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Kassel: Zerstörung von Glasscheiben an Grundschule in Nordshausen

Unbekannte verursachten Schaden von über 1.000 Euro und flüchteten unerkannt. Polizei sucht Zeugen nach wiederholten Sachbeschädigungen.

Foto: Depositphotos

Kassel (ost)

Kassel-Nordshausen:

In der Nacht zum gestrigen Mittwoch haben Unbekannte im Stadtteil Nordshausen auf dem Gelände einer Grundschule zwei Glasscheiben zerstört, was zu einem Schaden von über 1.000 Euro führte. In den letzten Wochen musste die Polizei bereits zweimal wegen Sachbeschädigungen auf dem Schulgelände in der Straße „Am Kirchgarten“ intervenieren.

Die jüngste Tat ereignete sich zwischen Dienstagnachmittag und Mittwochmorgen. Während dieser Zeit begaben sich die Täter in einen überdachten Laubengang, der teilweise mit Wänden und Glasscheiben versehen war, und zerstörten auf unbekannte Weise zwei der Scheiben, wie die am Tatort eingesetzte Streife des Polizeireviers Süd-West berichtet. Danach gelang es ihnen, unerkannt zu flüchten. Bereits am Wochenende vom 22. bis 25. August hatten Unbekannte drei Glasscheiben auf dem Schulgelände beschädigt und offenbar gegen weitere Scheiben getreten, die jedoch unbeschädigt blieben. In der Woche zuvor wurde eine Deckenlampe im Eingangsbereich der Schule mutwillig von Unbekannten zerstört. Der entstandene Sachschaden beläuft sich insgesamt auf mehrere tausend Euro. Ob es sich bei allen Vorfällen um dieselben Täter handelt, ist derzeit unbekannt und Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Die Beamten der Regionalen Ermittlungsgruppe der Kasseler Polizei bitten Zeugen und Informanten, sich unter Tel. 0561 – 9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle war ebenfalls rückläufig, von 224 Fällen im Jahr 2022 auf 216 Fälle im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen war ebenfalls rückläufig, von 308 Verdächtigen im Jahr 2022 auf 267 Verdächtige im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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