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Korbach: Einbruch in Wohnhaus, Polizei sucht Zeugen

Am Samstag brachen unbekannte Täter in ein Haus ein. Die Polizei sucht nach Hinweisen und bittet um Mithilfe.

Foto: Depositphotos

Korbach (ost)

Am Samstag (15. Februar) zwischen 10:00 und 20:00 Uhr wurde in ein Wohnhaus im Kleiberweg in Frankenberger eingebrochen, von bisher unbekannten Tätern. Die Polizei bittet um jegliche Hinweise.

Die Einbrecher nutzten die Abwesenheit der Bewohner des Einfamilienhauses aus. Sie gelangten durch eine aufgehebelte Terrassentür ins Gebäude und durchsuchten mehrere Räume. Bargeld und Schmuck wurden gestohlen, die genaue Höhe ist noch unbekannt. Es entstand ein Sachschaden von ungefähr 1.000 Euro.

Die Kriminalpolizei Korbach hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen. Bitte melden Sie sich unter Tel. 05631-9710, wenn Sie Hinweise haben.

Dirk Richter

Kriminalhauptkommissar

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb jedoch relativ konstant, von 569 im Jahr 2022 auf 598 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 498 männlich und 71 weiblich, wobei 275 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 224 auf 216. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 308 auf 267 zurück, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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