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Kassel: Verkehrskontrollen in Rasenallee zur Schulwegsicherung

Beamte führten gestern Verkehrskontrollen durch, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Es wurden insgesamt 41 Fahrer geblitzt und Verstöße gegen Verkehrsregeln festgestellt.

Verkehrskontrollen der Polizei im Bereich einer Schule in der Rasenallee in Kassel am Mittwoch, 12.02.2025.
Foto: Presseportal.de

Kassel (ost)

In Kassel-Harleshausen führten Beamte des Polizeireviers Süd-West und der Verkehrsinspektion des Polizeipräsidiums Nordhessen gemeinsam mit der Stadtpolizei Kassel am gestrigen Mittwoch Verkehrskontrollen auf der Rasenallee durch, um den Schulweg zu sichern. Zwischen 7:15 und 9:00 Uhr sowie zwischen 11:00 und 13:00 Uhr kontrollierten die Polizisten die Einhaltung der Höchstgeschwindigkeit und anderer Verkehrsregeln auf der Rasenallee, auch aufgrund von Beschwerden von Bürgern. Sie behielten auch die Fußgängerampel an der Eschebergstraße im Auge, um mögliche Rotlichtverstöße zu überprüfen. Zur Geschwindigkeitsmessung wurden sowohl ein Messfahrzeug der Stadt Kassel mit erlaubten 30 km/h an der Schule als auch ein Laserhandmessgerät der Polizei mit erlaubten 50 km/h an der Bushaltestelle „Ahnatalstraße“ eingesetzt.

Am Ende der Kontrollzeiten passierten 790 Fahrzeuge die Messstelle des „Blitzer-Fahrzeugs“ an der Schule, wobei 41 Fahrer geblitzt wurden. Der schnellste Fahrer war mit 28 km/h über dem Limit unterwegs und muss nun mit 180 Euro Bußgeld und einem Punkt rechnen. 55 Fahrzeuge wurden in die Kontrollstelle gewunken, wo Fahrzeug und Fahrer genauer überprüft wurden. Dabei wurden acht Geschwindigkeitsüberschreitungen, vier Handyverstöße, ein Gurtverstoß und verschiedene Fahrzeugmängel festgestellt. Es gab glücklicherweise keine Rotlichtverstöße an der Fußgängerampel oder Raser mit Verstößen im Fahrverbotsbereich.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Hessen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 145.422 Unfälle. Davon entfallen 19.527 Unfälle auf Personenschäden, was 13,43% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit ausschließlich Sachschäden machen 6.914 Fälle aus, was 4,75% entspricht. Unfälle, bei denen berauschende Mittel im Spiel waren, belaufen sich auf 1.164, was 0,8% entspricht. Der Großteil der Unfälle, nämlich 117.817, sind Sachschadensunfälle, was 81,02% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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