Einbrecher brachen Türschloss auf und suchten nach Wertsachen. Reparaturkosten belaufen sich auf 600 Euro. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Lahn-Dill-Kreis: Einbruch in Gaststätte

Giessen (ost)
Wetzlar: Einbruch in Restaurant
In der Nacht von Sonntag (28. September) 17 Uhr auf Montag (29. September) 8 Uhr drangen Einbrecher in ein Restaurant in der Gewandsgasse in Wetzlar ein. Sie brachen das Türschloss der Eingangstür auf, um Zugang zum Lokal zu erhalten. Danach durchsuchten sie die Räumlichkeiten nach Wertsachen. Eine Liste der gestohlenen Gegenstände liegt der Polizei noch nicht vor. Die Reparaturkosten für die Einbruchsschäden belaufen sich auf ca. 600 Euro. Zeugen, die verdächtige Personen in diesem Zeitraum gesehen haben, werden gebeten, sich bei der Wetzlarer Polizei unter der Telefonnummer 06441 918-0 zu melden.
Sinn: Betrunken in Gartenzaun gefahren und geflüchtet
Der Montagabend (29. September) endete für eine 44-jährige Fahrerin mit einer Blutentnahme und dem Entzug ihres Führerscheins. Gegen 18.35 Uhr fuhr die Frau mit ihrem grauen VW SUV in Sinn in der Ottostraße. Beim Rückwärtsfahren kollidierte sie auf Höhe der Hausnummer 2 mit einem Gartenzaun, der dabei stark beschädigt wurde. Die Frau setzte ihre Fahrt fort. Zeugen beobachteten den Unfall, notierten sich das Kennzeichen und informierten die Polizei. Kurz darauf stoppte eine Polizeistreife die Fahrerin in Dillenburg. Aufgrund des starken Alkoholgeruchs führten die Beamten einen Atemalkoholtest durch, der einen Wert von beeindruckenden 2,8 Promille ergab. Der Gesamtschaden wird auf etwa 3.500 Euro geschätzt. Die Dillenburgerin wird nun wegen Trunkenheit am Steuer und Fahrerflucht strafrechtlich verfolgt.
Alisa Jockel
Pressevertreterin
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle von Einbrüchen registriert, wobei 723 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 569 Verdächtige, darunter 498 Männer und 71 Frauen. Von den Verdächtigen waren 275 nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Einbrüche auf 5206 Fälle, wobei 840 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 598, darunter 511 Männer und 87 Frauen. Von den Verdächtigen waren 270 nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 insgesamt 27061 Einbruchsfälle verzeichnet, was die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland darstellt.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
| Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023
Die Drogenraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen Anstieg der registrierten Fälle von 24363 im Jahr 2022 auf 26518 im Jahr 2023. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 22378 auf 23101. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 19133 konstant, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren, während die Anzahl der weiblichen Verdächtigen leicht zurückging. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 6494 auf 7004. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73917 registrierten Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 24.363 | 26.518 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 22.378 | 23.101 |
| Anzahl der Verdächtigen | 19.168 | 19.133 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 17.079 | 17.106 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.089 | 2.027 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 6.494 | 7.004 |
Quelle: Bundeskriminalamt








