LKW verliert 400 Liter Diesel in Uhrenbach nach Tankbeschädigung. Feuerwehr im Einsatz, Schaden von 25.000 Euro.
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Korbach (ost)
Am Abend des gestrigen Dienstags (3. September) ereignete sich ein Vorfall, bei dem der Tank eines Lastwagens beschädigt wurde. Etwa 400 Liter Diesel gelangten in den Uhrenbach durch die Kanalisation. Die Polizei und die Feuerwehr wurden alarmiert.
Um 18:15 Uhr meldete ein Lastwagenfahrer einen Zwischenfall in der Brunnenallee / Ecke Kleine Allee.
Der 38-jährige Fahrer gab an, dass er beim Abbiegen von der Brunnenallee in die Kleine Allee eine steinerne Beeteinfassung gestreift habe, wodurch der Tank seines 7,5-Tonners beschädigt wurde.
Daraufhin liefen etwa 400 Liter Diesel aus. Ein Teil des Kraftstoffs gelangte in die Kanalisation und von dort in den Uhrenbach.
Die Feuerwehr, die bereits alarmiert war, streute Bindemittel auf der Straße aus und legte mehrere Ölsperren im Uhrenbach an. Trotz dieser Maßnahmen konnte eine Verschmutzung des Gewässers nicht vollständig verhindert werden. Es wurden mehrere tote Fische entdeckt.
Der Lastwagen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Schaden am Fahrzeug wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.
Der Fahrer des Lastwagens, ein Pole, musste vor Ort ein Bußgeld für das Fehlverhalten zahlen.
Der Schaden durch die Verschmutzung des Wassers wird auf 25.000 Euro geschätzt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Hessen insgesamt 136.931 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.155 Unfälle mit Personenschaden, was 13,99% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden beliefen sich auf 6.406, was 4,68% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 1.202 Fälle aus, was 0,88% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 110.168, was 80,46% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 90.136 Unfälle (65,83%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 32.117 (23,45%) und auf Autobahnen 14.678 (10,72%). Insgesamt gab es 208 Getötete, 3.878 Schwerverletzte und 20.881 Leichtverletzte.
