Unbekannte drangen in ein Mehrfamilienhaus ein, stahlen Wertgegenstände und Bargeld. Bitte Hinweise an die Polizei geben.
Künzell: Einbruch in Mehrfamilienhaus
Fulda (ost)
Einbruch in Wohnhaus
Fulda. Unbekannte betraten in der Nacht zum Sonntag (06.10.) ein Wohnhaus in der Polarsternstraße. Die Einbrecher begaben sich in den Keller und brachen dort ein Kellerabteil auf. Sie entwendeten einen Wohnungsschlüssel und gelangten so in eine der Wohnungen. Dort durchsuchten sie nach Wertsachen und stahlen unter anderem Bargeld. Bitte Hinweise an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Trickbetrug – Falsche Angestellte von Microsoft
Fulda. Ein Bürger aus Künzell entdeckte am Dienstagabend (30.04.) eine vermeintliche Fehlermeldung von Microsoft auf seinem Computer. Der Mann aus Lehnerz rief daraufhin eine Telefonnummer an, die auf dem Bildschirm angezeigt wurde. Unbekannte forderten ihn auf, eine Fernwartungssoftware auf seinem Computer zu installieren und sein Online-Banking zu öffnen. In der Folge wurden mehrmals Geldbeträge in verschiedenen Höhen von seinem Konto abgebucht.
Ihre Polizei warnt in diesem Zusammenhang:
Betrug ist vielfältig.
Die Täter passen ihre Methoden den Ängsten der potenziellen Opfer an, wodurch sie deren persönlichen Lebensbereich berühren. Lange Telefongespräche mit den Tätern während des Betrugs verhindern den Kontakt mit Vertrauenspersonen. Dadurch wird der Betrug aufrechterhalten und Opfer sind bereit, hohe Geldbeträge zu zahlen.
Folgen wie sozialer Rückzug und Schamgefühle bieten Trickbetrügern eine Grundlage. Sprechen Sie offen über das Geschehene, jeder kann Opfer werden. Zögern Sie nicht, die Polizei zu informieren, wenn Sie einen Betrugsverdacht haben. Informationen zum Trickbetrug finden Sie auf der Internetseite https://ppoh.polizei.hessen.de/Ueber-uns/Regionales/Regional-Informiert/
(PB)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2021/2022
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2021 und 2022 von 3858 auf 4275 Fälle an. Die Anzahl der gelösten Fälle sank jedoch von 810 auf 723. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 637 auf 569 zurück, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 571 auf 498 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 66 auf 71 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 266 auf 275. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 mit 23528 Fällen die höchste Anzahl von Einbrüchen in Deutschland.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 3.858 | 4.275 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 810 | 723 |
Anzahl der Verdächtigen | 637 | 569 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 571 | 498 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 66 | 71 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 266 | 275 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Cybercrime-Statistiken in Hessen für 2021/2022
Die Cyberkriminalitätsraten in Hessen zwischen 2021 und 2022 sind gestiegen. Im Jahr 2021 wurden 8896 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 9798 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ist jedoch von 4173 im Jahr 2021 auf 3961 im Jahr 2022 gesunken. Die Anzahl der Verdächtigen ist ebenfalls zurückgegangen, von 2766 im Jahr 2021 auf 2653 im Jahr 2022. Nordrhein-Westfalen verzeichnete im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 29667 Fällen, was im Vergleich zu Hessen deutlich höher ist.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 8.896 | 9.798 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 4.173 | 3.961 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.766 | 2.653 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.945 | 1.806 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 821 | 847 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 948 | 851 |
Quelle: Bundeskriminalamt