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Lahn-Dill-Kreis: Einbrüche und Unfallfluchten

In Wetzlar gab es Einbrüche in Wohnhäuser, während in Driedorf-Roth ein Unfall auf der B255 stattfand. Die Polizei bittet um Hinweise in beiden Fällen.

Foto: Depositphotos

Giessen (ost)

Wetzlar- Einbrüche

Zwischen Mittag und Abend brachen gestern (17.11.2025) Unbekannte in ein Einfamilienhaus in der Weisenaue ein. Die Einbrecher durchsuchten die Räume nach Wertgegenständen und entwendeten Bargeld, Modeschmuck und verschiedene Dokumente. Der entstandene Schaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro. Zwischen 16:45 Uhr und 17:45 Uhr öffneten Einbrecher ein Fenster eines Wohnhauses in der Lilienstraße gewaltsam. Offenbar wurden sie gestört, weshalb die Täter ohne Beute flohen. Der Schaden am Fenster wird auf 350 Euro geschätzt. Hinweise in beiden Fällen nimmt die Polizeistation in Wetzlar unter der Telefonnummer (06441) 918-0 entgegen.

Unfallfluchten:

Driedorf-Roth: Kollision auf der B255

Am 11.11.2025 waren ein Fahrer eines Ford C-Max und ein Fahrer eines Mondeos auf der B255 von Herborn in Richtung Driedorf unterwegs. Kurz vor der zweiten Abfahrt nach Schönbach versuchte der C-Max-Fahrer, ein vor ihm fahrendes Fahrzeug zu überholen. Zur gleichen Zeit überholte der Mondeo-Fahrer offenbar ebenfalls die beiden vor ihm fahrenden Autos. Dabei kam es zur Kollision zwischen dem roten C-Max und dem grauen Mondeo. Der entstandene Schaden beläuft sich auf 2.000 Euro. Die Polizei in Herborn sucht Zeugen, die den Unfall gegen 06:40 Uhr beobachtet haben und bittet um Hinweise unter der Telefonnummer (02772) 4705-0.

Herborn: Parkplatzrempler

Die Reparaturkosten für den Schaden an einem Seat, den ein Unbekannter am Donnerstag (13.11.2025) auf dem Hintersandparkplatz verursachte, belaufen sich auf etwa 3.000 Euro. Zwischen 09:30 Uhr und 10:40 Uhr stieß er gegen den linken vorderen Kotflügel des schwarzen Ibizas und fuhr davon. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit der Polizeistation in Herborn unter der Telefonnummer (02772) 4705-0 in Verbindung zu setzen.

Kerstin Müller, Pressesprecherin

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, wobei 723 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 569 Verdächtige, davon waren 498 männlich und 71 weiblich. 275 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Einbrüche auf 5206 Fälle, wobei 840 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 598, wobei 511 männlich und 87 weiblich waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank auf 270. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon endeten 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% entspricht. 1.164 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,8% aller Unfälle sind. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 117.817 Fälle, was 81,02% der Gesamtzahl ausmacht. Innerorts ereigneten sich 14.839 Unfälle, was 10,2% entspricht, außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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