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Lämmerspiel: Polizei ermittelt nach Pfefferpistolen-Vorfall

Ein Unbekannter schoss mit einer Pfefferpistole auf einen 35-Jährigen, der nun über Schmerzen klagt. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

E-Scooter im Überblick
Foto: Presseportal.de

Stadt und Kreis Offenbach (ost)

1. Möglicherweise wurde eine Pfefferpistole eingesetzt: Die Polizei ermittelt und sucht nach Zeugen – Offenbach

(fg) Ein Unbekannter, der etwa 17 Jahre alt ist, blondes Haar und einen Ziegenbart hat, soll am Donnerstagnachmittag gegen 13.15 Uhr in der Waldstraße in der Nähe der Hausnummern 230 in einem Imbiss eine Pfefferpistole benutzt haben. Ein 35-Jähriger klagte danach über Schmerzen und Reizungen im Augen- oder Halsbereich. Warum der Unbekannte auf den 35-Jährigen geschossen hat, ist bisher völlig unklar. Der Unbekannte, der helle Sportkleidung und Schlappen trug und außerdem eine blaue Kappe hatte, machte sich dann aus dem Staub. Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung und bittet Zeugen, sich unter der Rufnummer 069 8098-5100 zu melden.

2. Überprüfung von E-Scootern im Rahmen der „ROADPOL Safety Days“ in der Innenstadt – Offenbach

(fg) Im Rahmen der „ROADPOL Safety Days“ führten Beamte der Verkehrsinspektion am Donnerstag im gesamten Stadtgebiet stationäre und mobile Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt „E-Scooter“ durch.

Das Ziel solcher Kontrollen ist es immer, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und insbesondere die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften bei der Nutzung von Elektrokleinstfahrzeugen zu überprüfen. Im Laufe des Einsatzes kontrollierten die Beamten unter anderem 37 Fahrer von E-Scootern. Zwei der kontrollierten E-Scooter-Fahrer hatten keine gültige Pflichtversicherung für ihr Fahrzeug. Bei zwei anderen fehlte die allgemeine Betriebserlaubnis; aufgrund von Fahrzeugmängeln erlosch bei zwei weiteren Teilnehmern die Betriebserlaubnis. Außerdem wurden drei weitere Ordnungswidrigkeiten geahndet.

Neben den Verwarnungen führten die Verkehrsspezialisten zahlreiche präventive Gespräche zur Nutzung von E-Scootern. Denn das Fahren von E-Scootern birgt auch Gefahren, insbesondere wenn sie unsachgemäß oder unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen genutzt werden. Auch in Zukunft wird es Schwerpunktkontrollen geben.

Hinweis: E-Scooter dürfen nur allein, mit gültigem Versicherungskennzeichen und unter Beachtung der geltenden Verkehrsregeln genutzt werden. Bei Alkohol gelten die gleichen Promillegrenzen wie für Autofahrer. Eine Übersicht zur Nutzung von E-Scootern ist der Meldung beigefügt.

Hinweis: Dieser Meldung ist ein Bild beigefügt (Quelle: Polizeipräsidium Südosthessen)

3. Einbruch in Wohnhaus: Zeugensuche! – Mühlheim

(fg) In der Stauffenbergstraße (Hausnummern 50) im Mühlheimer Stadtteil Lämmerspiel brachen Einbrecher am Donnerstag zwischen 17.45 Uhr und 22.30 Uhr in ein Wohnhaus ein, weshalb die Kriminalpolizei ermittelt. Nach bisherigen Erkenntnissen brachen die Unbekannten die Terrassentür auf und betraten das Innere. Zuvor scheiterten die Täter offenbar beim Einschlagen der Terrassentürscheibe. Im Inneren durchsuchten die Eindringlinge mehrere Stockwerke und Räume und nahmen schließlich Uhren und einen Rucksack mit Laptop und Geldbörse mit. Die Unbekannten flüchteten dann mit ihrer Beute über den Einstiegsweg. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 3.000 Euro. Hinweise bitte an die Kripo unter der Rufnummer 069 8098-1234.

4. Unfallflucht: Hund von Motorrad erfasst und verletzt – Neu-Isenburg

(cb) Ein Ehepaar spazierte am Donnerstagnachmittag mit einem angeleinten Hund in der Friedhofstraße, als es an der Kreuzung zur Herzogstraße zu einem Unfall mit dem Vierbeiner kam. Das Paar wollte gegen 16.05 Uhr bei grüner Fußgängerampel die Kreuzung überqueren, als ein bisher unbekannter Motorradfahrer in den Kreuzungsbereich fuhr und mit dem Hund kollidierte. Das Tier wurde verletzt und musste in einer Tierklinik behandelt werden. Der Motorradfahrer flüchtete, ohne seinen Pflichten nachzukommen. Zeugen, die Hinweise zum Unfall geben können, wenden sich bitte telefonisch an die Polizeistation in Neu-Isenburg unter der Rufnummer 06102 2902-0.

5. Betagte Dame ausgeraubt: Zeugensuche – Neu-Isenburg

(me) Am Donnerstag gegen 10.30 Uhr drangen drei Frauen im Alter von etwa 50 Jahren und einer Größe zwischen 1,60 Meter und 1,70 Meter in die Wohnung einer älteren Dame ein und beraubten sie. Die Seniorin war offenbar dabei, ihre Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Adolf-Bauer-Straße aufzuschließen, als zwei der Frauen – eine mit grauen Haaren und schwarzer Kleidung, die andere mit kräftiger Statur und hellem Oberteil – sie ins Innere drängten und überwältigten. Dann erschien die dritte Frau, die ebenfalls kräftig war und ein buntes Oberteil trug, und durchsuchte die Wohnung nach Wertgegenständen. Nach etwa zehn Minuten verschwanden die drei Frauen mit ihrer Beute im Wert von etwa dreihundert Euro in unbekannte Richtung. Zeugen des Vorfalls wenden sich bitte an die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 069 8098-1234.

6. Zeugensuche nach Einbruch in Einfamilienhaus – Seligenstadt

(me) In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag brach ein Unbekannter in ein Einfamilienhaus in der Friedrich-Ebert-Straße (Hausnummern 10) ein. Zwischen 22.30 Uhr und 5 Uhr gelangte der Einbrecher zunächst über ein gewaltsam geöffnetes Fenster im Erdgeschoss in das Haus. Während er Schubladen und Schränke durchsuchte und neben Bargeld auch Schmuck im Wert von mehreren hundert Euro erbeutete, stieß er anscheinend auf eine schlafende Bewohnerin und flüchtete mutmaßlich unbemerkt. Zeugen, die etwas beobachtet haben, melden sich bitte über die Hotline (069 8098-1234) der Kriminalpolizei in Offenbach.

Offenbach, 19.09.2025, Pressestelle, Thomas Leipold

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsrate in Hessen stieg zwischen 2022 und 2023 von 4275 auf 5206 Fälle an. Im Jahr 2022 wurden 723 Fälle gelöst, während es im Jahr 2023 840 gelöste Fälle gab. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 569 auf 598, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 498 auf 511 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 71 auf 87 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank von 275 auf 270. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023

Die Drogenraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 24.363 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 26.518 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 22.378 auf 23.101. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 19.133 konstant, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 17.079 auf 17.106 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 2.089 auf 2.027 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich von 6.494 auf 7.004. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 24.363 26.518
Anzahl der aufgeklärten Fälle 22.378 23.101
Anzahl der Verdächtigen 19.168 19.133
Anzahl der männlichen Verdächtigen 17.079 17.106
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.089 2.027
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6.494 7.004

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Hessen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 145.422 Unfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Unfälle aus, was 4,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren 1.164, was 0,8% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 117.817, was 81,02% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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