Einbrecher dringen in Büroräume ein, Tür beschädigt. Kriminalpolizei sucht nach Zeugen für Hinweise.
Kriftel: Einbruch in Pflegeeinrichtung

Hofheim (ost)
1. Einbruch in Pflegeheim,
Kriftel, Am Freizeitpark,
Freitag, 19.09.2025, 18:00 Uhr bis Samstag, 20.09.2025, 11:15 Uhr
(th) In der Nacht von Freitag auf Samstag drangen Diebe in die Büros eines Pflegeheims in Kriftel ein. Die Täter betraten unbefugt das Gebäude in der Straße Am Freizeitpark und brachen dann die Eingangstür eines Büros auf. Dabei wurde die Tür beschädigt. Was die Diebe im Visier hatten und was gestohlen wurde, wird noch ermittelt. Die Kriminalpolizei bittet Zeugen, sachdienliche Hinweise unter der Rufnummer (06196) 2073-0 mitzuteilen.
2. Arbeiter von Bagger erfasst,
Kelkheim-Münster, Zeilsheimer Weg, Samstag, 20.09.2025, 13:35 Uhr
(th) Am Samstagmittag wurde in Kelkheim-Münster ein Arbeiter von einem Bagger erfasst. Gegen 11:35 Uhr wurde ein 33-jähriger Mitarbeiter einer Gartenbaufirma im Zeilsheimer Weg von einem Bagger erfasst und dabei schwer verletzt. Offenbar übersah der 49-jährige Fahrer seinen Kollegen, der sich direkt vor dem Schaufel des Baggers befand. Der 33-Jährige wurde mit schweren Beinverletzungen vom Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
3. Betrunken Autofahren, Kelkheim, Staufenstraße, Sonntag, 21.09.2025, 02:05 Uhr
(th) In der Nacht zum Sonntag stoppte eine Streife der Polizeistation Kelkheim einen stark betrunkenen Autofahrer. Der 41-jährige Fahrer war gegen 02:05 Uhr auf der Staufenstraße unterwegs, als er von den Beamten angehalten wurde. Bei einer Kontrolle stellte sich heraus, dass der Mann offensichtlich stark betrunken war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,11 Promille. Der Führerschein wurde eingezogen und die Weiterfahrt untersagt. Der Mann muss sich nun strafrechtlich verantworten.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, wobei 723 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 569 Verdächtige, darunter 498 Männer und 71 Frauen. 275 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Einbrüche auf 5206 Fälle, wobei 840 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 598, darunter 511 Männer und 87 Frauen. 270 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Einbrüche in Deutschland registriert, insgesamt 27061 Fälle.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
| Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt








