In der Nacht von Freitag auf Samstag versuchten drei Unbekannte in ein Wohnhaus einzubrechen. Nachbar störte Täter, Polizei sucht Zeugen.
Korbach: Einbruch in Waldeck

Korbach (ost)
In der Nacht von Freitag auf Samstag (20. Dezember) gegen 0:50 Uhr versuchten drei Unbekannte in ein Wohnhaus in Waldeck einzudringen. Ein Anwohner bemerkte die Täter und sie flüchteten in einem Auto. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Die drei Unbekannten versuchten, ein Fenster des Wohnhauses in der Thüringer Straße in Waldeck aufzubrechen, um Zugang zum Gebäude zu erhalten. Ein Nachbar wurde auf den Vorfall aufmerksam und machte Lärm, woraufhin die Täter abbrachen und flohen. Der Nachbar sah, wie die drei Unbekannten, alle in Hoodies, Jacken und Kapuzen gekleidet und mit Sporttaschen ausgestattet, in ein Auto mit Dortmunder Kennzeichen stiegen und davonfuhren. Es entstand ein Sachschaden von etwa 300 Euro.
Zeugen, die Informationen zu dem Einbruch oder dem Fahrzeug haben, werden gebeten, sich an die Kriminalpolizei in Korbach unter 05631 971 0 zu wenden.
Annika Heuschneider
Polizeihauptkommissarin
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsrate in Hessen stieg zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, wobei 723 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 569 Verdächtige, darunter 498 Männer und 71 Frauen, von denen 275 nicht-deutsch waren. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Einbrüche auf 5206 Fälle, wobei 840 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 598, darunter 511 Männer und 87 Frauen, von denen 270 nicht-deutsch waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
| Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt








