Mehrere Einbrüche in der Region Fulda am Mittwoch mit Bargeld- und Schmuckdiebstählen.
Künzell: Einbrüche
Fulda (ost)
Einbruch in Einzelhaus
Fulda. In der Straße Harmerzer im Stadtteil Harmerz brachen Unbekannte am Mittwoch (11.12.) zwischen 16:30 Uhr und 22:25 Uhr in ein Einzelhaus ein. Die Täter öffneten ein Fenster im hinteren Teil des Gebäudes und durchsuchten dann die Wohnräume nach Wertgegenständen. Sie stahlen Bargeld und eine Kaffeemaschine im Gesamtwert von etwa 500 Euro und verursachten etwa 1.100 Euro Sachschaden. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.
Einbruch in Mehrfamilienhaus
Eichenzell. Am Mittwoch (11.12.) zwischen 16:00 Uhr und 21:00 Uhr brachen Unbekannte in der Straße “Roter Graben” in zwei Wohnungen eines Mehrfamilienhauses ein. Dazu kletterten die Täter über eine Leiter auf einen Balkon und brachen die Tür auf. Anschließend durchsuchten sie die Wohnung nach Wertgegenständen. Nach aktuellen Informationen wurde nichts gestohlen. Außerdem öffneten die Täter ein Kellerfenster und stahlen Bargeld aus den Räumlichkeiten. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.
Einbruch in Wohnhaus
Künzell. Im Oberauweg im Ortsteil Wissels brachen Unbekannte am Mittwoch (11.12.) zwischen 11:30 Uhr und 18:00 Uhr ein Fenster eines Wohnhauses auf und suchten anschließend nach Wertgegenständen. Sie stahlen Bargeld und Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro und verursachten etwa 300 Euro Sachschaden. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.
(PB)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die meisten männlichen Verdächtigen waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt