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Kirchheim: Brand Lkw nach Defekt auf A7

Ein Lkw-Fahrer rettete sich rechtzeitig aus dem brennenden Fahrzeug, die Autobahn war für 3 Stunden gesperrt.

Foto: Unsplash

LK Hersfeld-Rotenburg (ost)

Niederaula – Am Mittwoch (10.09.) fuhr ein 69-jähriger polnischer Lastwagenfahrer gegen 11:30 Uhr mit seinem mit Baumaterialien beladenen polnischen Sattelzug auf der Bundesautobahn 7 in südlicher Richtung. In der Steigung zwischen dem Kirchheimer Dreieck und dem Hattenbacher Dreieck kam es nach bisherigen Erkenntnissen zu einem technischen Defekt im Motorraum, wodurch das Gespann auf dem zweiten von fünf Fahrstreifen liegen blieb. Das Feuer, das im Motorraum entstand, breitete sich schnell aus, so dass kurz darauf die gesamte Sattelzugmaschine sowie der vordere Teil des Sattelanhängers in Vollbrand standen. Der Fahrer konnte sich rechtzeitig aus dem Fahrzeug retten und blieb glücklicherweise unverletzt. Aufgrund der Löscharbeiten und des großflächigen Austretens von Betriebsstoffen musste die Südfahrbahn für 3 Stunden vollständig gesperrt werden. Während der umfangreichen Bergungsarbeiten konnten der vierte und der fünfte Fahrstreifen freigegeben werden. Durch das Feuer wurde der Straßenbelag stark beschädigt, weshalb die ersten beiden Fahrspuren bis zum nächsten Tag gesperrt bleiben.

Der entstandene Sachschaden wird auf über 100.000 Euro geschätzt.

Aufgrund der Sperrungen kommt es auf den umliegenden Autobahnen und Umleitungsstrecken zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Vor Ort waren die Freiwilligen Feuerwehren aus der Gemeinde Kirchheim sowie zwei Streifenwagen der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld im Einsatz.

Erstellt von: Müller, A., PHK, Führungs- und Lagedienst des PP Osthessen

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Hessen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 145.422 Unfälle. Davon endeten 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.164 Fällen registriert, was 0,8% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle (81,02%) waren Übrige Sachschadensunfälle mit 117.817 Fällen. Innerorts ereigneten sich 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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