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Korbach: Einbruch in Steinmetzbetrieb, Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Täter drangen in Korbacher Betrieb ein, trotz Alarmanlage geflohen. Polizei bittet um Hinweise.

Foto: Depositphotos

Korbach (ost)

Am Abend des Donnerstags drangen unbekannte Einbrecher in einen Steinmetzbetrieb in Korbach ein. Trotz der Manipulation des Stromkreises wurden sie durch die Alarmanlage verjagt.

Am Donnerstagabend (26. Dezember) um 20:30 Uhr brachen Unbekannte in einen Steinmetzbetrieb im Nordring in Korbach ein. Die Täter unterbrachen zunächst die Stromversorgung an der Rückseite des Gebäudes, vermutlich um die Alarmanlage zu deaktivieren. Danach gelang es ihnen, Zugang zum Gebäude zu verschaffen, indem sie ein Fenster einschlugen. Im Inneren brachen sie gewaltsam mehrere Türen auf und gelangten so ins Hauptbüro. Dort stießen sie auf eine Geldkassette und stahlen das Bargeld. Als trotz der Elektronikmanipulation der Alarm ausgelöst wurde, ergriffen die Täter die Flucht durch ein Fenster an der Rückseite des Gebäudes. Die Einbrecher erbeuteten einen niedrigen dreistelligen Geldbetrag. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 700 Euro.

Die Polizei sucht nun nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizei in Korbach unter 05631 971 0

Annika Heuschneider

Polizeioberkommissarin

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24