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Lahn-Dill-Kreis: Einbruch in Lagerhalle, Unbekannte dringen in Firma in Aßlar ein. Polizei sucht Zeugen für verdächtige Personen oder Fahrzeuge.

Schwarzer Kombi flüchtet nach Unfall,Frau in Haiger von dunklem Kombi überholt und touchiert. Polizei bittet um Hinweise zu Fahrzeug mit polnischem Kennzeichen.

Foto: Depositphotos

Giessen (ost)

Aßlar: Einbruch in Lagerhalle

Am vergangenen Wochenende drangen Einbrecher in die Lagerhalle eines Unternehmens in der Industriestraße in Aßlar ein. Es ist unklar, ob die Täter etwas gestohlen haben. Die Tat ereignete sich zwischen Samstag (08.11.2025), 17:00 Uhr und Montag (10.11.2025), 06:20 Uhr. Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen werden von der Polizei in Wetzlar entgegengenommen (Tel.: 06441 9180).

Wetzlar: Abgeschreckt durch Alarmanlage

Unbekannte versuchten am Sonntagmorgen (09.11.2025) gegen 04:30 Uhr in ein Geschäft in der Krämerstraße in Wetzlar einzudringen. Als die Alarmanlage auslöste, flüchteten die Täter in Richtung Hausertor. Zeugen, die etwas beobachtet haben oder verdächtige Personen gesehen haben, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Wetzlar unter Tel.: 06441 9180 in Verbindung zu setzen.

Wetzlar: Diebstahl von Geldbörsen aus Autos

In Wetzlar wurden Geldbörsen aus geparkten Autos gestohlen. Die Diebe schlugen zuerst eine Scheibe ein und nahmen dann die Geldbörsen mit. Zwischen Freitag (07.11.2025), 21:00 Uhr und Samstag (08.11.2025), 07:40 Uhr schlugen sie in der Friedenstraße bei einem roten Mercedes GLC zu. Zwischen 22:30 Uhr und 08:00 Uhr bedienten sie sich in der Straße „Am Pfaffenrain“ in einem weißen Skoda Octavia. Dort nahmen sie auch eine Jacke mit. Hinweise zu den Taten bitte an die Polizeistation Wetzlar (Tel.: 06441 9180).

Haiger: Flucht eines schwarzen Kombis nach Unfall

Am Samstagabend (08.11.2025) gegen 22:30 Uhr fuhr eine 20-jährige Frau aus Haiger mit ihrem schwarzen BMW 120d auf der L 3044 von Rodenbach in Richtung Haiger. Ein schwarzer Kombi überholte die BMW-Fahrerin kurz hinter dem Abzweig nach Haigerseelbach. Beim Überholen berührte der Kombi den BMW an der linken Seite und fuhr dann zum Kreisel und weiter in Richtung Dillenburg. Der Unfallverursacher war möglicherweise ein dunkler Kombi, eventuell ein VW, mit polnischem Kennzeichen. Der Fahrer wird auf etwa 35 Jahre geschätzt und hatte einen dunklen Vollbart. Zeugen hatten zuvor einen dunklen Kombi zwischen Fellerdilln und Rodenbach gemeldet, der mehrmals mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war. Die Polizei Dillenburg bittet weitere Zeugen, die den beschriebenen Kombi gesehen haben oder Hinweise zu einem schwarzen Kombi mit polnischem Kennzeichen und möglichen Unfallschäden geben können, sich unter Tel.: 02771 9070 zu melden.

Tobias Schwarz, Pressesprecher

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, von denen 723 gelöst wurden. Es gab insgesamt 569 Verdächtige, darunter 498 Männer und 71 Frauen. 275 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Einbrüche auf 5206 Fälle, wobei 840 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 598, darunter 511 Männer und 87 Frauen. 270 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Hessen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 145.422 Unfälle. Davon entfallen 19.527 Unfälle auf Personenschäden, was 13,43% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 6.914 Fälle aus, was 4,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel sind mit 1.164 Fällen oder 0,8% vertreten. Die Mehrheit der Unfälle, nämlich 117.817 Fälle oder 81,02%, sind Übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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