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Kelsterbach: Verkehrs- und Gaststättenkontrollen in Raunheim

Stadt- und Landespolizei kontrollieren „Sachen“ zu schnell – Unversteuerter Shishatabak und Geldspielautomaten beschlagnahmt

Foto: unsplash

Raunheim (ost)

Polizeibeamte der Stationen Rüsselsheim und Kelsterbach führten am Donnerstag (18.12.) Verkehrskontrollen sowie Gaststättenkontrollen durch, unterstützt von Mitarbeitern der Stadtpolizei Raunheim und des Verwaltungsbehördenbezirks.

Zwischen 18.30 und 20.00 Uhr wurden in der Kelsterbacher Straße 38 Geschwindigkeitsüberschreitungen, sieben Verstöße gegen die Anschnallpflicht, ein Handyverstoß, unzureichende Ladungssicherung bei einem LKW und drei Fahrzeuge mit Mängeln wie defekten Scheinwerfern und abgefahrenen Reifen festgestellt. Ein 38-jähriger Kelsterbacher war außerdem ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs. Der Spitzenreiter bei der Geschwindigkeitsmessung war ein 23-jähriger Autofahrer mit 61 km/h anstelle der erlaubten 30 km/h.

Daraufhin wurden von 21.00 bis 0.30 Uhr acht Lokalitäten von den Kontrolleuren überprüft. In einer Shisha-Bar wurden unter anderem nicht funktionierende CO-Warner festgestellt. Die Bar musste den Betrieb vorübergehend einstellen, bis die Mängel behoben und gelüftet wurden.

In einer anderen Shishabar wurde über vier Kilogramm unversteuerter Shishatabak beschlagnahmt. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Tabaksteuergesetz eingeleitet.

In einem Keller eines ehemaligen Kiosks entdeckten die Kontrolleure eine illegale Spielhalle mit sieben nicht zugelassenen Spielautomaten in Deutschland. Es wurden Verfahren wegen unerlaubter Glücksspielveranstaltung oder Beteiligung daran eingeleitet. Die Automaten wurden alle beschlagnahmt.

Außerdem wurden in einem Kiosk rund 500 Behälter ohne erforderliches Pfandsiegel festgestellt. Auch hier drohen Bußgelder. Nur in zwei Gaststätten wurden keine Verstöße festgestellt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Hessen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 145.422 Unfälle. Davon entfallen 19.527 Unfälle auf Personenschäden, was 13,43% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 6.914 Fälle aus, was 4,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel sind mit 1.164 Fällen oder 0,8% vertreten. Die meisten Unfälle, nämlich 117.817 Fälle oder 81,02%, sind übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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