Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Kassel: Trickdieb stiehlt Schmuck von Seniorin im Stadtteil Wolfsanger/Hasenhecke

Kriminalpolizei sucht Zeugen. Ein unbekannter Mann stiehlt Schmuck von einer Seniorin, die ihn in ihre Wohnung ließ, um angeblich Schallplatten und Möbel zu verkaufen.

Foto: Depositphotos

Kassel (ost)

Kassel-Wolfsanger/Hasenhecke:

Am Mittwochmittag wurde eine ältere Frau in ihrer Wohnung im Stadtteil Wolfsanger/Hasenhecke Opfer eines Trickdiebstahls. Ein Unbekannter gelangte unter dem Vorwand, Schallplatten und gebrauchte Möbel kaufen zu wollen, in die Wohnung der Rentnerin und stahl unbemerkt mehrere Schmuckstücke. Die Ermittler der EG SÄM der Kriminalpolizei Kassel suchen nun nach Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können.

Die Seniorin berichtete den Beamten des Kriminaldauerdienstes, dass der Diebstahl gegen 12 Uhr stattfand. Zu dieser Zeit hatte der Trickdieb an der Tür der Rentnerin in einer Wohnsiedlung zwischen dem Bossentalpark und dem Höheweg geklingelt und behauptet, Interesse an Schallplatten und alten Möbeln zu haben. Er gab vor, Schreiner zu sein und eine Werkstatt in Kassel zu haben, weshalb er an den Möbeln interessiert sei. Nachdem der Mann die Wohnung betreten hatte, um angeblich nach Kaufobjekten zu suchen, gelang es ihm, unbemerkt mehrere Schmuckstücke zu stehlen. Die Seniorin bemerkte den Diebstahl erst, als der Unbekannte die Wohnung bereits verlassen hatte. Der Täter soll zwischen 35 und 40 Jahre alt und etwa 1,7 Meter groß gewesen sein, mit mittelblondem, kurzem Haar.

Die EG SÄM der Kasseler Kripo führt die Ermittlungen zu dem Trickdiebstahl. Zeugen, die am Mittwochmittag im Bereich des Tatorts verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben, werden gebeten, sich unter Tel. 0561-9100 bei der Kasseler Polizei zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind leicht gesunken. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ist ebenfalls zurückgegangen, von 224 im Jahr 2022 auf 216 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ist von 308 auf 267 gesunken, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24