Am Dienstagabend versuchten zwei Männer, eine Frau im Bad Homburger Kurpark auszurauben. Die Täter flüchteten ohne Beute, die Kriminalpolizei ermittelt.
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Bad Homburg v.d. Höhe (ost)
1. Versuchter Überfall im Kurpark,
Bad Homburg, Ludwigstraße,
Dienstag, 11.11.2025, 17.45 Uhr
(da)Am Dienstagabend versuchten zwei Männer, eine Frau im Kurpark von Bad Homburg zu berauben. Die Frau war mit ihrem Hund im Kurgarten hinter dem Kurhaus, als die beiden auf sie zukamen. Einer von ihnen zog ein Messer und fragte nach Bargeld. Da sie sich jedoch entschieden wehrte, liefen die beiden ohne Beute weg.
Die Kriminalpolizei hat die Untersuchungen aufgenommen und sucht nach den Tätern. Die beiden Männer waren zwischen 25 und 30 Jahren alt, 1,75 bis 1,78 Meter groß und wurden als arabisch aussehend beschrieben. Einer von ihnen war sportlich gebaut, hatte schwarze Haare und einen Vollbart. Er trug eine schwarze oder dunkelblaue, glänzende Bomberjacke mit zwei glänzenden, weißen Streifen an den Ärmelbündchen, am Kragen und am Saum. Außerdem trug er eine schwarze oder dunkelblaue Wollmütze und dunkle Schuhe. Sein Komplize war dünn, hatte schwarze, verwuschelte Haare und eine hohe Stirn. Er trug einen grünen Parka und Bluejeans.
Während des Überfalls kommunizierten sie zeitweise in einer nicht näher beschriebenen ausländischen Sprache.
Mögliche Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeistation Bad Homburg unter der Rufnummer (06172) 120-0 zu melden.
(da)Am Dienstagmorgen entblößte sich ein Mann in einer Bäckerei in Köppern. Gegen 7.30 Uhr betrat er den Verkaufsraum in der Köpperner Straße und stellte sich zunächst in die Schlange. Dort öffnete er seine Hose, holte sein Glied heraus und manipulierte daran. Danach verließ er das Geschäft und flüchtete in Richtung Elbestraße.
Der Täter war ein 50 bis 55 Jahre alter Mann mit mitteleuropäischem Aussehen. Er war etwa 1,80 Meter groß, schlank, trug eine Steppjacke, eine Stoffhose, eine Brille mit schwarzem Rahmen und eine Mütze. Hinweise zu dieser Person nimmt die Polizeistation Bad Homburg unter der Rufnummer (06172) 120-0 entgegen.
3. Böller beschädigt Fensterbank,
Bad Homburg, Ober-Eschbacher Straße,
Montag, 10.11.2025, 18 Uhr bis 20 Uhr
(da)Am Montagabend beschädigten Unbekannte die Fensterbank eines Mehrfamilienhauses in Ober-Eschbach mit einem Feuerwerkskörper. Ersten Erkenntnissen zufolge muss die Tat zwischen 18 Uhr und 20 Uhr stattgefunden haben. Die Explosion beschädigte die Fensterbank und den Fensterrahmen. Wenn Sie den Knall in diesem Zeitraum gehört haben oder Informationen zur Aufklärung des Vorfalls haben, wenden Sie sich bitte an die Polizeistation Bad Homburg unter der Rufnummer (06172) 120-0.
4. Zwei Einbrüche in Bad Homburg,
Bad Homburg, Ottilienstraße & Friedrichsdorfer Straße,
Dienstag, 11.11.2025
(da)Am Dienstag kam es zu zwei Einbrüchen in Bad Homburg. In der Ottilienstraße in Kirdorf brachen die Täter zwischen 16.50 Uhr und 20.30 Uhr die Balkontür eines Mehrfamilienhauses auf und stahlen Schmuck und Handtaschen.
In der Friedrichsdorfer Straße brachen die Täter zwischen 11.45 Uhr und 13.10 Uhr die Hauseingangstür eines Wohnhauses auf, durchsuchten die Räume, konnten jedoch ohne Beute fliehen.
Hinweise zu den Einbrüchen nimmt die Polizeistation Bad Homburg unter der Rufnummer (06172) 120-0 entgegen.
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 im Jahr 2022 auf 840 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die meisten davon Männer waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022
2023
Anzahl erfasste Fälle
4.275
5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle
723
840
Anzahl der Verdächtigen
569
598
Anzahl der männlichen Verdächtigen
498
511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen
71
87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen
275
270
Quelle: Bundeskriminalamt
Raubstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Räuberieraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2871 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3217 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 1785 auf 1850. Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls von 2173 auf 2263, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Raubfällen in Deutschland mit 12625 Fällen.
