugen gesucht.

Foto: Depositphotos

Kassel (ost)

Kassel-Vorderer Westen:

In der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 3:30 Uhr ereignete sich ein Straßenraub an einem 44-jährigen Mann in einem Hinterhof in der Annastraße in Kassel. Nach den bisherigen Ermittlungen befand sich das Opfer aus Kassel zu dieser Zeit nach einem Besuch in einer Kneipe auf der Friedrich-Ebert-Straße alleine auf dem Heimweg. Als er den Platz der 11 Frauen überquerte und durch einen Torbogen ging, wurde er plötzlich von hinten in dem Hinterhof eines Mehrfamilienhauses angegriffen. Der Täter, der bisher unbekannt ist, soll den 44-Jährigen mehrmals ins Gesicht geschlagen haben, bis er zu Boden ging und dann auf ihn eingetreten haben. Nachdem der Unbekannte die Geldbörse und das Handy aus der Hosentasche des Opfers genommen hatte, flüchtete er unerkannt. Der am Boden liegende Mann hatte sich bei dem Raub unter anderem ein Bein gebrochen, wodurch er sich nicht bewegen konnte. Erst durch Hilferufe wurde eine Anwohnerin auf den Verletzten aufmerksam, die den Rettungsdienst verständigte. Der 44-Jährige wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht und dort aufgenommen. Die Fahndung in der Nacht nach dem Täter mit vielen Streifen verlief bisher erfolglos. Es handelte sich um einen 30 bis 35 Jahre alten Mann von etwa 1,80 Metern Größe, der akzentfreies Deutsch sprach und weiße Schuhe trug.

Personen, die den Raub beobachtet haben und dem Kommissariat 35 der Kasseler Kripo Hinweise auf den Täter geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 243 Fälle registriert, wovon 224 gelöst werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 308, wovon 283 männlich und 25 weiblich waren. 147 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der Mordfälle auf 229, von denen 216 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich auf 267, wobei 237 männlich und 30 weiblich waren. 130 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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